Für die meisten von uns unbekannt, aber nichtsdestoweniger hochinteressant, ist eine Sparte der Medizin, die vor ca. einhundert Jahren von den besten Genies Europas erfunden und erforscht wurde: die damals „Elektromedizin“ genannte Hochfrequenztechnologie. Von Nikola Tesla und Georges Lakhovsky entdeckt und in die Anwendung gebracht, die physiktheoretischen Grundlagen fand und erforschte Max Planck mit seiner Quantentheorie.
➥ Autor: Niki Vogt
Arthur Tränkle ist wohl einer der weltweiten Spitzen-Experten in der Anwendung dieser Hochfrequenztechnologie und wir hatten ihn als Gast im Studio. So interessant wie dieses Thema ist, so viele Facetten hat es auch. Hier ist die Einführung in die Geschichte der Hochfrequenztheorie, ein spannendes Gespräch zwischen Jana Witschetzky und Arthur Tränkle – dem noch einige weitere folgen werden. Und jedes wird wieder einen neuen, ganz anderen und überraschenden Aspekt dieser Technologie behandeln!
Arthur Tränkle war 2012 in Russland unterwegs, um sich dort Original-Geräte des Jahrhundertgenies Nikola Tesla anzusehen. Er war schon lange fasziniert von diesem Ausnahmewissenschaftler und seinen Erfindungen und Tüfteleien und für ihn war es ein Traum, ein solches Gerät ansehen, erkunden und anfassen zu dürfen. Aber, in Russland gerade angekommen, erreichten ihn und seinen Begleiter die Nachricht, dass technische Probleme den ersehnten Termin verhinderten.
Eine vergebliche, aber höchst erfolgreiche Reise nach Russland
Doch die Enttäuschung währte nicht lange. Der Zufall lenkte ihn auf ein neues Gleis: Als er von einer Technologie hörte, die auf Teslas Erfindungen fußt und mit der bei Leberkrebspatienten Blockaden aufgelöst und sie somit geheilt wurden, da gab es für ihn kein Halten mehr. Das klang allerdings erst einmal etwas undurchsichtig und abenteuerlich, da bis dato allgemein bekannt war, dass bei Leberkrebs keine Aussicht auf Heilung besteht.
Aber Arthur Tränkle ist ein wissensdurstiger Mensch. Er ist nicht nur Autor, Referent und Unternehmer. Er ist auch Entwickler und Tüftler und beschreitet immer neue Wege, um den Menschen zu helfen gesund zu leben und gesund zu werden und bleiben. Also wollte er die Menschen hinter dieser Methode kennenlernen und auch es mit eigenen Augen und Ohren sehen. Und das konnte er dort auch. Das war Arthur Tränkles Einstieg in die Hochfrequenztechnologie, die es seit Tesla gibt und sich seit 120 Jahren bewährt hat.
Ihm kam ziemlich schnell die Erkenntnis, dass dieses Gerät auch auf dem europäischen Markt bekannt gemacht werden sollte und eine Zusammenarbeit wurde besprochen. Bis 2015/16 wurden Geräte aus Russland nach Deutschland transportiert und dort verkauft. Schließlich wurde die Nachfrage größer und der Hersteller zog sich aus Altersgründen zurück. Seitdem werden die Geräte in Europa gebaut und ständig weiterentwickelt.
Gedacht, gesagt, getan. Arthur ist seitdem ein begeisterter Anhänger der Tesla-Technologien. Er steht damit in der Tradition von Prof. Ewald Paul (Leiter der wissenschaftlichen Gesellschaft für Hochfrequenz und Lichtforschung München) und des russischen Erfinders und Arztes Dr. Georges Lakhovsky. Letzterer entwickelte zusammen mit Nikola Tesla den berühmten Multiwellen-Oszillator, der bis zum Zweiten Weltkrieg in keiner guten Klinik fehlen durfte.
Die Quantenphysik ist der Schlüssel zur völlig neuen Methode
Nikola Tesla hatte all das entdeckt und erfunden. Doch was Hochfrequenzen so genau sind und wie sie Energie übertragen können, das wusste er noch nicht so genau. Diese Erkenntnis blieb Max Planck vorbehalten.
Max Planck ist der Vorreiter und „Erfinder“ der Quantentheorie. Bevor er 1947 starb, sagte er den revolutionären Satz, der bis heute in den Köpfen der meisten Menschen immer noch nicht angekommen ist: „Alle Dinge sind reine Energie – und wir auch“.
Max Planck zettelte eine Revolution in der Physik an. Er formulierte als erster in diesem Zusammenhang auch ein Phänomen, das bis zu diesem Zeitpunkt unbekannt war: die sogenannten Quanten.
Das Ganze begann mit einer Glühbirne. Würde man das Anschalten einer Glühbirne in großer Zeitlupe sehen können, würde man erst den Glühfaden langsam erglühend, rotes Licht aussenden sehen und die Birne wäre nur warm. Dann würde der Glühfaden heißer und würde gelbes Licht aussenden, dann würde der Glühfaden sehr heiß, weißes Licht aus senden und die Glühbirne würde einem die Finger verbrennen. Das abstrahlende Licht wechselt dabei von langwelligem, energie-armem Rot über Gelb zu kurzwelligem, energiereichen Weiß. Da ja immer weiter Strom zugeführt wird, müsste der Faden folgerichtig dann immer energiereicheres, bläulicher und am Ende ultraviolettes Licht aussenden, was das kurzwelligste und hochenergetische Licht ist. Denn je kurzwelliger eine Strahlung ist, desto mehr Energie transportiert sie. Also müsste es am Ende der Skala sehr, sehr kurzwellige Strahlung geben, die unendlich viel Energie trägt. Das tut die Glühbirne unerklärlicherweise aber nicht. Selbst unsere Sonne tut das aber nicht. Das Erklärungsmodell funktionierte nicht.
Genau dieses Glühbirnenphänomen ließ Max Plank keine Ruhe. Er brütete jahrelang über dem Problem, bis er beschloss, die klassischen Gesetz der Physik nicht mehr als Leitplanke zu sehen. Es heißt, er habe an sich selbst einen Brief geschrieben, in dem er sich ermahnte, jede Begrenzung seines Denkens zu sprengen. Er postulierte nach langem Grübeln, dass Energie nicht konstant, sondern nur in kleinen Energie-Paketen freigesetzt wird. Er erfand die Konstante „h“ (Hilfsgröße), was als „Plancksches Wirkungsquantum“ bezeichnet wird, das die kleinstmöglichen Energiepakete mit der jeweiligen Wellenlänge verknüpft. Die Energie eines Quants ist nach dieser Theorie umso größer, je kürzer die tragende Wellenlänge ist.
Seitdem wissen wir: Licht besteht sowohl aus Wellen, als auch aus Teilchen, die sozusagen auf der Welle oder als Welle durch das All surfen. Das Licht tritt seine Reise als Teilchen an, breitet sich als Welle aus und endet als Teilchen.
Alles ist Frequenz, auch die „feste Materie“!
Diese neue Lehre von den Teilchen, den Wellen und Frequenzen, eröffnete eine vollkommen neue Welt der Physik. Eine Welt, die unserem Verstand nicht so leicht zugänglich ist. Max Planck selbst sagte:
„Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses:
Es gibt keine Materie an sich.
Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.“
(Max Planck)
Planck erkannte, dass diese Kraft oder „Matrix“, die Sterne, Planeten, Atome, Elemente, unserer DNA, das Leben und alles, was existiert, überhaupt erst möglich macht. Letztendlich gibt es nichts Physisches, alles ist Vibration, alles, was ist, ist ein kondensierter Effekt von Energie. Alles, was existiert, existiert in und durch ein Universum der Schwingungen und auch unsere Körper bestehen aus diesen Schwingungen der Energie, die wir ständig ausstrahlen.
Diese allgegenwärtige, mächtige Energie, die all das vom Sonnensystem bis zum Atom ermöglicht und ordnet, scheint ein dichtes Netzwerk zu sein, das alle Materie verbindet. Dieses Netzwerk der Schwingungen und Wellen erschafft und trägt uns und beeinflusst uns – und wir beeinflussen durch unsere Schwingungen ebenfalls dieses Matrix-Netzwerk.
Es war eine faszinierende und konsequent revolutionäre Zeit in der Physik damals, in der sich mehrere brillante Köpfe über diese neuen Ideen Gedanken machten und damit den Urgrund des Seins zu erforschen suchten. Ohne jede Scheu, in einer nie gekannten und auch heute nicht mehr möglichen Gedankenfreiheit. Der menschliche Geist sprengte damals seine eigenen Grenzen.
Lakhovsky, Tesla und die neue „Frequenzmedizin“
Ein russischer Erfinder namens Georges Lakhovsky, ein Zeitgenosse Teslasund nur zwei Jahre jünger, war beeindruckt von Plancks Physiktheoretischen Erkenntnissen und von Teslas Erfindergeist. Auch er forschte an Frequenzen und Wellen.
Nach einer eigenen, schweren Erkrankung wandte er sich insbesondere medizinischen Fragen zu. Auch er verstand, dass Frequenzen und Schwingungen die Urmatrix allen Seins sind. Er stellte fest, dass auch Körperzellen eine Eigenschwingung haben, die, wenn sie gestört ist oder zum Erliegen kommt, zu Krankheit und Tod führt. Könnte man also die gesunde Eigenschwingung einer Zelle wieder herstellen, so würde dies folgerichtig zu einer Gesundung führen. Er nahm an, dass es ein sehr breites Spektrum von Frequenzen, Schwingungen oder Strahlungen gibt, die irdisch, aber auch aus dem Weltraum kommend, alle Zellen durchdringen und in der richtigen Frequenz schwingen lassen. Sozusagen die Trägerfrequenzen des Lebens.
Er sah in Krankheiten eine Art „Störsender“. Die Krankheit, so folgerte er, störe massiv die natürlichen Zellschwingungen der gesunden Zellen des Körpers. Gesunde Zellen, so Lakhovsky, schwingen in charakteristischer Weise anders als kranke Zellen. Lakhovsky plante, die Resonanzfrequenz von kranken Zellen so beeinflussen zu können, dass diese wieder vollständig gesundeten.
Zu diesem Zweck baute Lakhovsky mit Ideen von Jaques-Arsène D’Arsonval und einer Technik von Nikola Tesla ein Gerät, den Multiwellen-Oszillator, mit dem er erst in Frankreich und später in den USA spektakuläre Heilerfolge bei krebskranken Patienten erzielte. Diese Fälle wurden in einem Buch von Mark Clement („Waves, that heal“ – Wellen, die heilen) dokumentiert.
Die von Nikola Tesla (und auch Georges Lakhovsky) entwickelte Hochfrequenztechnologie kann auf die Frequenz der Zellen eingestellt werden. Diese damaligen Apparaturen waren zwar sehr erfolgreich, aber recht unhandlich, groß und sperrig. Zusammen mit dem Erfinder Georges Lakhovsky entwickelte Nikola Tesla den „Multiwellen-Oszillator“, ein unglaublicher Fortschritt und sehr erfolgreich. Tesla entwickelte verschiedene medizinische Geräte, die durch bestimmte, genau eingestellte Heilfrequenzen die verschiedensten Krankheiten sehr effektiv behandeln konnten. Sie waren der Zündfunke einer neuen Medizin, der Elektrotherapie, die schnell sehr beliebt wurde, weil sie auch gute Erfolge zeigte und keine unerwünschten Nebenwirkungen.
Lakhovsky selbst schrieb:
„1931 habe ich mit Behandlungen durch meinen Multiwellen-Oszillator in verschiedenen Krankenhäusern von Paris zu arbeiten begonnen: im «Hôpital Saint-Louis», im «Val-de-Grace», im «Calvaire», im «Hôpital Necker», im «Dispensaire franco-britannique», in den Laboratorien des Nationalen Bundes der Lungenverletzten und im Institut für biologische Physik. Innerhalb der Ärzteschaft haben sich die Doktoren Pierre Rigaux und Foveau de Courmelles mit der Anwendung dieses neuen Apparates ausgezeichnet, der in der Medizinischen Gesellschaft der praktischen Ärzte am 20. Januar 1933 vorgestellt worden ist. Im Ausland wurde der Apparat bereits mit Erfolg in Italien, Spanien, Belgien, Holland, Schweden, Uruguay etc. benutzt. Überall haben die Resultate sämtliche Hoffnungen übertroffen.“ (Quelle)
1932 nahm der Arzt Dr. Gustav Kolischer, ein renommierter jüdischer Urologe und Präsident des amerikanischen Kongresses für Physikalisch Therapie in seiner Zeit, auf einem der Seminare wie folgt Stellung:
„Teslas hochfrequente, elektrische Ströme führen zu sehr positiven Ergebnissen im Umgang mit Krebs und übertreffen alles, was mit einer normalen Operation erreicht werden könnte.“
Schließlich wurde die Nachfrage nach den Geräten dieser neuen „Elektromedizin“ immer größer. Auch in Europa produzierte man nun diese Geräte und alle renommierten Kliniken vom Atlantik bis zur Ostsee und am Mittelmeer hatten diese Hochfrequenzapparaturen. Seit dieser Zeit wurde die Technik, die Frequenzen und die Wirkungsgrade immer weiter entwickelt und für den jeweiligen Zweck präzisiert.
Tesla war den Dingen hinter den Dingen sehr nah gekommen. Er erkannte die immensen Möglichkeiten der Hochfrequenztechnologie und auch das enorme, gesundheitliche Potenzial. Das ist sein wirklich wichtiges, wissenschaftliches Erbe. Viele Tesla-Begeisterte pflegen die Geschichten und Gerüchte um ihn, wie ein Auto, das ohne Energiezufuhr endlos fahren konnte. Zum Teil werden auch metaphysische Dinge ins Spiel gebracht. Nur wenige verstehen Teslas Sicht von Frequenzen und Schwingungen, die von der heutigen Quantenphysik teilweise schon bestätigt sind.
Arthur Tränkle ist Unternehmer, Autor, Referent, Forscher und Entwickler. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Arthur Tränkle mit der Vielfalt von Frequenzen und deren Wirkung auf Zellen. Auch hat er sich während dieser Zeit mit der Wasservitalisierung auseinandergesetzt und sich ein großes Fachwissen aneignen können. Er ist mittlerweile ein hochgeschätzter und bekannter „Tesla- und Lakhovsky-Experte“.
Arthur Tränkle gibt Ihnen gerne Auskunft.
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