Granatapfelextrakt – die Antioxidans- und Vitamin-Granate

Sie ist immer öfter in den Supermärkten in der Obst- und Gemüseabteilung zu finden, die Frucht mit der dunkelroten, harten Schale. Viele gehen daran vorbei, weil sie nicht wissen, was das ist – und die tollen Vorteile dieser besonderen Frucht nicht kennen: den Granatapfel. Du solltest aber wissen, was dieses ganz besondere „Obst“ für Dich tun kann. Erfahre daher mehr in meinem heutigen Beitrag über Granatapfelextrakt.

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Schneidet man einen Granatapfel auf, ist er voller großer, dunkelroter Körner, in einer fast durchsichtigen, roten, gelartigen Fruchtmasse eingehüllt. Von dieser körnigen Frucht leitet sich auch der Name für die dunkelroten Edelsteine „Granat“ ab und auch die mit Sprengstoff gefüllten Explosivgeschosse „Granaten“ sowie Handgranaten, weil sie früher eine Kugelform mit dem Zünder oben hatten, die dem Granatapfel ähnelte. Der Name dieser ganz besonderen Frucht leitet sich aus dem Lateinischen ab: die Körner = grana und dem Eigenschaftswort granatus = körnig.

Der Granatapfelbaum

Der Baum oder besser gesagt, große Strauch wurde vor dem Mittelalter von der östlichen Mittelmeerküste, von der Türkei über Armenien, Aserbeidschan, Usbekistan bis hinunter zum Iran, Afghanistan und Pakistan kultiviert. Er kam unter den Mauren nach Spanien, wo er die Gärten mit seinen auffälligen rot-orangen Blüten schmückte. Ihm verdankt auch die von den Mauren gegründete Stadt „Granada“ ihren Namen. Von da aus „setzte die Frucht über“ nach Nordafrika und ist heute im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Sogar bis Indien hat der Granatapfel es geschafft. Er symbolisiert seit Menschengedenken Leben, Fruchtbarkeit und Macht. Daher kommt nämlich der königliche oder kaiserliche Reichsapfel, der auch erkennbar diese Form aufweist.

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Der Granatapfel bot den Menschen immer schon viele Verwendungsmöglichkeiten. So beispielsweise einen gekochten Sud aus seinen Kernen zum Färben von Kleidung und Teppichwolle. Wurzel, Rinde und gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter hinein gegen Würmer aller Art angewendet. Der Granatapfel ist praktisch eine ganze Apotheke.

Die positive Wirkungen vom Granatapfel

Es gibt mehr als 250 wissenschaftliche Studien, die belegen, dass der Granatapfel sich positiv auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirkt und gegen Bluthochdruck hilft. Die Plaque-bildung in den Blutgefäßen wird deutlich vermindert. Sogar das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle kann der Granatapfel senken.

Ein zu hoher oder zu niedriger Blutzuckerspiegel wird jeweils ausgleichend beeinflusst. Auch das Krankheitsrisiko für Arteriosklerose kann durch Granatapfel gesenkt werden.

Eine weitere Studie belegt, dass Granatapfel eine Wirkung gegen Krebs und Arthritis haben kann. Denn die Beerenfrucht Granatapfel steckt voller Antioxidantien (Polyphenole). Das hilft bei Wechseljahresbeschwerden, Diabetes, Prostatakrebs und Brustkrebs. Schon ein Glas Granatapfelsaft jeden Tag lindert viele Beschwerden. Die Enzyme, die durch die Polyphenole gebildet werden, schützen auch die Leber und sie mildern die Schäden, die Alkohol und Zigaretten in der Leber anrichten.

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Natürliche Polyphenole

Besonders viele Polyphenole stecken allerdings in der Schale und in den weißen Häutchen im Granatapfel. Leider sind diese Bestandteile besonders bitter. Daher kann man diese geballte Ladung als Granatapfelextrakt bekommen. Der Extrakt hat ein Vielfaches der Wirkung. Und nur der Extrakt ist auch in der Lage, Candida-Pilzerkrankungen wirksam zu bekämpfen, den die hierbei effektiven Substanzen Punicalagin und Ellagitannin kommen eben nur in der Schale vor.

Diese hoch antioxidativen Eigenschaften sind sogar fähig, das Wachstum von Tumorzellen zu bremsen und können bei manchen Krebserkrankungen die Metastasenbildung hemmen. Bei hormonabhängigen Krebsarten, wie z.B. Prostatakrebs und Brustkrebs sind die Erfolge durch Studien recht gut untersucht und belegt und bekanntermaßen regulieren die Polyphenole ja die Hormonausschüttungen. Die Studien verwendeten Granatapfelsaft und Granatapfelextrakt. Bei den Studienprobandinnen mit Brustkrebs sank der Östrogenspiegel signifikant. Da Östrogen das Krebswachstum fördern kann, wirkt ein Absenken des Spiegels in vielen Fällen tatsächlich krebshemmend.

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Superfood für Sportler

Aber auch für junge und gesunde Menschen bietet Granatapfelextrakt ein großes Plus: Granatapfelextrakt wirkt tatsächlich leistungssteigernd beim Sport, wie eine wissenschaftliche Meta-Studie festgestellt hat. Die Studie wertete elf Studien in diesem Zusammenhang aus und stellte fest, dass Granatapfelsaft und Granatapfelextrakt in der Tat die körperliche Leistungsfähigkeit fördert – und dabei praktischerweise noch Muskelkater lindert. Die Muskeln erholen sich schneller, die Probanden hielten länger durch, konnten mehr Gewichte heben und hatten deutlich weniger Muskelkater.

Darüber hinaus haben Studien eine Reduzierung der Oxidation von LDL-Cholesterin und einen positiven Einfluss auf gefäßschützende Enzyme festgestellt.

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Der Granatapfelextrakt

Dieser wird nicht nur aus den Samenkörnern der Frucht hergestellt, sondern aus verschiedenen Teilen – wie schon gesagt, auch aus der wenig schmackhaften Schale und Innenhäutchen – weil dort die antioxidativ, wirkenden Polyphenole besonders stark konzentriert sind. Der Extrakt enthält alle guten Wirkstoffe des Granatapfels, wie eine Studie belegt. Das sind Vitamine (insbesondere C und B), Mineralstoffe (besonders Kalium), sekundäre Pflanzenstoffe, Spurenelemente, organische Säuren und Antioxidantien.

Und noch ein Plus hat der Granatapfel und sein Extrakt: Wenn man nicht gerade allergisch auf einen der Inhaltsstoffe der Frucht ist, ist die Einnahme sicher und praktisch nebenwirkungsfrei. Das ist seit 1.000 Jahren ausreichend erprobt. Bei höherer Überdosierung kann es bei empfindlicheren Personen zu Durchfall kommen.

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Allerdings kann Granatapfel, der Saft sowie der Extrakt, die Wirksubstanzen mancher Medikamente beeinflussen, also die Wirkung schwächen oder verstärken oder bestimmte Nebenwirkungen der Medikamente fördern. Du solltest also zum Beispiel keine Granatapfel-Produkte zu Dir nehmen, wenn Du blutdrucksenkende Mittel (ACE-Hemmer), Blutgerinnungshemmer, oder Medikamente gegen „Erektile Dysfunktion“ einnimmst. Bei Frauen sind hingegen keine Komplikationen bei der Pille bekannt. Du solltest aber vielleicht doch Deinen Arzt fragen, wenn es bei Dir irgendwelche Besonderheiten gibt, gerade hormonelle Besonderheiten.

Wenn nichts dagegen spricht, kannst Du Dir mit Granatapfelextrakt und Granatapfelsaft nicht nur etwas Gutes tun, der Saft schmeckt auch noch sehr lecker und auch die Kerne geben im Salat einen delikaten, frischen, süßsauer-fruchtigen und gesunden Kick!

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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