Über kein anderes Vitamin wird so oft in den Medien berichtet wie über Vitamin C und über kein anderes Vitamin werden so viel Lügen verbreitet wie über Vitamin C. In regelmäßigen Abständen kann man lesen, dass Vitamin C als Nahrungsergänzung nutzlos sei. Zum einen, weil es nur teuren Urin produzieren würde und weil seine Wirkungen auf den Körper wissenschaftlich nicht nachgewiesen seien. Wenn so vehement über ein harmloses (aber enorm wichtiges) Vitamin gewettert wird von Seiten der „Fachwelt“, dann sollten wir uns das doch mal genauer anschauen – in memoriam Linus Pauling der vor 28 Jahren am 14. August 1994 mit 93 Jahren klaren Geistes seinen Körper verlassen hat.
➥ Autor: Barbara M. Thielmann
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Die Wahrheit über das wichtigste aller Vitamine
Der Tagesbedarf, oft in Anlehnung an den englischen Sprachgebrauch auch RDA (Recommended Daily Allowance) genannt, gibt die Menge an Vitaminen und Mineralstoffen an, die den täglichen Bedarf eines durchschnittlichen Menschen darstellt.
Laut diesen EU-Richtlinien sieht der Tagesbedarf eines Durchschnittsmenschen so aus:
Tagesbedarf Vitamin
- Vitamin A (Retinol): 800 µg
- Vitamin B1 (Thiamin): 1,4 mg
- Vitamin B2 (Riboflavin): 1,6 mg
Vitamin B3 (Niacin): 18 mg - Vitamin B5 (Pantothensäure): 6 mg
- Vitamin B6 (Pyroxidin): 2 mg
- Vitamin B9 (Folsäure): 200 µg
- Vitamin B12 (Cobalamin): 1 µg
- Vitamin C (Ascorbinsäure): 60 mg
- Vitamin D (Calciferol): 5 µg
- Vitamin E (Tocopherol): 10 mg
- Vitamin H (Biotin): 0,15 mg
*1 µg = 40 internationale Einheiten (IE); 1 IE = 0,025 µg
Und ist das wirklich wahr? Nein – die Wahrheit sieht ganz etwas anders aus!
Zuerst sollte man in diesem Zusammenhang wissen, dass es in Wirklichkeit kein anderes Vitamin gibt, das besser erforscht ist als Vitamin C. Die Damen und Herren, die dir von der Schädlichkeit dieses Nährstoffes berichten, betreiben gezielte Desinformation. Doch zu wessen Nutzen? Cui bono?
Werden wir zu Vitamin C Experten! Lernen wir, wie segensreich Vitamin C ist und welche Bedeutung es für unsere/deine zukünftige Gesundheit haben kann, wenn wir uns bzw. du dich regelmäßig – und ich betone: regelmäßig – mit Vitamin C versorgen.
Was ist Vitamin C?
- Vitamin C ist ein weißes kristallines Pulver, das sich leicht in Wasser auflösen lässt und sauer schmeckt
- Es ein Kohlenhydrat mit der Formel C6H8O6,
- das als Reduktionsmittel funktioniert und Oxidation verhindern kann
- Alle Pflanzen und fast alle Tiere können es aus Blutzucker durch Enzymumbau herstellen
- Menschen, Affen und Meerschweinchen haben diese Fähigkeit verloren, weil ihnen ein dafür erforderliches Enzym durch Mutation abhanden kam
- seitdem das geschehen ist, wurde es für uns zum wichtigsten Schutzvitamin gegen Krankheiten und vorzeitiges Altern
Das Überleben einer Art, die Vitamin C nicht mehr selbst herstellen kann, hängt davon ab, dass sie genügend davon mit der Nahrung aufnimmt.
In „grauer Vorzeit“ war das gegeben, weil sich unsere Vorfahren, die in CO₂-reicheren, sprich: wärmeren Gegenden lebten, ursprünglich überwiegend von Früchten und grünen Blättern ernährten, die reichlich Vitamin C enthielten.
In der heutigen Hightech-Zivilisation sieht es mit dem Vitamin-C-Nachschub eher düster aus: Durch unreifes Ernten, lange Transportwege, Lagerung und Zubereitung gehen bis zu 90 % verloren.
Zudem sind heutige Obst- und Gemüsesorten wesentlich vitaminärmer als Wildarten, da die Böden ausgelaugter sind, Glyphosate verwendet werden und gleichzeitig unser Bedarf durch höhere Belastungen (Elektrosmog etc.), Dauerstress und ungesündere Lebensweise auch viel größer geworden.
Es gibt zwei Formen von Vitamin C
Reine Ascorbinsäure und die Form Dehydroascorbinsäure. Der zweiten Form fehlen zwei Wasserstoffatome, welche im Rahmen der Wirkung als Antioxidans an andere Moleküle abgegeben wurden. Diese zweite Form nennt man auch „verbrauchtes“ oder „oxidiertes“ Vitamin C, die vom Körper über den Urin ausgeschieden wird. Verbrauchtes Vitamin C wird immer ausgeschieden, nicht nur das Vitamin C aus Nahrungsergänzungsmitteln, auch das aus natürlichen Quellen.
Und noch etwas: alle wasserlöslichen Vitamine werden, nachdem sie ihr segensreiches Wirken getan haben, in veränderter (sprich: verbrauchter Form) über den Urin ausgeschieden.
Warum hat die Natur Vitamin C als Nummer eins unter den Vitaminen ausgewählt?
- Es ist allgegenwärtig als Feuerwehr gegen freie Radikale, wodurch es Zellen, Organe, Eiweißbausteine und andere Vitamine vor Zerstörung schützt
- Es ist an rund 15 000 Stoffwechselabläufen beteiligt, unter anderem auch an der Hormonproduktion, an der Synthese von Nervenbotenstoffen und an der Herstellung von Kollagen
- Ohne Vitamin C geht im Immunsystem n i c h t s!
Als Schadstoffentsorger aktiviert Vitamin C die Entgiftung der Leber, die Schadstoffe aus dem Blut sammelt, es bindet Schwermetalle und andere Schadstoffe und es verhindert die Umwandlung von Nitraten in krebsauslösende Nitrosamine.
Die Seefahrerkrankheit – Geschichte einer Entdeckung
Skorbut als Vitamin-C-Mangelkrankheit
Vitaminmangelkrankheiten wie Skorbut, Beriberi, Pellagra, perniziöse Anämie und Rachitis verursachten in der Geschichte der Menschheit unendlich viel Leid und Millionen von Toten.
Der Skorbut war über Jahrhunderte hinweg die klassische Seefahrer- und Expeditionskrankheit, weil auf den langen Seereisen keine frischen Nahrungsmittel wie Obst und Gemüse verfügbar waren. Auf der Entdeckungsreise des portugiesischen Seefahrers Vasco da Gama 1497, von Lissabon nach Indien, die fast ein Jahr dauerte, starben beispielsweise 100 von seinen 160 Mann Besatzung an Skorbut.
Symptome der Mangelkrankheit
- Die ersten Symptome des Skorbuts sind nachlassende Körperkraft, Ruhelosigkeit, Depressionen und Erschöpfung.
- Die Haut wird fahl und dunkelgrau, der Kranke klagt über Muskelschmerzen.
- Es entstehen Mundgeschwüre, die Zähne fallen aus, der Atem riecht faul.
- In Muskeln und anderen Geweben entstehen große blutunterlaufene Stellen (durch innere Blutungen), die wie schwere Prellungen aussehen.
- Die letzten Stadien der Krankheit kennzeichnen Durchfall, totale Erschöpfung und schwerste Schädigungen von Lungen, Nieren und Herz mit Todesfolge.
Wie du siehst, gibt es mehrere Stadien des Skorbuts. Einige davon nennt man „Vorskorbut“. Sehr viele Menschen befinden sich genau in diesem Stadium, ohne sich dessen bewusst zu sein. Denn sterben tut man erst im letzten Stadium.
- Der 1953 festgelegte Tagesbedarf mit 10 mg zur Vermeidung von Skorbut, orientierte sich mehr an der Vermeidung derselben, aber nicht an der optimalen Versorgung des Menschen.
Und dann kam 1968 Linus Pauling und brachte Licht ins defizitäre Vitamin C-Stadium.
Linus Pauling und seine Erkenntnisse
In seinem Buch „Das Vitamin-Programm“, zitiert Linus Pauling aus dem Buch von Kollegen folgenden Bericht: „Cheraskin, Ringsdorf und Sisley erzählen in Ihrem Buch „The Vitamin C Connection“ (1983) die Geschichte einer 48-jährigen Kalifornierin, die mit Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen und stark geschwollenem Bauch ins Krankenhaus kam. Im Verlauf von vier Jahren mußte sie sechsmal operiert werden. Jedes Mal war die Bauchhöhle voller Blut. Um die ständigen inneren Blutungen zu stoppen wurden ihre Eierstöcke, der Uterus, der Blinddarm, die Milz und ein Teil des Dünndarms entfernt. Nach vier Jahren erkundigte sich ein Arzt schließlich nach ihren Essgewohnheiten und erfuhr, dass sie weder Obst noch Gemüse aß und auch keine zusätzlichen Vitaminpräparate nahm. Ihre Nahrung enthielt so wenig Vitamin C, dass sie zwar nicht an Skorbut starb, aber es war nicht genug, um ihre Blutgefäße ausreichend zu stärken und dadurch innere Blutungen zu verhindern. Ihr Blut enthielt nämlich nur 0,06 mg Vitamin C pro Deziliter. Nachdem man sie auf 1000 mg Vitamin C am Tag gesetzt hatte, normalisierte sich ihr Gesundheitszustand, wenn sich auch die durch die Operationen angerichteten Schäden nicht mehr beseitigen ließen (Cook und Milligan 1977).“
Pauling schreibt weiter:
„Ich fürchte, dass sich der Gesundheitszustand der meisten Amerikaner in einem mehr oder weniger ernsten Vorstadium zum Skorbut befindet und es in ihrer Diät darüber hinaus auch an anderen wichtigen Nährstoffen mangelt. Die regelmäßige Einnahme von Vitamin C und anderen Vitaminen und Mineralien kann neben einer vernünftigen Ernährung und anderen die Gesundheit fördernden Maßnahmen die Lebensqualität der allermeisten Menschen wesentlich verbessern.“
Und diese Aussage traf schon damals nicht nur auf Amerika zu, sondern auf die gesamte westliche Welt, die sich dem „american way of life“ verschrieben hatte. Und das sieht heute sogar noch schlimmer aus, siehe ausgelaugte und vergiftete Böden, gespritztes Obst und Gemüse, Auswirkungen von Mobilfunk auf alle Lebensmittel.
Pauling‘s Erkenntnisse
Durch Linus Paulings Forschungen ist einwandfrei nachgewiesen, in welch enormen Maß Vitamin C Supplementierung dem Immunsystem unter die Arme greift und Krankheiten bis hin zu Krebs zu verhindern sind.
- Vitamin C kann einen entscheidenden Faktor in einer erfolgreichen Therapie maligner Erkrankungen darstellen
- Die Hochdosistherapie mit Vitamin C durch eine Serie von wiederholenden Infusionen wurde vor 40 Jahren von Linus Pauling entdeckt
- Danach wurde klar, dass intravenöse Infusionen hoher Dosen wirksam sind.
- Über die orale Zufuhr kann der Vitamin-C-Spiegel im Blut nicht annähernd erreicht werden, außerdem würde er bei den angegebenen Dosen ( bis zu 13 gr) den Magen zu sehr belasten
- Einen Wirksamkeit kann auch nur erreicht werden durch kurz hintereinander durch-geführte Infusionen
- Die Wirksamkeit läßt sich steigern, wenn man additiv mit Glutathion in der Infusion arbeitet
Und schon zur damaligen Zeit zeigte eine Langzeitstudie an 11.000 Amerikanern:
- 800 mg zusätzliches Vitamin C täglich (gegenüber 50mg bei einer Kontrollgruppe) erhöhen die Lebenserwartung um 5 Jahre
- 2001 wurde eine Studie mit den Vitamin C Blutwerten von 20.000 Briten im Alter von 48 – 71 Jahren abgeschlossen.
- Ergebnis: je höher die Vitamin C Blutwerte, desto geringer war die Sterblichkeit!
Vergleich mit der Vitamin C Synthese von Säugetieren
- Dosis für einen Erwachsenen täglich
- 400 – 3000 mg um einen Vitamin C – Spiegel zu haben wie Tiere ohne Stress
- 3 – 17 gr täglich bei Krankheit und starkem Stress
- Pauling schreibt: […]die Dosis kann bis zum achtzigfachen variieren
- 250 mg – 20 gr
1970 schreibt Szent Györgyi – der Entdecker des Vitamin C’s – an Linus Pauling
[…] Ich habe von Anfang an den Eindruck gehabt, dass die Mediziner die Öffentlichkeit über den Wert der Ascorbinsäure falsch informiert haben. Wenn man mit der täglichen Nahrung keine Ascorbinsäure zu sich nimmt, erkrankt man an Skorbut und, so sagen die Mediziner, wenn man keinen Skorbut bekäme, sei man in Ordnung. Ich halte das für einen schweren Irrtum.
Der Skorbut ist nicht das erste Anzeichen für einen Vitaminmangel, sondern ein Krankheitszustand kurz vor dem Tode. Um wirklich ganz gesund zu bleiben, braucht man viel mehr, sehr viel mehr! Ich nehme selbst etwa 1 gr täglich. Ich kann Ihnen nur sagen, dass man völlig gefahrlos jede Menge Ascorbinsäure zu sich nehmen kann […]
Chronische Entzündungen können wieder zum Abklingen gebracht werden.
Hier ein paar ganz unterschiedliche Beispiele von Gaben 2- 3 mal täglich in der Höhe von 200 mg -10gr, was nach einiger Zeit zu Berschwerdefreiheit führte:
- Hepatitis
- Bursitis
- Herpes Zoster
- Allergien
- Asthma
- Schizophrenie
- Erkältungen und Grippe
Zum Vergleich die Größenordnung, welche die EFSA (European Food Safety Association) empfiehlt:
- 750 µg für Männer und 650 µg für Frauen
- 250 bis 750 µg für Säuglinge und Kinder
- 700 µg für Schwangere
Schon ein bisschen lächerlich …
Und hier stellt sich dann wirklich die Frage: Geheimnis oder Wunder?
Warum Vitamin C so schnell hilft und welche Funktionen es erfüllt
Vitamin C erfüllt beeindruckend vielfältige Funktionen im Körper, weil es auf beiden Seiten der Redox-Reaktion (kombinierte Reduktion und Oxidation) beteiligt ist, die einem Molekül Wasserstoffatome entzieht oder hinzufügt. Insbesondere bei Enzymreaktionen ist es Wasserstoffspender und ist so u.a. beteiligt an der Synthese verschiedener Hormone und am Cholesterinabbau. Man könnte durchaus sagen, dass es ohne Vitamin C definitiv kein Überleben des Menschen gäbe!
Die beachtlichen Funktionen von Vitamin C
Die Folgen der Mindestgabe von Vitamin C
Zahlreiche Symptome weisen auf ein Defizit hin („chronischer, subklinischer Skorbut“). Dazu gehören verminderte Leistungsfähigkeit, Ermüdung bei geringer Belastung, Appetitlosigkeit, Neigung zu Blutungen (Nasenbluten, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen …), Parodontose, Neigung zu grippalen Infekten, reduzierte Eisenaufnahme (Blässe), schlechte Wundheilung … um nur die auffälligsten zu nennen.
Die Langzeitfolgen der Vitamin C Unterversorgung erkennen wir an der Neigung zu Arthritis, einer Tendenz zu Knochenbrüchen, frühzeitiger Arteriosklerose, frühzeitiger Senilität mit beschleunigtem Abbau der körperlichen und geistigen Funktionen…
Der Forscher Robert F. Cathcart empfiehlt, bei Krankheit die oralen Gaben an Vitamin C solange zu erhöhen, bis der Stuhlgang weich ist, er machte die Beobachtung, dass die benötigte Menge gerade so hoch ist, dass noch keine Darmbeschwerden (Durchfall, Krämpfe) auftreten. Erst die Menge, die zur Zellsättigung führt, löst Durchfall aus.
Diese Verträglichkeitsgrenze liegt für Menschen mit guter Gesundheit bei 4 bis 15 Gramm täglich, bei Kranken kann sie bis auf 100 Gramm und mehr steigen (kurzfristig, bei Krebs und chronischen Krankheiten auch länger).
Linus Pauling nahm übrigens bis zu seinem Lebensende – er wurde 93 Jahre und war bis zuletzt sehr rüstig – täglich 12 g Vitamin C ein. Eine Umfrage des Magazins „Prevention“ erbrachte, dass 90 Prozent der namhaften Ernährungswissenschaftler in den USA selbst zwischen 1000 und 3000 mg zusätzliches Vitamin C täglich einnehmen.
Die 5 Stadien des Vitaminmangels
Ein Mangel an Vitaminen lässt sich erst bei schweren Mangelzuständen anhand der Blutspiegel feststellen, denn selbst wenn die Vitaminspeicher der Zellen entleert sind, können die Blutspiegel noch „normal“ sein. Der Wissenschaftler Brubacher hat daher 1983 die sechs Stadien der Entwicklung eines Vitaminmangels eingeführt:
- Stufe: Die Gewebespeicher werden teilweise entleert, während die Blutspiegel noch stimmen
- Stufe: Umsatz und Ausscheidung sind vermindert, der Blutspiegel unverändert
- Stufe: Vitaminabhängige Enzymreaktionen werden eingeschränkt
–> In den ersten drei Stadien kann man klinisch noch nichts erkennen. Hier können jedoch bereits langfristig die Ursachen für spätere chronische Erkrankungen gelegt werden. - Stufe: Die ersten unspezifischen klinischen Symptome werden sichtbar, selbst jetzt kann der Blutspiegel noch Normalität vortäuschen
- Stufe: Nun erst zeigen sich charakteristische Mangelsymptome, die sich jedoch durch Zufuhr der entsprechenden Vitamine noch beheben lassen
- Stufe: Irreversible Gewebs- und Organschäden, die auch durch Zufuhr des entsprechenden Vitamins nicht mehr behebbar sind
Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, dass eine relative Unterversorgung mit Vitaminen häufig ist und dass eine optimale Versorgung mit Vitaminen die Gesundheit verbessern und das Leben verlängern kann, sowie chronischen Erkrankungen vorbeugt.
Außerdem: es ist wissenschaftlich gesichert, dass eine Überversorgung mit Vitaminen nicht schädlich ist.
Und hier noch mal in Zusammenfassung die Anzeichen für einen Vitamin-C-Mangel:
- Unzureichende Synthese von Kollagen und damit des Bindegewebes verursacht entzündetes und blutendes Zahnfleisch, Kapillarbrüchigkeit und verminderte Wundheilung
- Durch unzureichende Carnitinsynthese kommt es zu Schwäche, Abgespanntheit, Müdigkeit, Leistungsabfall und Muskel-schmerzen
- Die Ansammlung von Keratin in den Haarwurzeln führt zu rauher Haut
- Die unzureichende Produktion von Neurotransmittern begünstigt Reizbarkeit, Depressionen und psychische Veränderungen
- Die herabgesetzte Immunität führt zu Infektionsanfälligkeit und Allergien
- Der verminderte Oxidationsschutz kann das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Arthritis, Grauen Star, Krebs und andere Zivilisationskrankheiten erhöhen
- Störung des Stoffwechsels von Proteinen, Hormonen und Cholesterin.
- Bereits ein geringer Mangel an Vitamin C schwächt die Funktion der Nebennieren, man wird anfälliger für Stressreaktionen.
- Bei Kindern zeigt sich Vitamin-C-Mangel zunächst durch Unruhe und leichte Erregbarkeit.
Und wann immer Zweifel aufkommen sollten, bei welcher Gelegenheit Vitamin C mit einzusetzen ist, dann auch hier noch mal eine Liste (die noch lange nicht vollständig ist):
Und auch zu beachten ist, dass bei Gabe bestimmter Mittel wie bestimmten Antibiotika, Psychopharmaka und auch der „Pille“, ein deutlich höherer Vitamin C Bedarf angesagt ist.
Quellenangaben:
- https://silo.tips/download/das-dritte-gesicht-von-vitamin-c-robert-f-cathcart-iii-m-d
- Linus Pauling, das Vitamin Programm, Lingen Verlag (Buch leider vergriffen, eve. bei Booklooker oder anderen Antiquariaten suchen)