Unser Bindegewebe: Halbleiter und Informationsträger

Unser Bindegewebe ist ein Netzwerk für Kommunikation – Mobilfunkfrequenzen schädigen es!

Hast Du schon mal von einer Fachzeitschrift für Bindegewebe gehört oder in einem Wissenschaftsmagazin einen „atemberaubenden Bericht“ von einem internationalen Forschungsteam über das Bindegewebe gelesen? Eher nicht.

➥ Autor: Barbara M. Thielmann

Das größte Organ des Körpers

Dem Bindegewebe ist es bis jetzt irgendwie nicht gelungen in die Riege der meist besprochenen Organe aufzusteigen. Das ist sehr schade, denn das Bindegewebssystem ist das größte Organ des Körpers – und bei genauer Betrachtung wohl auch das faszinierendste.

Du kannst Dir Dein Bindegewebe vorstellen wie ein Taschensystem. Es umfasst alle Deine Organe und gibt ihnen Halt und Struktur. Gleichzeitig ist es wie ein System von Leitungen, die alle diese Taschen zusammenhalten. Die Leitungen winden sich durch die Gelenke des Skeletts, welche wiederum das System von Leitungen stützen. Deine Organe sind in Säckchen aus Bindegewebe eingehüllt, die man auch Faszien nennt. Die Faszien, die Deine Muskeln umgeben (sie heißen Myofaszien), enden in Bändern und Sehnen, die an den Knochen befestigt sind. Die Sehnen setzen sich aus den verdrillten Zusammenlagerungen von Kollagenbündeln zusammen, von denen jedes aus Kollagenfasern besteht. Die Kollagenfasern wiederum bestehen aus den Kollagenfibrillen, das sind Vereinigungen von Molekülen, die von spezialisierten Bindegewebszellen (Fibroblasten) produziert werden. Die Einfachheit des Bindegewebes verdeckt ein wichtiges Merkmal: Bindegewebsfasern sind äußerst gleichmäßig angeordnet. Und für äußerst gleichmäßig und parallel angeordnete Moleküle, ob sie nun in flüssiger oder fester Form vorkommen, gibt es einen Namen: Kristalle!

Das Bindegewebssystem ist das größte Organ des Körpers. Foto: @Pressmaster via envato.elements

Die Kollagenmoleküle, in die also alle Organe eingebettet sind, fungieren wie ein System von Flüssigkristallen. Kristalle – also äußerst regelmäßig angeordnete Molekülstrukturen – sind in verschiedenen Gewebearten zu finden.

  • den Genen der DNA
  • den lichtempfindlichen Stäbchen und Zapfen am Augenhintergrund
  • den Myelinscheiben der Nervenzellen
  • den Kollagenmolekülen, aus denen das Bindegewebe besteht
  • den dicht gepackten Aktin- und Myosinmolekülen des Muskelgewebes
  • den Phospholipiden der Zellmembranen

Unser Bindegewebe ist ein Halbleiter

Die kristalline Struktur der Kollagenmoleküle aus denen unser Bindegewebe besteht, hat noch eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft: Sie ist ein Halbleiter.

Halbleiter können nicht nur Energie leiten, so wie z. B. das Leitungsnetz in einem Haus, sie können auch Informationen weiterleiten. Im Grunde das gleiche wie bei deiner High-Speed-Internetverbindung. Neben zahlreichen anderen Eigenschaften können Halbleiter Energie auch speichern, Signale verstärken, Informationen filtern und diese in eine Richtung schicken. Mit anderen Worten: dein Bindegewebssystem kann Informationen verarbeiten, wie die Halbleiterchips in deinem Computer. Übersetzt heißt das: Unser Bindegewebssystem ist gut ausgerüstet, Energie und Informationen in jeden Teil unseres Körpers zu übertragen, weil es den gesamten Körper durchzieht.

Das Bindegewebe fungiert als Flüssigkeitkristall-Halbleiter

Stell dir ganz einfach vor: jedes Organ deines Körpers ist in das größte Organ deines Körpers, dem Bindegewebe, eingebettet. Und dieses Bindegewebe fungiert als Flüssigkeitkristall-Halbleiter. Und noch eine Eigenschaft ist dem Bindegewebe zu eigen: Es ist eine piezoelektrische Substanz, die Elektrizität erzeugt, wenn man sie zusammendrückt. Das Bindegewebe kann elektrische Signale durch den ganzen Körper leiten. Die Bedeutung seiner Leistungsfähigkeit kann man gar nicht genug betonen, denn sie erklärt sogar eines der alten Rätsel der Akupunktur: wie nämlich die Stimulation eines Meridianpunktes, etwa am Ohr, sich auf einen anderen Punkt, beispielsweise in der Milz, auswirken kann. Vernetzung erklärt auch, wie das Beklopfen eines Körperteiles, das ein piezoelektrisches Signal erzeugt, dann in einem entfernten Körperteil oder im ganzen Körper eine Wirkung hervorruft. Somit wäre auch die Wirkweise der Mentalfeldtherapie erklärt, wo man Meridianpunkte „klopft“. Es ist die Anordnung der Kollagenmoleküle in eben dieser Parallelstruktur, durch die Energie geleitet und auch gespeichert werden kann. Die elektrischen Eigenschaften des Bindegewebes erklären auch, wie Zellen schneller kommunizieren können als über die Nervenleitungsgeschwindigkeit. Du siehst nun, warum wir allmählich vom Bindegewebe fasziniert sein sollten.

Männliches Zellgewebe Foto: @nualaimages via envato.elements

Das Bindegewebe als elektromagnetisches Signalsystem

Die chemischen Signale unseres Nervensystems werden mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 und 100 Metern pro Sekunde weitergeleitet, je nach Durchmesser des Axons. Das ist viel zu langsam, um damit viele Prozesse zu erklären, die im Menschen ablaufen. Die Mechanismen der Nervensignale sind ungeeignet, solche Abläufe zu erklären (auch wenn es in den Lehrbüchern immer noch so beschrieben wird). Die Nervensignale können keine so schnellen Signale übermitteln.

In jeder Zelle laufen pro Sekunde ungefähr 100 000 chemische Prozesse ab. Diese Prozesse sind in einem Körper (Zellgemeinschaft) koordiniert, der aus Billionen von Zellen besteht! Woher wissen alle diese Zellen, wie und wann sie im selben Moment genau gleich reagieren müssen? Nervensysteme können eine kybernetische Aufgabe dieses Ausmaßes nicht einmal ansatzweise bewältigen.

Elektromagnetische Signale, die durch einen Flüssigkristall-Halbleiter fließen, der alle Organe einhüllt, aber schon. Das Bindegewebssystem ist ein lebendiges Netzwerk, das dem Betriebssystem eines Computers entspricht, weil es die reibungslose Zusammenarbeit aller Teile ermöglicht!

Denn elektromagnetische Wellen sind hundertmal effizienter als chemische Signale wie Hormone und Neurotransmitter, wenn es darum geht, in einem biologischen System Informationen zu übermitteln. (siehe Untersuchungen des Biophysikers C.W.F. McClare an der Oxford Universität bereits in den 1970er Jahren; „Resonance in bioenergetics in Annals of the New York Academy of Science“, 1974, S.74)

Der Körper verfügt über zwei Systeme:

  1. einem mechanisch-chemischen Signalsystem, das auf Ionenbewegung durch die Zellmembran basiert, sowie auf Diffusion von Hormonen und Neurotransmittern und
  2. einem elektromagnetischen Signalsystem

Beide, das mechanische wie auch das elektromagnetische System, können Zellen und Gene dazu aktivieren, die Absicht des Nutzers umzusetzen. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen (es sei denn, man denkt „verschwörungstheoretisch“) konzentriert sich die Medizin fast nur auf das mechanische System und schenkt dem Letzteren, dem elektromagnetischen, sehr wenig Aufmerksamkeit. Und die Behandlungspläne der Schulmedizin ignorieren das viel schnellere und effizientere energetische System fast gänzlich. Da nimmt es dann auch nicht Wunder, wenn die so arbeitenden Mediziner und Forscher keine Schädigungen durch Mobilfunk nachweisen können. Sie betrachten einfach das falsche Signalsystem. Aber gehen wir noch einen Schritt weiter in die Körperphysik.

Die Halbleitereigenschaften des in Resonanz befindlichen Bindegewebes haben eine Geschwindigkeit und eine Kraft, die andere Signalsysteme weit übersteigen. Das geht soweit, dass die kristalline Struktur von Geweben und Organen zu einer harmonischen Resonanz der Gesamtstruktur führt. Wenn die Kohärenz ein bestimmtes Maß erreicht, wird sich der Organismus wie ein einziger Kristall verhalten. […] Wenn die Kohärenz ein bestimmtes Maß erreicht …, verhält sich der Organismus wie ein einziger Kristall … Eine Schwelle ist erreicht, wenn alle Atome phasengleich miteinander schwingen und einen gigantischen Lichtstrahl aussenden, der millionen Mal stärker ist als der eines einzelnen Atoms. […] Dr. Mae Wan Ho, https://www.i-sis.org.uk/ACELCM.php

Diese Quantenkohärenz bedeutet, dass sich Signale praktisch im selben Moment in einer kontinuierlichen Feedbackschleife von Zellen zum Gehirn und zu Geweben hin und her austauschen. Kommunikation ist ein Hin-und-Her-Fließen. Nicht nur, dass die Atmosphäre unserer Gedanken und Gefühle sich über das Flüssigkristall-Halbleitersystem in unserem Körper verbreitet, sondern ein veränderter Zustand des Halbleitersystems teilt sich auch sofort unserem Bewusstsein mit! Jeder Gedanke, den du denkst, klingt nach im Kommunikationssystem Bindegewebe, schaltet Gene an und ab und löst Stress- oder Heilungsreaktionen aus. Dieses Wissen eröffnet eine völlig neue Aussicht auf Möglichkeiten der Selbstheilung und das ist etwas Wunderbares.

Wer nun bis hier hin aufmerksam gelesen hat und ein bißchen flexibel im Denken ist, wird sicher nachvollziehen können, dass das Frequenzspektrum von WLAN, Bluetooth, LTE, LTE 700 und dem sogenannten 5G, dieser faszinierenden Harmonie im Bindegewebe und den Kollagenmolekülen, entstanden durch Phasengleichheit, eine gewaltige Störenergie entgegensetzt. Die Kollagene zerbersten buchstäblich, das Bindegewebe ruptiert und bis hin in den ätherischen Körper kommt es zu Phasenverschiebungen. Phasenverschiebung bedeutet keine Kommunikation mehr oder fehlerhafte Kommunikation. Unterbrechung von Energieleitbahnen, Verlust der Erdung. Nicht nur, dass dies ein Schock ist für den Körper, es wirkt sich ebenso auf Geist und Bewusstsein aus. Nicht umsonst bedient man sich bei der Gedankenkontrolle (mind control) elektromagnetischer Strahlung, übertragen mittels Antennen und Sendestationen. Und es ist unser Bindegewebe mit den Kollagenen, welches als Erstes auf diese „feindlichen“ Übergriffe reagiert. Daher sei zur Umsicht mit Geräten, die diese Frequenzen benutzen, geraten. Es geht nicht darum, sie zu verdammen, sondern ihre Gefährlichkeit durch unsachgemäße Anwendung zu erkennen. Wer mehr darüber nachforschen möchte, dem seien die Arbeiten von Dr. Barrie Trower empfohlen.

„Antikollagen-Burst-Smoothie“ unterstützen das Bindegewebe. Foto: @tkasperova via Twenty20

Leider sind wir nun immer häufiger diesen Strahlungen, besonders LTE und 5G ausgesetzt. Von daher ist es wichtig, für Ausgleich zu sorgen. Was das Bindegewebe anbelangt, sind Faszienbehandlungen und Dehnübungen sehr hilfreich. Sonne und Wärme (Infrarotkabinen) ebenso. Genügend Wasser trinken gehört auch dazu, und zwar Wasser, das in Ordnung ist. Eine der übelsten Nebenwirkungen der ganzen Mobilfunkbelastung ist, dass sie die Struktur unseres Wassers zerstört. Wasser ist Informationsträger! Also eine gute Filteranlage, und mit einem „Amish-Quirl“ das Wasser quirlen. Das verleiht ihm wieder mehr Viskosität und eine hexagonale Struktur. Und man kann, um die Kollagene zu unterstützen, auch regelmäßig einen „Antikollagen-Burst-Smoothie“ trinken. Was gehört da hinein?

Rezeptur für einen Liter

  • Kollagenhydrolysat 2 Eßlöffel
  • Vitamin C Pulver (Camu-Camu oder Acerola) 2 Eßlöffel
  • Sonnenblumen-Lecithin 10 ml
  • Reisprotein 1 Eßlöffel
  • Apigenin (Pulver) 1 Teelöffel
  • 1 Ei
  • naturtrüber Apfelsaft 2 Anteile
  • reines Wasser 1 Anteil

das Ganze im Thermomix oder ähnlichem Mixer schaumig mixen, in eine Flasche füllen und morgens und abends trinken.

Außerdem hilft das Schüsslersalz Nr. 5 Kalium Phosphoricum, es wirkt stabilisierend auf Nerven, Psyche, Geist und Körper. Ist die Verteilung von Kalium– und Phosphat-Ionen im Körper gestört, können viele verschiedene Mangelsymptome wie z.B. Muskelschwäche, Muskelschmerzen oder Lähmungserscheinungen, Gedächtnisschwäche, Ängste und Depressionen sowie Erschöpfungszustände auftreten. Gedanken verbrauchen Kalium phosphoricum.

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