GAPS -Gut and Psychology Syndrome

Die Wechselwirkung zwischen Darm und Psyche – In unserem Verdauungssystem liegen die Wurzeln unserer Gesundheit. GAPS-Bedingungen stammen aus einem ungesunden Darm. Ein ungesunder Darm hat meist eine Dybiose (Fehlbesiedlung) und demzufolge auch parasitäre Belastungen. Dazu zählen Pilze (Candida und Aspergillus), Würmer, Bakterien und Protozoen (Lamblien, Toxoplasma, Borrelien, etc.) Alle verändern den Stoffwechsel und wirken sich somit auch auf die Psyche aus. Die Bandbreite ist groß – von der Depression, über Schizophrenie bis hin zum Autismus, natürlich in unterschiedlichen Gradienten.

➥ Autor: Barbara M. Thielmann

Unsere Empfehlung für Deine Darmgesundheit:
Bio-Floratur EM Bio – 500ml
Bio-Kurkuma-Extrakt mit Gingerol und Piperin in Oxymel

Mit dem Rabattcode „Weltdergesundheit“ bekommst du 10% auf deine erste Bestellung!

Für was steht nun die Abkürzung GAPS?

GAPS steht für Gut And Psychology Syndrome + Gut And Physiology Syndrome. Übersetzt heißt das: Darm-und-Psychologie-Syndrom + Darm-und-Physiologie-Syndrom.

Das Syndrom „Darm und Psychologie“ (GAPS) umfaßt Lernbehinderungen und psychische Erkrankungen wie Autismus, ADHS/ADHS, Legasthenie, Dyspraxie, Suchterkrankungen, Depressionen, Zwangsstörungen, bipolare Störungen, Schizophrenie, Epilepsie, Essstörungen und viele andere Erkrankungen, die die Funktion des Gehirns beeinträchtigen. Viele dieser Erkrankungen haben keine festgelegten diagnostischen Bezeichnungen und äußern sich als eine Mischung verschiedener Symptome: Stimmungsschwankungen, Gedächtnis- und kognitive Probleme, Verhaltensstörungen und soziale Probleme, Panikattacken, Angstzustände, unwillkürliche Bewegungen, Tics und Anfälle, sensorische Probleme usw. Wenn das Gehirn in Schwierigkeiten ist, kann es jede beliebige Mischung von Symptomen hervorrufen. Das Syndrom „Darm und Psychologie“ setzt an der Wurzel all dieser Symptome und Krankheiten an.

Ein Blick auf die Verbindung zum Darm

Die zweite Variante, das Darm-Physiologie-Syndrom umfasst chronische körperliche Erkrankungen, die auf einen ungesunden Darm zurückzuführen sind, wie z. B. alle Autoimmunerkrankungen (Zöliakie, rheumatoide Arthritis, Diabetes Typ 1, Multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, systemischer Lupus erythematodes, Osteoarthritis, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Autoimmunerkrankungen der Haut, Hashimoto-Krankheit und andere hormonelle Probleme usw.), Asthma, Ekzeme, verschiedene Allergien, Nahrungsmittelallergien und -Unverträglichkeiten, chronische Müdigkeit, Fibromyalgie, Myalgische Enzephalomyomyitis, Multiple Chemikalienempfindlichkeit, Arthritis, Arthritis. ), Asthma, Ekzeme, verschiedene Allergien, Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, chronisches Müdigkeitssyndrom, Fibromyalgie, myalgische Enzephalomyelitis, multiple Chemikalienempfindlichkeit, Arthritis, Menstruationsbeschwerden, viele endokrine Störungen (Schilddrüse, Nebenniere und andere), chronische Infektionen, viele neurologische Erkrankungen und alle chronischen Verdauungsstörungen (wie Reizdarmsyndrom, Gastritis, Kolitis, Ösophagitis usw.).

Foto: @engagestock via envato.elements

Die Vielfalt der Symptome: Eine Herausforderung für die Diagnosestellung

Viele Erkrankungen lassen sich in keine diagnostische Schublade stecken und können sich als eine Mischung von Symptomen äußern: Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Muskelschwäche, Krämpfe und abnormaler Muskeltonus, Gelenk- und Muskelschmerzen, Hautprobleme, hormonelle Störungen, neurologische Probleme, Allergien usw.

Bei jedem Menschen überschneiden sich die Symptome beider GAP-Syndrome: Menschen mit psychischen Problemen leiden unter körperlichen Symptomen (schmerzende Gelenke und Muskeln, Müdigkeit, Hautprobleme, Allergien, Asthma, hormonelle Probleme, Autoimmunität), während Menschen mit körperlichen Beschwerden psychische Symptome haben (wie Depressionen, „Gehirnnebel“, Konzentrationsschwäche, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Gedächtnisprobleme, Angstzustände, Panikattacken, Zittern, Tics, Anfälle usw.). Wenn es dem Verdauungssystem nicht gut geht, so dass es von einer Quelle der Ernährung zu einer Hauptquelle der Toxizität im Körper wird, kann nichts im Körper gut funktionieren. Jedes Organ, jedes System, jede Zelle kann Symptome einer Störung zeigen.

Die Gretchenfrage:

Warum ist das so und was verursacht diese Syndrome?

Die Antwort ist so einfach, wie auch vielschichtig. Denn so eine „Entgleisung“ geschieht nicht über Nacht. Dazu braucht es schon eine lange Zeit, bis unser System mit solchen Ausgleichsmaßnahmen, denn letztendlich ist es nichts anders, zu reagieren beginnt. Unser Körper ist ein sich ständig an die äußeren Bedingungen anpassendes System. Das ist notwendig, um das Überleben zu gewährleisten.

Wird der Körper nur wenig oder einmalig mit einer Situation, einer Substanz oder was auch immer konfrontiert, wird sich keine großartige Reaktion bzw. Anpassung in unserem Körper einstellen. Geschieht aber etwas permanent, also wird der Körper über längere Zeiträume mit etwas konfrontiert, beginnt das System darauf zu reagieren. Und über die Zeit können so auch Vorgänge in die DNA mit eingeschrieben werden. Das hat einen sinnvollen Ursprung, wir Menschen aber haben mal wieder in die Natur eingegriffen, wie üblich der Meinung, wir könnten sie verbessern. Eine Unart, die wir uns wirklich endlich abgewöhnen sollten.

Über welche Eingriffe reden wir hier? Im Grunde nur über zwei.

1.) die Behandlung der Syphilis mit Quecksilber

2.) das Einführen von Impfungen

So banal wie es klingt, so weitreichend sind die Folgen.

Foto: @erika8213 via envato.elements

Quecksilber, die Neue Welt

Nur zwei Jahre später ist in historischen Berichten aus Europa erstmals die Rede von einer Epidemie einer zuvor nicht verzeichneten Krankheit, die wir heute als Syphilis kennen. Überträger ist ein Bakterium namens Treponema pallidans. Die Syphilis wütete über Jahrhunderte und wurde, da Antibiotika noch nicht bekannt waren, mit Quecksilber behandelt. Eine Schwächung für das Immunsystem und eine Inskription in einige Codons ( = Code-Triplett, Sequenz von 3 aufeinanderfolgenden Nucleotiden in der DNA oder mRNA) war die Folge. Eine weitere Erscheinung ist, dass bestimmte Blutgruppen extreme Schwierigkeiten haben, Giftstoffe im Allgemeinen, abzubauen. Am stärksten betroffen ist die Blutgruppe AB, die im Grunde regelmäßig eine Ausleitung machen sollte. Das gilt auch für die anderen Blutgruppen, aber für AB ist es fast obligatorisch.

Den zweiten „Todesstoß“ für unser Immunsystem brachte das Amalgam. Wieder wurde der Körper mit Quecksilber kontaminiert. Dazu kam die Erfindung der Antibiotika, die in der modernen Zeit immer wahlloser gegeben werden, sodass das Mikrobiom einen regelrechten Todesstoß bekommen hat. Und das vererbt sich! Denn das Mikrobiom wird von der Mutter an das Baby weitergegeben. Ist die Mutter vergiftet, vergiftet sie leider ihr Baby mit. Das ist fatal. Aber eine Tatsache, der wir ins Auge schauen müssen. Denn nur dann können wir etwas dafür tun, um den natürlichen Zustand wieder herzustellen. Die gute Nachricht: das geht auch, ist allerdings mit Disziplin verbunden.

Impfungen

enthalten (tierische sowie fetale) Fremdeiweiße und ebenfalls giftige Metalle wie Quecksilber und Aluminium. Außerdem weitere Stoffe, die absolut nicht in den menschlichen Körper gehören. Damit werden Babys, die noch kein ausgebildetes Immunsystem haben, vergiftet – ja vergiftet. Impfungen sind kein Schutz. Nichts kann den Menschen besser schützen als das von der Natur geschaffene Immunsystem! Diese „Vergewaltigungen“ haben dazu geführt, dass wir bereits kranke Babys auf die Welt bringen und Kleinkinder Krankheiten entwickeln, die früher nur Greise hatten. Das sollte zum Nachdenken anregen! Wir sind im 21. Jahrhundert und haben mehr tödliche Krankheiten als in vergangenen Jahrhunderten und der Autismus breitet sich in erschreckendem Maße aus. Aber das nur nebenbei.

Foto: @twenty20photos via envato.elements

Lösungen und tieferes Verständnis

Da das Immunsystem im Darm verankert ist, finden wir die Lösungen auch hier. Der menschliche Körper ist eine wunderbare Schöpfung: Er hat die volle Fähigkeit, sich selbst zu heilen und zu erhalten, einprogrammiert! Du musst Deinem Körper nur erlauben, dieses göttliche Programm zu nutzen. Heilung beginnt mit dem Verständnis dessen, was in Deinem Körper vor sich geht. Ganz gleich, wie chronisch und schwerwiegend Dein Gesundheitsproblem auch sein mag, Du musst wissen, warum Dein Körper es entwickelt hat und woher es kommt. Ohne dieses Wissen greift die Angst um sich, und Angst kann nur zerstören.

Eine der hilfreichen Möglichkeiten ist ein speziell entwickeltes Ernährungsprotokoll, welches wir Dir hier vorstellen, es ist als Basistherapie für all diese Erkrankungen und Symptome entwickelt worden, dadurch gibt es eine Möglichkeit, das Immunsystem im Darm wieder zu stabilisieren. Denn wie Paracelsus schon sagte: „Lass Deine Nahrung Deine Medizin sein“. Dieses Protokoll ist eine von vielen Möglichkeiten, den geschundenen Darm zu heilen, um die Wurzeln Deiner Gesundheit robust zu machen und sie so funktionieren zu lassen, wie sie eigentlich funktionieren sollten. Es wird eine solide Grundlage für Deine vollständige Genesung schaffen, unabhängig davon, wie weit entfernt vom Darm selber sich Deine Beschwerden manifestiert haben. Am Ende des Beitrags findest Du Links zum Ernährungsprotokoll und zwei Buchempfehlungen dazu. Wie gesagt, es ist eine von vielen Möglichkeiten, aber ein guter Einstieg.

Was beinhaltet dieses Protokoll?

  1. GAPS-Ernährungsumstellung. Die GAPS-Bedingungen haben ihren Ursprung im Verdauungssystem. Dieses System ist eine lange Röhre; was man in diese Röhre einfüllt, wirkt sich direkt auf das Wohlbefinden aus. Aus diesem Grund ist die Ernährung die elementarste und wichtigste Behandlung.
  2. Nahrungsergänzung
  3. Entgiftung und Änderung des Lebensstils

Wenn Dein Verdauungssystem wieder funktioniert

Der menschliche Körper hat eine unglaubliche Fähigkeit, sich selbst zu heilen, wenn man ihm die richtige Hilfe gibt! Wenn ein Baum krank wird, müssen wir uns zuerst um seine Wurzeln kümmern, bevor wir uns um seine Blätter und Äste kümmern. Die Wurzeln unserer Gesundheit liegen in unserem Verdauungssystem, also müssen wir dort ansetzen, damit der Körper all seine „Äste und Blätter“ heilen kann. Wenn Dein Verdauungssystem erst einmal richtig funktioniert, wirst Du erstaunt sein, wie schnell sich Deine Symptome, die weit vom Darm entfernt sind, verflüchtigen:

Deine Gelenke und Muskeln schmerzen nicht mehr, hormonelle Probleme verschwinden, Deine Haut klärt sich, Deine Energie kehrt zurück, Du schläfst wieder gut, Dein Gedächtnis und Deine Konzentrationsfähigkeit verbessern sich, Deine lang vermisste Ausdauer kehrt zurück, um Deine täglichen Aufgaben zu bewältigen, Deine ständigen Erkältungen gehören der Vergangenheit an, Dein Asthma verschwindet, Du stellst mitten im Sommer fest, dass Du dieses Jahr keinen Heuschnupfen hast, Deine Kopfschmerzen verschwinden, Deine chronische Blasenentzündung verschwindet, usw. , usw.

Foto: @ratmaner via envato.elements

Ernährungsumstellung als Eckpfeiler der Genesung

All die Symptome, die Du nie mit dem Zustand Deines Verdauungssystems in Verbindung gebracht hast, werden Dir auf ihrem Weg nach draußen sagen, dass Du mit der Heilung Deines Darms das Richtige getan hast! Egal, mit welcher chronischen Krankheit Du zu tun hast (körperlich oder geistig), um eine solide Grundlage für Deine Genesung zu schaffen, ist die Ernährungsumstellung das Wichtigste. Das gilt für Dich, wenn Du bereits erwachsen bist, aber ebenso und noch viel stärker, wenn Du Mutter eines autistischen Kindes bist. Autismus ist heilbar durch Giftausleitung, Ausleitung von Würmern und anderen Parasiten (alle autistischen Kinder haben diese Belastungen!). Und dann die ausgewogene Ernährung, das Mittel zur Verbesserung, das ist obligatorisch. Es ist ebenso hilfreich, den körperlichen Zustand immer wieder auch mit ART® (Regulationsdiagnostik nach Klinghardt) begleitend nachzutesten.

Dieser Welt der Gesundheit Artikel ist urheberrechtlich geschützt und darf von anderen Webseiten, Blogs oder sonstigen Plattformen ohne Rücksprache inhaltlich nicht übernommen bzw. kopiert werden! Ausschnitte des Artikels dürfen ausschließlich, mit der Originalquelle geteilt werden.

Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

Gefällt dir der Artikel? Dann Teile ihn ganz einfach

Ihre Spende unterstützt uns

Wenn Ihnen dieser Artikel gefallen hat, würden wir uns über einen Beitrag zu unserer Arbeit freuen! Spenden Sie jetzt ganz einfach über Paypal.

Vielen Dank!

Wir melden uns in Kürze bei Dir.

Newsletter abonnieren

Spannende Informationen rum um Gesundheit und Ernährung 1x pro Monat