Seit dem Auftreten von Covid-19 werden immer mehr mitochondriale Krankheiten verzeichnet. Aber auch schon vor Covid-19 und den mRNA – Impfungen wurden mitochondriale Krankheiten erforscht. Man brachte sie mit den Stoffen Glyphosat und Deuterium (schwerer Wasserstoff) in Verbindung. Federführend war die amerikanische Forscherin Dr. Stephanie Seneff. In diesem Artikel erfährst du mehr, über die Folgen von Deuterium angereicherten Wasser und Glyphosat im Körper.
➥ Autor: Barbara M. Thielmann
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Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig für das Wohlbefinden. Aber kannst Du dir vorstellen, wie toll es wäre, wenn Wasser Dir helfen würde, Deine Gesundheit zu erhalten und wieder in Harmonie zu bringen?
Was ist Deuterium abgereichertes Wasser?
Es handelt sich um Wasser mit reduziertem Deuteriumgehalt. Deuterium ist eine „schlechte“ Isotopenform des Wasserstoffs, die in jedem natürlich entstandenen Wasser vorkommt. Im Durchschnitt enthält jedes natürliche Wasser 150 Teile pro Million Deuterium pro Liter, d. h. jedes 1 Wasserstoffatom von 6000 ist Deuterium. An Deuterium abgereichertes Wasser ist sehr deuteriumarm (25 – 125 ppm).
Was bewirkt deuteriumarmes Wasser in Deinem Körper?
Indem der Deuteriumgehalt des Trinkwassers unter das natürliche Niveau gesenkt wird, kann der Deuteriumgehalt im Körper auf dem empfohlenen Niveau (135 ppm und weniger) gehalten werden. Auf diese Weise kann die Homöostase des Organismus über lange Zeiträume aufrechterhalten werden. Der menschliche Organismus kann Deuterium selbst abbauen, allerdings nimmt die Fähigkeit des Körpers, dies zu tun, mit zunehmendem Alter, bei Krankheiten, bei Glyphosatbelastung, SARS Cov 2- Belastung (Long Covid) und bei Vitamin-D-Mangel ab.
Foto: @sonyashna via envato.elements
Gesundheitliche Vorteile von deuteriumarmem Wasser:
- Stärkt das Immunsystem und die Entgiftung [Studie]
- Fördert den Glukosestoffwechsel [eJBio]
- Erhöht die Stoffwechselrate [Semanticscholar Research]
- Hat Herz- und Leber schützende Wirkung [Studie] [PubMed Studie]
Deuteriumverarmtes Wasser Mögliche Wirkungen:
- Verbessert Stimmung und Gedächtnis [PubMed Studie]
- Senkt die Insulinresistenz [BioMed Studie]
Ist an Deuterium abgereichertes Wasser sicher?
An Deuterium verarmtes Wasser kann Dir im Grunde nicht schaden, da es keine Chemikalien enthält und während des Verarmungsprozesses keine Chemikalien verwendet werden. Seit den klinischen Versuchen in den 1980er Jahren ist kein einziger Fall einer unerwünschten Reaktion auf das Trinken von deuteriumabgereichertem Wasser aufgetreten.
Was passiert, wenn Du Deuterium verarmtes Wasser trinkst?
Leider haben wir heute eine andere Situation, denn unsere Körper sind deutlich schwerer belastet mit Giftstoffen als noch vor 50 Jahren. Dazu zählt die fast flächendeckende Belastung durch Glyphosat (es stammt vom Herbizid „Round – up“), welches wasserlöslich ist und so durch Regen auch an Stellen geschwemmt wird, wo es nicht hingehört: zum Beispiel Biolandkulturen bzw. Landwirtschaft.
Vorab nochmals zum besseren Verständnis von Deuterium ein paar Fakten.
Deuterium (Schwerer Wasserstoff) hat 1 Proton, 1 Elektron und 1 Neutron. Damit ist es 2-mal schwerer als Wasserstoff. Es ist ein natürliches Element, das Du überall findest. Im Meerwasser liegt seine Konzentration bei 155,8 Teilen pro 1 Million. Deuterium hat im Vergleich zu Wasserstoff besondere physikalische und chemische Eigenschaften. Es bindet sich stärker in kovalenten Bindungen und schwächer in ionischen Bindungen, d.h. Querverbindungen in Proteinen, die dem Protein helfen, so zu sein, wie es sein soll.
Dein Körper hat komplexe Mechanismen entwickelt, um mit Deuterium umzugehen.
Der Zusammenhang zwischen Glyphosat & Deuterium in den Mitochondrien
Deuterium zerstört die Kalium-Natrium-Pumpen (P-ATPase) in deinen Mitochondrien. Deshalb mögen Mitochondrien kein Deuterium, denn die Mitochondrien liefern deinen Zellen Energie, die unerlässlich ist. Die Organismen haben ausgeklügelte Mechanismen entwickelt, um deuteriumreiches Wasser von den Mitochondrien fernzuhalten.
Zu diesen Mechanismen gehört das Einschließen von Deuterium in gelartigem Wasser und der Einsatz von Enzymen, die in ihren Reaktionsprodukten Wasserstoff gegenüber Deuterium selektieren. Wenn das Substrat Deuterium enthält, verwenden sie dieses Substrat einfach nicht. Auf diese Weise erzeugen deine Enzyme hochwertige Endprodukte, die dann deine Mitchondrien nutzen können.
CAVE: Glyphosat stört deine Deuterium-Homöostase und verursacht Symptome einer Deuterium-Vergiftung!)
Hier die pathologische Anatomie der Deuteriumvergiftung (Dies stammt aus einem Artikel aus dem Jahr 1964.*Paul Bachner et al. PNAS 1964;51;464-471)
In den 1960er Jahren hatte man sich nämlich für die Wirkung von Deuterium interessiert, weil man in der Lage war, Deuterium in D2O-Wasser (Deuteriumoxid) zu imitieren, und deshalb neugierig war, welche Wirkung dies bei Tieren haben würde, das überraschenderweise genau wie normales Wasser schmeckt. (Eigentlich ein perfektes Gift). Mäusen wurde eine 5% Dextrose-Lösung in D2O-Wasser verabreicht.
Zitate dazu aus dem Artikel:
- Ihr Appetit war unersättlich, und sie zeigten sich sehr aggressiv gegeneinander
- Schließlich wurden die Tiere in verschiedenen Abständen hypoaktiv, lethargisch und dramatisch
- schwach, weil ihre Mitochondrien nicht mehr funktionierten
- In allen Fällen starben sie innerhalb von 6-10 Tagen (!)
Warum? Deuterium unterbricht die P-ATPase = Kalium-Natrium-Pumpe. Es gibt etwa 15000 Kalium-Natrium-Pumpen in einem einzigen Mitochondrium. Die Kraft, mit der ein Proton die Pumpe passiert, bringt die P-ATPase-Pumpe dazu, sich mit einer Geschwindigkeit von 1000 Zyklen pro Sekunde zu drehen. Jedoch lassen sich Deuteronen nicht so einfach abschütteln und blockieren die Pumpe, was zu einer Störung führt. Die Pumpe bricht einfach zusammen.
Deuteronen stören auch den protonengekoppelten Elektronentransport (PCET), der auf dem Tunneleffekt von Protonen beruht. Dies führt zu einer verminderten Produktion von ATP oder Adenosintriphosphat (= der universelle und unmittelbar verfügbare Energieträger in Zellen und wichtiger Regulator Energie liefernder Prozesse). Und zu einer erhöhten Produktion reaktiver Sauerstoffkomponenten, wodurch die Pumpen geschädigt werden und somit auch die Mitochondrien absterben.
Deuterium und Depressionen
Und eine Studie der Russin Tatyana Strekalova, die den Bezug zwischen Deuterium angereichertem Wasser und der gleichzeitigen Zunahme an Depressionen zeigte, fand 2015 in den USA statt.
*Im Internet lassen sich Informationen über den Deuteriumgehalt im Leitungswasser in einzelnen amerikanischen Bundesstaaten finden. Und es gibt Daten über die Prävalenz von Depressionen in den einzelnen Bundesstaaten. Diese Daten wurden in einem Diagramm einander gegenüber gestellt und es zeigt sich eine starke Korrelation zwischen dem Vorhandensein von deuteriumarmem Wasser und einer niedrigen Depressionsrate, sowie dem Vorhandensein von deuteriumreichem Wasser und einer hohen Depressionsrate. (Tatyana Strekalova et al. Behavioural Brain Research 277 (2015) 237-244).
Deuteriumarmes Wasser in der Krebsbehandlung
Außerdem zeigte sich in Versuchen, dass Deuterium-Verarmung das Wachstum von Krebszellen in vitro hemmt. 129 Patienten mit kleinzelligem und nicht-kleinzelligem Lungenkrebs konsumierten deuteriumarmes Trinkwasser in Kombination mit der Standardkrebstherapie. Die mediane Überlebenszeit war 2-4-mal länger als bei Lungenkrebspatienten üblicherweise beobachtet. *Z. Gyöngyi et al. Nutr. Cancer 2013;65(2);240-6
Deuteriumbelastung in der Nahrung
Deuterium in der Nahrung und Mastzellaktivierungsstörung (Mastzellaktivierungssyndrom)
- Deuterium erhöht die Histaminfreisetzung aus Mastzellen
- Pflanzen entledigen sich von Deuterium, indem sie es in Zucker und Stärke speichern
- Obst, Wurzelgemüse (Kartoffeln) und Getreide enthalten viel Deuterium
- Fleisch von mit Getreide gefütterten Tieren hat einen hohen Deuteriumgehalt
- Blattgemüse, tierische Fette (Schmalz, Talg, Butter) und pflanzliche Fette (Avocado, Kokosnuss, Olivenöl) enthalten wenig Deuterium.
- Grasgefüttertes Rindfleisch und Milchprodukte von Kühen, die auf der Weide grasen, sind ausgezeichnete Quellen für deuteriumarmes Fett.
Der Deuteriumgehalt variiert in den verschiedenen Flüssigkeiten
Der Deuteriumgehalt im antarktischen Gletscherwasser beträgt zum Beispiel nur 89 ppm (im Vergleich zu 156 im Meerwasser). Deuterium ist im Regenwasser am Äquator höher als an den Polen aufgrund der höheren Verdunstung von absteigenden Wassertröpfchen.
In den deinen Körperflüssigkeiten ist der Deuteriumgehalt unterschiedlich:
- Speichel (höherer Deuteriumgehalt), deutlich größer als im Blut
- deutlich kleiner, ja sogar sehr gering in der Muttermilch (niedriger Deuteriumgehalt)
- Grund: Speicheldrüsen, sondern selektiv Deuterium ab
Interessanter Punkt, denn das heißt, wenn deine Enzyme im Mund in Ordnung sind, dein Körper sich so selber schützen kann und dein Speichel das gesamte Deuterium entfernen kann.
Die verheerenden Folgen von Glyphosat
Glyphosat ist der aktive Wirkstoff im Herbizid Roundup. Glyphosat besteht zu großen Teilen aus Aspartam. Beides ist leider allgegenwärtig in der Lebensmittelversorgung (es gab Untersuchungen über das Vorhandensein von Glyphosat in Schulspeisungen, und es war in 95% der Proben messbar). Noch gilt es laut EU-Kommission als unbedenklich für den Menschen, aber es gibt immer mehr Zweifel, ob das wirklich stimmt.
Glyphosat ist ein Aminosäureanalogon der kodierenden Aminosäure Glycin. Die amerikanische Wissenschaftlerin und Forscherin Dr. Stephanie Seneff ist seit Jahren eine Koryphäe auf dem Gebiet der Glyphosatforschung. Ihre Forschungen deuten darauf hin, dass Glyphosat fälschlicherweise anstelle von Glycin in bestimmte Proteine eingebaut wird und diese stark beeinträchtigt. Der springende Punkt hierbei ist: viele der betroffenen Proteine spielen eine wichtige Rolle beim Deuteriumabbau in deinem Körper.
Es gibt starke Korrelationen zwischen dem zunehmenden Einsatz von Glyphosat in den USA und der Zunahme verschiedener neurologischer, onkologischer, Autoimmun- und Stoffwechselkrankheiten.
So konnte die Forscherin eindeutig nachweisen, dass der Anstieg von Glyphosat genau mit dem Anstieg von Krebs von 1996 bis 2020 zusammenfällt. Schilddrüsenkrebs, Diabetes, Nierenerkrankungen im Spätstadium, Darminfektionen, Schlafstörungen, Autismus, Schizophrenie, ansteigende Selbstmordrate, all das ließ sich nachweisen. In ihrem Buch „Toxisches Erbe“, Dr. Stephanie Seneff, erschienen am 1. Juli 2021 im Verlag Chelsea Green kannst du all diese Dinge und weitere umfassende Daten über die Toxizität von Glyphosat für Tiere und Menschen nachlesen.
Es ist also bereits nachgewiesen, dass Glyphosat heimtückisch und kumulativ toxisch ist, weil es versehentlich anstelle der kodierenden Aminosäure Glycin in Proteine eingebaut wird. Diese einzigartige Eigenschaft erklärt, warum es die Ursache für so viele Krankheiten ist. Und weil es wasserlöslich ist, das einzige wasserlösliche Herbizid, dass es gibt, gerät es durch den Regen in die Erde und infiziert von unten die Wurzeln der gesunden Pflanzen. Aus diesem Grund übrigens ist „Biogemüse“ auch schon lange kein Biogemüse mehr.
Darmbakterien die Vitamin C produzieren, aber durch Glyphosat zerstört werden
Deine Darmmikroben produzieren Wasserstoffgas, das bemerkenswert wenig Deuterium enthält. Dieses Gas wird von anderen Mikroben in organische Nährstoffe umgewandelt, welche ebenfalls deuteriumarm sind. Die beteiligten Enzyme sind stark auf Glycinreste angewiesen, die durch Glyphosat ersetzt werden können. Blähungen und Gasansammlungen im Darm können durch eine verminderte Wasserstoffverwertung aufgrund der Glyphosat-Exposition verursacht werden. Mit Wasserstoff angereichertes Wasser und andere Wasserstofftherapien zeigen vielversprechende Wirkungen. Die Gretchenfrage: ist diese Wirkung auf den geringen Deuteriumgehalt von Wasserstoffgas zurückzuführen? Wie es ausschaut, ja.
Und nun kurz zur Herstellung von Vitamin C in unserem eigenen Körper. Es hieß ja immer, der Mensch könne dies nicht und wäre daher auf Zufuhr von Vitamin C angewiesen. Wie sich herausstellte, stimmt das so nicht. Man weiß indessen schon seit einiger Zeit, dass es die Darmbakterien sind, die für das Vitamin C in uns und die Verwertung von außen zuständig sind. Auch dazu wird es demnächst einen Artikel geben. Hier in aller Kürze: diese Darmbakterien werden durch bestimmte Gifte komplett zerstört. Dazu gehören z.B. auch Zuckerersatzstoffe wie Aspartam. Was das mit dem Thema hier zu tun hat? Inzwischen ist der Hauptbestandteil in Glyphosat Aspartam…
Durch die Überfrachtung von Glyphosat in uns, dem immer höher ansteigenden Deuterium angereicherten Wasser in uns gehen die Symbionten und die Parasiten erwachen zum Leben: in uns! Es kommt zu Dysbiose (Fehlbesiedelung) im Darm. Eine Dysbiose im Darm tritt auf, wenn die Mikroben ihre Aufgabe nicht erfüllen können. Und wir wissen, dass viele Krankheiten auf eine Dysbiose im Darm zurückzuführen sind.
Chronische Nierenerkrankungen, Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, nicht-alkoholische Fettleber (hängt sehr stark mit Glyphosat zusammen), Rheuma, Depressionen.
Folgen von Deuterium angereicherten Wasser und Glyphosat im Körper
Die Enzymketten, die für die Oxidations-/Reduktionsreaktionen, welche für die Gesundheit der Mitochondrien zuständig sind, werden zerstört. Zur Erinnerung, die Mitochondrien sind Organellen in deinen Zellen, die Energie in Form von ATP bereitstellen. Mitochondrien sind bei der Herstellung von ATP stark auf eine Protonen-P-ATPase-Pumpe angewiesen.
Diese Protonen werden aus NADH und NADPH gewonnenen und in den sogenannten Intermembranraum gepumpt. NAD+/NADH ist ein wichtiges Coenzym, das sich von Niacin ableitet. Es gehört zur Gruppe der Redoxcoenzyme und ist an enzymkatalysierten Redoxreaktionen beteiligt. NAD spielt beispielsweise im Citratzyklus und beim Abbau der Kohlenhydrate eine zentrale Rolle. Du siehst nun auch den Zusammenhang zwischen Fettleber, gestörtem Kohlehydratstofwechsel und Diabetes.
FAZIT: Deuterium „verstopft“ die Pumpe (wie Zucker im Benzintank) und Glyphosat unterbricht die Versorgung des Organismus mit NADH und NADPH.
Und das ist leider nur die Spitze eines Eisberges. Wichtig ist, dass du die Zusammenhänge zwischen Glyphosat (Aspartam) und schwerem Wasserstoff verstanden hast. Und was sie in deinem Körper, mit dir und deiner Gesundheit machen. Das ist keine ausweglose Situation, aber eine mit Handlungsbedarf.
Mit einem in dieser Materie erfahrenen Therapeuten kannst du durch Ausleitung diese Gifte nach und nach erst mal ausleiten und dann schauen, dass du sie so wenig wie möglich wieder zu dir nimmst. Da dies momentan bedauerlicherweise fast unmöglich ist, empfehlen sich regelmäßige Reinigungs- und Ausleitungskuren. Dies solltest du unbedingt unter fachkundiger Anleitung machen.
Hier das Buch von Dr. Stephanie Seneff – Toxic Legacy
Und hier findest du Auszüge aus dem Buch auf deutsch: https://biomedical-center.de/toxisches-vermaechtnis/
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