Impfnebenwirkungen behandeln: Was kann die Homöopathie?

Sowohl vor einer Impfung als auch im Zuge von Impfnebenwirkungen unmittelbar nach einer Impfung haben sich einige homöopathische Behandlungsmethoden inzwischen bewährt. Es braucht aber einen wirklich sehr erfahrenen Homöopathen, wenn sich rasch und zuverlässig Verbesserungen einstellen sollen. Welche Anwendungen haben sich bewährt? Wir nennen die wichtigsten Mittel bei Impffolgen und Nahrungsmittelergänzungen, die das Immunsystem stärken.

Autor: Andreas Müller-Alwart

Buch zur Sendung: Corona-Impfungen aus spiritueller Sicht

Da sich die Presselandschaft zu Impfnebenwirkungen weitgehend ausschweigt und nur bei Einzelfällen manchmal berichtet, wird vielen Patienten oft der Weg zu einer bekannten, durchaus gut funktionierenden Behandlung verwehrt. Manche trauen sich nicht einmal, das, was sie nach der Impfung erleben, als Impfnebenwirkung beim Arzt anzusprechen. Nicht wenige Ärzte wimmeln die „Querulanten“, die das doch tun, mit Allgemeinplätzen medizinischer Kunst ab. Es ist deswegen zunächst einmal wichtig, einen Überblick über die möglichen und bekannten Impfnebenwirkungen zu bekommen. Am häufigsten berichten Geimpfte darüber, dass sie nach einer oder mehreren Impfungen chronisch müde und ständig erschöpft sind. Auch hier kann die Homöopathie oft helfen.

Vorab sei bemerkt, dass hier im Bericht der Einfachheit halber der Begriff Impfungen verwendet wird, wohl wissend, dass es sich bei mRNA-Injektionen um eine Gentherapie handelt und diese im ursprünglichen Sinne keine Impfungen darstellen. Und dieser Bericht geht nicht auf die Ausleitung der Impfstoffe bzw. Spike-Proteine ein. Es mehren sich die Berichte, dass sich die Spike-Proteine im Körper regelrecht wie Giftstoffe verhalten können und dass deswegen eine möglichst gezielte Entgiftung bzw. Ausleitung sinnvoll sein könnte. (1)

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Übersicht bekannter Impfnebenwirkungen

Bekannt sind Thrombosen und Schlaganfälle im Zusammenhang mit bzw. kurz nach der Impfung. Häufiger sind auch Störungen des Nervensystems, die sich z. B. in Schwindelzuständen, Taubheitsgefühlen, Zuckungen, Krämpfen und im sogenannten Guillain-Barré-Syndrom widerspiegeln. Beim Guillain-Barré-Syndrom kommt es zu einer Entzündung im Bereich der Nerven, die dazu führt, dass keine Nervenreize mehr übertragen werden: Die Sensibilität der Nerven geht verloren, Lähmungsgefühle treten auf. Dann haben wir die bekannten Störungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems: Myokarditis (Herzmuskelentzündung), Perikarditis (Herzbeutelentzündung) und Herzinfarkte. Auch hier kann die Homöopathie helfen, die langfristigen Folgen sind jedoch nicht absehbar und auch nicht (vollständig) therapierbar. Chronische Erschöpfungszustände über Monate hinweg sind ein weiteres Bild von Nebenwirkungen und sehr unangenehm für die Betroffenen. Des Weiteren wird die Reaktivierung von (latenten) Viruserkrankungen wie z. B. Herpes zoster (Gürtelrose) beobachtet wie auch anderer chronischer Erkrankungen wie z. B. Psoriasis (Schuppenflechte). Es kommen noch verschiedene hormonelle Störungen hinzu, die (Re-)Aktivierung von Autoimmunerkrankungen – wie z. B. Multiple Sklerose – die (Re-)Aktivierung oder das erstmalige Auslösen von Tumorerkrankungen. Die Krankheitsbilder sind also sehr weit gestreut und dementsprechend komplex sind die möglichen Therapiemethoden.

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Was hat geholfen?

Die nachfolgenden Hinweise basieren auf den Erfahrungen des homöopathischen Arztes Dr. Jens Wurster (2), der in den letzten Monaten mehr als 400 Fälle von Nebenwirkungen dokumentiert hat und mit entsprechender Behandlung deutliche Verbesserungen bei Patienten erzielen konnte. (3) Dr. Wurster gehört zu einem Expertengremium, das sich während des Online-Homöopathie-Kongresses United to Heal austauschte. (4)

Übersicht der wichtigsten Mittel bei Impffolgen

Nochmals der Hinweis: Es bedarf der Begleitung durch einen erfahrenen Homöopathen, um diese Mittel sinnvoll anzuwenden!

Vor einer Impfung hat sich Apis C200 bewährt. Es kann allergische Reaktionen durch die Impfung zu verhindern oder lindern helfen. Im Nachgang hilft es gegen Ödeme und Schwellungen.

Staphisagria hilft gegen Magenbeschwerden, die bei Patienten durch die psychische Belastung (ständig wechselnde Verordnungen und Anweisungen) ausgelöst werden. Wenn man so will, öffnet Staphisagria das Herz wieder für die schönen Dinge des Lebens.

Sulfur hilft bei Hautausschlägen, die in Folge von Impfungen aufgetreten sind. Gegen Nervenstörungen, Zuckungen, Schwindelgefühle und Parästhesien (Schädigungen an den Nervenendfasern) ist Phosphorus hilfreich. Menschen, deren Angstzustände sehr ausgeprägt sind, die unter hoher Nervosität, Unruhe und Frösteln nach der Impfung leiden, konnte mit Arsenicum album geholfen werden. Generell ist Belladonna eine sehr gute Wahl gegen mögliche Atemwegsviren. Bei den Omikron-Varianten ist Belladonna besonders gut wirksam. Es hilft bei Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Husten und Fieber (heißer Kopf, kalte Füße).

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Interessanterweise, so berichtet Dr. Jens Wurster, helfen oft die gleichen Mittel, die im Falle einer Corona-Erkrankung verwendet werden, auch gegen die Folgen von Impfnebenwirkungen. Bryonia hilft zum Beispiel gegen Kopfdruck, Augenschmerzen, Druck auf der Lunge, Schwäche und bei Zerschlagenheitsgefühlen. Um das Herz nach Impfungen zu schützen, hilft Arnica.

Als eines der wichtigsten und wirksamsten Mittel darf Thuja hier nicht fehlen. Da die Impfung sich auf die Corona-Viren konzentriert und ansonsten das Immunsystem in der Abwehr gegenüber anderen Viren vorübergehend geschwächt wird, treten als Impfnebenfolge oftmals andere Viren wieder in Aktion (Herpes, Epstein-Barr-Virus, HPV (humane Papillomaviren)). Thuja kann hier ausgleichend wirken und die anderen Viren werden wieder besser in Schach gehalten.

Ein Blick über die obige Liste wirksamer Mittel zeigt, dass diese weitgehend längst bekannt sind. Man kann wirklich den Betroffenen nur wünschen, rasch mit ihren Impfnebenwirkungen an einen versierten Homöopathen zu gelangen, um den Leidensweg verkürzen und wieder zu einem normalen Leben zurückkehren zu können. Die Heilungserfolge, die Dr. Jens Wurster ausführlich an konkreten Patientenbeispielen in „natur & heilen“ (3) beschreibt, sind wirklich ermutigend.

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Nahrungsergänzungsmittel, die die Immunabwehr fördern

Es gibt eine Reihe sehr guter, einfach verfügbarer und schnell anwendbarer Nahrungsergänzungsmittel, die uns vor einer Infektion schützen bzw. die unsere Immunabwehr in Hochform bringen können. Natürlich ist es immer besser, wenn eine Infektion bereits zu Beginn an der Eingangstüre gestoppt wird. Auch hier ist es unverständlich, warum sich solche wertvollen Hinweise nicht als Merkzettel oder Plakat in jeder Arztpraxis befinden und die Akteure der offiziellen Corona-Alarmseiten nicht darauf hinweisen. Ein solches Fehlverhalten befeuert natürlich all diejenigen in ihrer Sichtweise, die in dem ganzen Aktionismus keinerlei wirklichen Fokus für die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung sehen, sondern nur noch übertriebene Panikmache.

In erster Linie sollte der Vitamin-C-Haushalt gestärkt werden. Vitamin C wird nicht gespeichert, es sollte dem Körper deswegen in relativ hohen Dosen – aber über den Tag verteilt – zugeführt werden. Besonders wirksam ist Vitamin C aus der Acerolakirsche und aus Camu-Camu. Vitamin C wirkt gegen freie Radikale und Entzündungsprozesse, die das Immunsystem schwächen. Durch Zugabe von L-Cystein kann man den Glutathion-Spiegel anheben. Glutathion ist ein sehr wichtiges, körpereigenes Antioxidans, das die Zellen schützt. (Mehr dazu in unseren bereits erschienenen Artikeln dazu im Quellenverzeichnis (5)).
Dann kann Nicotinamid verwendet werden, um Fremdpartikel (Nanopartikel), die durch die Impfung in den Körper eingebracht wurden und die irritieren, auszuleiten. Es wirkt somit gegen allergische Reaktionen, die diese Fremdpartikel auslösen können. Extrakte aus der Johannisbeere enthalten viele Flavonoide und vermindern somit die Gefahr von viralen Ansteckungen. Flavonoide sind außerdem ebenfalls wirksam als Antioxidans und gegen Entzündungen. Ein weiteres Flavonoid wie Rutin schützt die Gefäße und belebt die Zirkulation im Mikrobereich.

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Dann der immer wieder bewährte Tipp: Quercetin und Löwenzahnextrakt. Diese Substanzen erschweren das Andocken der Spike-Proteine von Viren erheblich, weil sie sich wie Schutzkappen über die ACE2-Rezeptoren der Körper legen.

Zink kann man ebenfalls fortlaufend verwenden – es wirkt antiviral. Vitamin-C-Zink-Tabletten sind ein guter Tipp, wenn man sich beispielsweise in größeren Menschenmassen bewegt, um sich mithilfe der Lutschtabletten einen temporären Schutz gegen einfallende Viren zu verschaffen. Extrakte vom Olivenblatt, die um die 40 % Oleuropein beinhalten, haben stark antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Ebenso Echinacea und Holunderbeeren-Extrakte. Als Schutz für die Herzmuskelzellen wird Coenzym Q10 empfohlen. Und sicherlich nicht zuletzt: Vitamin D3 und K2 in der Kombination miteinander und mit Magnesiumcitrat.

Das sind alles Produkte, die sich gut jedermann im freien Markt beschaffen, teilweise sogar selber herstellen kann. Sie ermöglichen es jedem, sich eigenverantwortlich vorzubereiten und das eigene Immunsystem selbst zu stärken, denn logischerweise ist der natürliche Schutz, den unser gesundes und intaktes Immunsystem anbietet, immer noch das Beste: Dieses System hat sich letztlich seit Jahrtausenden bewährt und bedarf keiner Notfallzulassung. Es ist ein Phänomen unserer Zeit, dass sich Menschen zunächst nicht auf die naheliegendsten und preiswertesten Lösungen zurückbesinnen, sondern auf ein Heil bzw. eine Lösung von außerhalb warten. Der Preis dieses Phänomens wiederum ist, dass wir unsere Freiheit, Selbstständigkeit und die Option, gut für uns selbst zu sorgen, abgeben.

Leseempfehlung: Naturheilkundliche Empfehlungen bei Impfungen

Quellenverzeichnis:

  1. Weitere Hintergründe zum Sachstand der giftigen Spikeproteine
    https://tkp.at/2022/07/28/gefaehrliche-vergiftungen-durch-das-spike-protein-im-koerper-von-geimpften/ (aufgerufen 28.07.2022)
  2. Dr. Jens Wurster, Homöopathischer Arzt in Minusio (bei Locarno, Schweiz) http://www.dr-wurster.com (aufgerufen 29.07.2022)
  3. „Impffolgen und ihre homöopathische Behandlung“, Dr. Jens Wurster, Zeitschrift „natur & heilen“ Nr. 4 / 2022. https://www.naturundheilen.de/de/artikel/impffolgen-was-hilft/ (aufgerufen 29.07.2022)
  4. Website des Online-Homöopathie-Kongresses United to Heal, https://unitedtoheal.com (aufgerufen 29.07.2022)
  5. Berichte von Welt der Gesundheit.TV zu Glutathion
    https://weltdergesundheit.tv/glutathion-power-antioxidanz/ (aufgerufen 30.07.2022)
    https://weltdergesundheit.tv/glutathion-fuer-die-zelle/ (aufgerufen 30.07.2022)

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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