Lactobacillus salivarius & Lactobacillus casei – wichtige Bakterien für unser Immunsystem?

Wir sind nicht allein mit uns selbst. Jeder von uns ist eigentlich viele. Jeder von uns besteht sogar zu mehr als 50 Prozent aus Mikroben. Mehr als die Hälfte unseres Körpers ist nicht menschlich. Die Direktorin des Max-Planck-Instituts für Entwicklungsbiologie in Tübingen, Ruth Ley, zerstörte 2018 in einer BBC-Sendung das Selbstverständnis des Menschen als ein Wesen ziemlich gründlich: „Ihr Körper besteht nicht nur aus Ihnen selbst. Aber das ist überhaupt nicht schädlich, im Gegenteil. Es ist essenziell für unsere Gesundheit“.

➥ Autor: Niki Vogt

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Wir sind nicht allein

Mehr als 10.000 verschiedene Bakterien leben in und auf jedem Menschen, ergab eine der Studien, die im Rahmen des „Human Microbe Projects“ erstellt wurden. In unserem Darm wimmeln rund eine Billion Kleinstlebewesen in jedem Gramm Darminhalt. Und diese bestimmen in Ihrer eigenen, ganz persönlichen Zusammensetzung auch Ihre Gesundheit, Wohlbefinden, Körpergewicht, und psychische Verfassung „des Planeten Mensch“, auf und in dem sie leben.

Jeder Mensch hat sein ganz spezifisches Mikrobiom. Wenn das gut miteinander funktioniert und damit gesund für seinen Planet-Mensch ist, hilft es fleißig bei der Verdauung und das nur gegen Kost und Logis. Und es bleibt dem Menschen treu, zieht mit ihm auch um, ein Leben lang. Und es stellt sogar Antibiotika her und unterstützt das Immunsystem. Alleine würde das es nämlich nicht mit den Gefahren der Außenwelt aufnehmen können.

Das menschliche Mikrobiom

Michael Fischbach von der Harvard Medical School in Boston kam durch seine Forschungen zu einem erstaunlichen Ergebnis: “Bisher hatten wir die Vorstellung, dass Medikamente gezielt von Pharmaunternehmen entwickelt werden müssen, aber jetzt zeigt sich, dass wahrscheinlich zahlreiche Arzneien mit ähnlichem Potenzial und ähnlicher Spezifizierung vom menschlichen Mikrobiom selbst hergestellt werden„. In seiner Studie suchten Fischbach und seine Kollegen in 750 menschlichen Mikrobiom Proben nach „Bauplänen“ der Mikroben für bioaktive Substanzen. Sie fanden mehr als 3.200 Gengruppen, die gemeinsam solche bioaktiven Substanzen erzeugen können. Das Mikrobiom kann auf diese Weise regelrechte Antibiotika herstellen, die schädliche Bakterien zerstören, indem sie in deren Zellwand wichtige Moleküle zersetzen.

Foto: @manjurulhaque via envato.elements

Sehr effektiv sind dabei die Milchsäurebakterien, von denen es ungefähr 170 Arten gibt. Der Name kommt aus dem Lateinischen „lac, gen. lactis“. So erzeugt Lactobacillus gasseri (das sich in der Vagina sehr wohlfühlt) ein Antibiotikum, dessen Wirkstoff krankmachende Bakterien abtötet, die harmlosen oder nützlichen Mitbewohner aber verschont.

Ein anderes Milchsäurebakterium, das Lactobacillus salivarius (von saliva, lateinisch für Speichel), kommt in vielen fermentierten Lebensmitteln vor. Es trägt dazu bei, die Darmgesundheit und das Immunsystem zu verbessern. Interessanterweise bekommt der Mensch sein komplettes Mikrobiom erst nach der Geburt verliehen, und zwar durch alles, womit er in Berührung kommt. Und der wichtigste, neue Untermieter im Baby ist das Lactobacillus salivarius, den das Kleinchen direkt mit der Muttermilch bekommt.

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Ein starkes Immunsystem

Ab da ist das Lactobacillus salivarius bei einem gesunden Menschen praktisch überall: im Zwölffingerdarm, im Dickdarm, in der Vagina, im Mund. Überall spielt er eine wichtige Rolle für ein starkes Immunsystem, eine effektive Verdauung und die Aufnahme der Nährstoffe. Es verdaut beispielsweise die Kohlehydrate, produziert Vitamine, sogt für die Aufnahme von Mineralstoffen. Es hilft beim Abbau von Proteinen, unterstützt das Immunsystem und hilft damit, Schadbakterien zu eliminieren. Und bekämpft dazu noch Entzündungen, wie eine Studie zeigt. Es fühlt sich, wenn man es als Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, gleich heimisch im menschlichen Darm, wo es sich freudig vermehrt.

Eine andere Studie zeigt, dass der kleine Helfer in Kombination mit Lactobacillus acidophilus und Bifidobacterium bifidus (strain BGN4) chronisch-entzündliche Darmerkrankungen mit einer zweijährigen Therapie heilen oder deutlich verbessern kann.

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Körperliches, wie psychisches Wohlbefinden

Nicht nur das: Eine Studie aus 2017 weist darauf hin, dass Lactobacillus salivarius als Vorbeugung gegen bestimmte Krebsarten dienen könnte. Bei Asthma, atopischer Dermatitis und Mundgeruch ist das Bacillus schon erfolgreich eingesetzt worden. Auch bei Zahnfleischentzündungen, Pilzinfektionen im Mund – wie Soor – hat sich eine Einnahme von Lactobacillus salivarius bewährt. Sogar die Entstehung von Karies kann damit vermindert werden, indem es Substanzen erzeugt, die ganz spezifisch gegen den karies-erzeugenden Biofilm der Mikroorganismen Staphylococcus mutans und Candida albicans wirken.

Ein anderer Lactobacillus trägt den Beinamen casei, was sich auf das „Kasein“ in Milchprodukten bezieht. Lactobacillus casei ist so etwas, wie die Ergänzung zum Lactobacillus salivarius und ebenfalls ein sehr wichtiges Darmbakterium, wo es viele Funktionen erfüllt und ebenfalls Milchsäure produziert. Die beiden sind sozusagen Bud Spencer und Terence Hill der Darmgesundheit.

Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass die Einnahme von Lactobacillus casei unserem körperlichen, wie psychischen Wohlbefinden dient. Lactobacillus casei kann Darmbeschwerden reduzieren, ebenfalls das Immunsystem unterstützen und sogar beim Abnehmen helfen! Diese Mikrobe bietet einen gewissen Schutz gegen eine Salmonellen-Infektion und einige Durchfallerkrankungen. Besonders bei Divertikeln im Darm (Divertikel sind kleine, blasenartige Ausstülpungen der Darmwand) sind Probiotika, wie Lactobacillus casei segensreich. Denn an sich sind Divertikel harmlos, aber wenn sie sich entzünden (Divertikulitis), kann es dazu kommen, dass die dünne Wand eine solche Divertikel-Blase reißt und zu einer lebensbedrohlichen Bauchfellentzündung (Peritonitis) führt. Eine gute Darmflora mit dem entzündungshemmenden Lactobacillus salivarius und besonders Lactobacillus casei kann hier vorbeugen.

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Lactobacillus casei in der Muttermilch

Auch dieses Lactobacillus casei wird schon bei der Geburt von der Mutter auf das Baby übertragen.
Laktobazillen siedeln sich bereits im Darm des Säuglings an und sind ein lebenswichtiger Teil des menschlichen Mikrobioms.

Natürlich kann man seine Nahrung nun auf die Stärkung der Laktobazillen umstellen und sich auf Sauermilch, weißen Joghurt, Ayran oder Kefir fokussieren. Auch milchsauer vergorenes Gemüse enthält die kleinen, eifrigen Kämpfer für unsere Gesundheit. Sogar im würzigen Hartkäse Parmesan sind Laktobazillen enthalten. Nur werden sie in Milchprodukten oft durch Pasteurisierung abgetötet.

Konzentrierter und garantiert nicht totpasteurisiert oder totkonserviert sind zur Ansiedelung im Körper hochwertig aufbereitete Sticks, die nicht nur garantiert lebensfähige, ausgesuchte Stämme von Lactobacillus salivarius und Lactobacillus casei beinhalten, die sich gleich daran machen, sich auszubreiten – sondern auch noch Citozeatec Enzyme enthalten.

Die Kommunikation zwischen den Zellen

Diese biodynamisches Enzyme gehören einer neuen Generation von Nahrungsergänzungsmitteln an. Sie entgiften und sorgen für die Ketten-Rotation von Aminosäuren und Nährstoffen, verändern Proteine so, dass sie die Immunglobuline unterstützen – und vor allem helfen sie beim Zell-Zell-Kontakt (Zell-Zell-Verbindungen). Wenn mehrere Zellen zusammen als Organismus funktionieren müssen, egal, ob Alge oder Mensch, müssen die Zellen miteinander kommunizieren und gemeinsam für Zusammenhalt und Stabilität sorgen. Diese Eigenschaften werden hierbei durch diese sogenannte Zell-Zell-Verbindung  erreicht.

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Kommunikation zwischen den Zellen

Das ist die Kommunikation zwischen den Zellen, die dem gesamten Gewebe Stabilität ermöglicht und die Zellen auch zusammenhält. Dabei gibt es mechanische Verbindungen. Manche Zellen sind auch wie Puzzlesteine oder ein Reißverschluss miteinander „verkeilt“. Dann die metabolische und elektrische Kommunikation (die Zellen kommunizieren über biochemische Stoffwechselfunktionen und über die Zellspannung von 70 Millivolt, sowie durch biochemische, elektrische Signalübertragung per Ionenaustausch).

Diese Citozeatec Enzyme begünstigen damit die gesunden Funktionen des gesamten Stoffwechsels. Abgebaute Stoffe des Stoffwechsels, sogenannte Kataboliten, werden umgewandelt und die „Abfälle“ entsorgt. Zusammen mit den beiden Bacillus-Brüdern Lactobacillus salivarius und casei setzt man mit diesem Nahrungsergänzungsmittel da an, wo es am wichtigsten ist: An der „Grundgesundheit“ des Kosmos „Mensch+Mikrobiom“, was die wichtigste Grundlage der Gesundheit ist. Diese Kombination bietet das einzigartige Produkt Probiotic P-450 aus dem Hause „Cellavita“.

Foto: @iloli via envato.elementsKombucha – fermentierter Super-Drink aus dem fernen Osten

Hier sind nicht nur die neuesten Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung einbezogen. Cellavita hat sich auch grundsätzlich auf die Fahnen geschrieben, den Menschen, die bewusst leben und sich selbst um ihre Gesundheit kümmern, mit natürlich reinen und hochwertigsten Nahrungsergänzungsmitteln dabei zur Seite zu stehen. Darin fließen dann selbstverständlich die neuen, wissenschaftliche Studien zu den traditionellen Wirkstoffen des alten Erfahrungswissens der Volksmedizin und der Heiler mit ein. Die Nahrungsergänzungen sind unverfälscht und enthalten ausschließlich diejenigen Inhaltsstoffe, die auch angegeben sind. So auch bei dem Produkt mit den Laktobazillen.

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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