Silizium – das vergessene Element?

Die Erde besteht buchstäblich aus diesem Element, ebenso der Mensch. Und die Weltmeere sind ein enormes Reservoir an Silizium. In Form der monomeren Kieselsäure ist es in allen Ozeanen in beträchtlichen Mengen gelöst und es ist in den Stängeln und Blättern der Pflanzen enthalten. Silizium steht für das Leben und auch für die Zukunft des geistigen Menschen. Es hilft auch bei der Ausleitung von Stoffen, die wir Menschen in unseren Körper eingebracht haben und so – unwissend, was die Folgen anbelangt – am Rad der Evolution gedreht haben. Silizium ist Licht. Etwas, dass wir derzeit dringend brauchen. Silizium steht für Heilung durch Ursubstanz.

➥ Autor: Barbara M. Thielmann

Produktempfehlung: Kolloidales Silizium – 200 ppm Silizium Lösung
10% Rabatt für alle mit dem Code: Weltdergesundheit

Kurze Einführung

  • Der Name kommt aus dem Lateinischen: silex „Kiesel“
  • Ist ein chemisches Element mit dem Symbol Si und der Ordnungszahl 14. Wir finden es in der 4. Hauptgruppe und 3. Periode des Periodensystems der Elemente.
  • Silizium ist ein klassisches Halbmetall und weist daher sowohl Eigenschaften von Metallen als auch von Nichtmetallen auf.
  • Reines, elementares Silizium besitzt eine grau-schwarze Farbe und weist einen typisch metallischen, oftmals bronzenen bis bläulichen Glanz auf.
  • Silizium ist ein Elementhalbleiter. Wie nur wenige andere Stoffe (siehe Wasser) weist Silizium eine Dichteanomalie auf: Seine Dichte ist in flüssiger Form höher als in fester.
  • Elementares Silizium ist für den menschlichen Körper ungiftig, in gebundener silikatischer Form ist Silizium für den Menschen wichtig. Siliziummangel führt unter anderem zu Wachstumsstörungen des Knochengerüstes. Der menschliche Körper enthält etwa 20 mg/kg Körpergewicht Silizium. Der Wert nimmt im Alter jedoch (leider) ab.

Geschichte aus der Antike

Die Ägypter:

kannten es und nutzten Silizium für eine sichere Bearbeitung und Handhabung gewaltiger Gesteinsmassen. Sie hatten die ersten weiterverarbeiteten Siliziumverbindungen im

Astgeflechtlehmbau für Herde, Öfen, Gebäude, luftgetrocknete, später gebrannte Kacheln, Ziegel und Tongefäße.

Die Römer:

setzten es ein im Bau. Gewölbebauten im Orient aus gebrannten Ziegeln wurden zu hohen Aquädukten und Innenräumen von bis zu 40 m Spannweite weiterentwickelt. Ein unter Wasser härtender Zement aus gebrannten Silikaten wurde von den Römern entdeckt, so konnten sie ihre unglaublich langen und stabilen Straßen bauen. Straßenbau für hohe Belastung und Dauerhaftigkeit auf Schotterunterbau wurde entwickelt und Glasfenster machten Gebäude für die Römer auch in den nördlichen Besatzungsgebieten bewohnbar und wurden von den Einheimischen übernommen

Und in der Gotik wurde der Gewölbebau zur Vollendung gebracht.

Bild: Silizium Piezo / Silicon Pizeo von @Gesundheit-und-Sport.com

Die Entdeckung des Elements

  • 1787 Silizium vermutlich zum ersten Mal von Antoine Lavoisier und unabhängig davon von Humphrey Davy im Jahre 1800 hergestellt, fälschlicherweise jedoch nur für eine Verbindung gehalten.
  • 1811 stellten der Chemiker Joseph Louis Gay-Lussac und der Baron Louis Jacques Thénard unreines und amorphes Silizium (a-Si, die nicht-kristalline, allotropische Form des Siliziums) her. Dazu setzten sie Siliziumtetrafluorid mit elementarem Kalium um.
  • 1824 Jöns Jakob Berzelius in Schweden geht ähnlich vor, aber er erkannte als erster die elementare Natur des Siliziums und gab ihm seinen Namen.
  • Der Begriff bringt zum Ausdruck, dass Silizium häufiger Bestandteil vieler Minerale und nach Sauerstoff und noch vor Aluminium das zweithäufigste Element der Erdkruste ist.
  • 1813 wurde der englische Begriff silicon von dem Engländer Thomas Thomson (1773-1852) vorgeschlagen. Die Endung -on soll dabei auf die chemische Verwandtschaft zum Kohlenstoff (carbon) hinweisen.
  • 1854 gelang dem französischen Chemiker Henri Etienne Sainte-Claire Deville mittels Elektrolyse die erstmalige Herstellung reinen, kristallinen Siliziums.

Foto: @EdVal via envato.elements

Vorkommen in der Erde

  • 15 Gewichtprozent der gesamten Erde bestehen aus Silizium großer Anteil aus silikatischen Gesteinsschmelzen im Mantel
  • 25,8 Gewichtprozent der Kruste bestehen aus Silizium! Damit ist es das zweithäufigste chemische Element nach dem Sauerstoff .
  • Quarz ist reines Siliziumdioxid. Sand besteht vorwiegend aus Siliziumdioxid
  • viele Halbedel- und Schmucksteine bestehen aus Silizium-dioxid (Amethyst, Rosen- und Rauchquarz, Achat, Jaspis und Opal
  • Beispiele für silikathaltige Gesteine: Glimmer, Asbest, Ton, Schiefer, Feldspat und Sandstein.
  • die Weltmeere sind ein enormes Reservoir an Silizium in Form der monomeren Kieselsäure ist es in allen Ozeanen in beträchtlichen Mengen gelöst

Vorkommen auf der Erde

  • Die bekanntesten, sind die Kieselalgen (Diatomeen)
  • Siliziumdioxid ist aber auch in Stengeln und Blättern vieler Pflanzen enthaltenz. B. im Schachtelhalm (Equisetum) und der Bambuspflanze. Durch das aufgebaute Siliziumdioxidgerüst erhalten diese zusätzliche Stabilität.
  • In der Fauna bilden ebenfalls eine Vielzahl von Schwämmen und Radiolarien Exoskelette aus Siliziumdioxid

Es gibt sogar Lebewesen, die siliziumdioxidhaltige Strukturen erzeugen

Foto: @StudioVK via envato.elements

Vorkommen im Menschen

  • Aktiviert den Zellstoffwechsel und Zellaufbau
  • Hemmt den Alterungsprozess in Geweben (siehe die Gewebe jüngerer Menschen = hoher Gehalt an Silizium
  • Ist wichtig für die Struktur und auch die Funktion des gesamten Bindegewebes Siliziummangel führt zur Schwächung des Bindegewebes (Cellulite)
  • Erhöht die Elastizität und die Festigkeit der Blutgefäße (Dadurch werden Risiken, die zu Arteriosklerose führen, verringert. So wie das elastische Bindegewebe der Arterien sich verjüngt – Einfluss von Silizium macht Arterien elastisch – verschwinden die arteriosklerotischen Bruchstellen in den Wänden der Arterien.
  • Ist entzündungshemmend, desinfizierend, absorbierend und geruchbindend
  • Regt das Immunsystem an (Bekämpfung von Krankheiten)

Und damit kommen wir zu den für uns Menschen helfenden und heilenden Aspekten. Silizium als Ursubstanz ist Licht, Schmiermittel und Wasserspeicher zugleich.

Foto: @serbogachuk via envato.elements

Silizium leitet Aluminium aus

Es versorgt unseren Körper nicht nur und hält ihn fit, es ist auch in der Lage, Giftstoffe ausleiten zu helfen. So ist es der natürliche Gegenspieler zu Aluminium und kann dieses demzufolge auch ausleiten. Das Schöne daran ist, dass wir Silizium erst einmal ganz natürlich in Form von regelmäßiger Nahrung zu uns nehmen können, um so die Speicher immer wieder nachzufüllen. Leider lässt die Siliziumproduktion mit dem Moment der Geburt nach. Das dürfte aber hauptsächlich auch mit der gezielten Vergiftung und Schwächung der Menschen (schon als Baby im Bauch der Mutter und dann durch 6-fach Impfungen) zusammenhängen.

Ein Fakt ist aber, dass wir im Laufe des Lebens Silizium verlieren. Deshalb sollte man sich darauf konzentrieren, die zu verlangsamen und vielleicht sogar umzukehren. Da kommen dann aber auch Bewusstseinsprozesse mit ins Spiel. Rudolf Steiner zum Beispiel hat sich explizit der geistigen Entwicklung und Silizium gewidmet. Dazu am Ende noch ein paar Sätze.

Silizium in der Nahrung

Zwiebeln und Bier haben einen sehr hohen Siliziumgehalt. Die Analyse von Zwiebelasche bestätigt 17% Siliziumsäure. Danach kommen schon rote Rüben mit 11 % Siliziumgehalt. (Rote Rüben sind ein ausgezeichnetes Lebensmittel und helfen auch noch krebserzeugende Vorgänge im Körper zu hemmen.)

Andere gute Nährquellen für Silizium sind: Gerste, Hirse, Kartoffeln, Mais, Roggen, ganzer Weizen (alte Sorten!)

Aber gibt uns das schon genügend Silizium? Heutzutage leider nicht mehr. Aber wir können sehr unterstützend einwirken durch z. B. kolloidales Silizium und Schüsslersalze (Nr.11).

Foto: @AtlasComposer via envato.elements

Silizium im Menschen

Im Blut der Menschen befinden sich drei Formen von Silizium:

  • 10% ist wasserlösliches Silizium
  • 60% ist mit Eiweißkörpern gebunden
  • 30% ist an Fette gebunden

Der kontinuierliche Verlust von Silizium im menschlichen Körper ist je nach individuellem Stoffwechsel und Ernährungsgewohnheiten unterschiedlich. Durchschnittlich beträgt diese (bis jetzt noch unvermeidliche) Ausscheidung ca. 10 bis 40 mg je 24 Stundenperiode. Aber wir können und werden das in der Zukunft ändern.

S I L I Z I U M ist ein Kristall – und der Mensch…? Die anthroposophische Sicht:

Bild: ©CADUCEUM

Der Kiesel im Menschen ist der Vermittler der Formkräfte. Am stärksten wirksam sind diese in der allerersten Entwicklungszeit des Menschen. Erst im Laufe der Entwicklung wird die bereits gebildete Form mit irdischer Substanz (Kalk) aufgefüllt. Träger der kosmischen Kräfte kann nur eine Substanz sein, die selber lichthaft gebildet und innerlich durchlichtet ist.

Merke: Je mehr wir „der Erde angehören“, desto mehr „verkalken“ wir und desto verknöcherter wird unser Denken. Je mehr wir uns zum Kosmos hinentwickeln (zurückkehren), desto länger wird sich das Silizium in uns halten.

Anthroposophische Erklärung

Dem Quarz liegt die Sechszahl zugrunde. In ihr sind geistige Schöpfermächte wirksam. Konkret handelt es sich um diejenigen Wesenheiten, die den Menschen als Menschen geistig geschaffen haben. Das Wirkprinzip, das den Menschen zum Menschen macht und welches allen Menschen zugrunde liegt, wird geisteswissenschaftlich die ICH – Organisation genannt und sie ist immer mit der Sechszahl verbunden. Wir kennen das auch vom hexagonalen Wasser!

Foto: @svittlana via envato.elements

Der Kiesel ist Träger dieser ICH – Organisation

Der geistige Mensch und Silizium haben eine gemeinsame Zukunft. Es gibt noch viel zu entdecken!

Und wir sehen, wie wichtig der Einsatz von Silizium für unsere Entwicklung im gesundheitlichen und geistigen Leben ist. Auch die Ernährung mit Silizium haltigen Lebensmitteln spielt hier eine ganz besondere Rolle, weil Mutter Natur uns die Hilfsmittel (bis jetzt) regelrecht vor die Haustüre gelegt hat. Bis wir begonnen haben die Regeln zu verändern. Und dazu gehört explizit Glyphosat!

Zusammenfassung

Auch der Mensch ist ein Kristall. Leben erfordert das Zusammenwirken von Erde und Kosmos. Ohne einen Statthalter kosmischer Kräfte auf Erden wäre dies nicht möglich. Das Silizium ist dieser kosmische Statthalter. Ohne das Silizium (Kiesel) könnte sich der Mensch als geistiges Wesen auf der Erde nicht entwickeln!

Quellenangabe:

1.) https://www.geistesleben.de/Wissenschaft-und-Lebenskunst/Medizin-Psychotherapie/Grundlagen-einer-geisteswissenschaftlich-erweiterten-Biochemie.html
2.) https://www.geistesleben.de/Autoren/Dr-med-Otto-Wolff.html
3.) https://anthrowiki.at/Silicium

Dieser Welt der Gesundheit Artikel ist urheberrechtlich geschützt und darf von anderen Webseiten, Blogs oder sonstigen Plattformen ohne Rücksprache inhaltlich nicht übernommen bzw. kopiert werden! Ausschnitte des Artikels dürfen ausschließlich, mit der Originalquelle geteilt werden.

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

Gefällt dir der Artikel? Dann Teile ihn ganz einfach

Ihre Spende unterstützt uns

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, würden wir uns über einen Beitrag zu unserer Arbeit freuen! Spenden Sie jetzt ganz einfach über Paypal.

Vielen Dank!

Wir melden uns in Kürze bei Dir.

Newsletter abonnieren

Spannende Informationen rum um Gesundheit und Ernährung 1x pro Monat