Heute haben Jana und David einen besonderen Gast: Jana Iger. Sie kam vor einiger Zeit schon nach Deutschland. Es war, wie sie sagt, der Ruf ihrer Seele, doch Ihre Wurzeln und ihr Herz liegen in Russland. Die Quelle ihrer Gabe und Ihres Wissens liegen in der wedrussischen Kultur, die wiederum Verbindungen zu den alten, indischen, vedischen Schriften, wie die Rigveda haben. Heute sprechen die Drei über Zeolith.
Jana Iger ist „Mono-Rokostler“
Das bedeutet, dass jede Mahlzeit aus jeweils einem einzigen Lebensmittel besteht. Das kann jede Art von rohem Gemüse und Obst sein. Öle, Fette, Gewürze oder das Kombinieren verschiedener Zutaten sind bei dieser Ernährungsform Tabu.
Heute sprechen die Drei über Zeolith, was es eigentlich so genau ist, welche gesundheitlichen Vorteile es bietet und wie man es am besten anwendet. Das Zeolith sollte am besten mit lauwarmem Wasser eingenommen werden, weil der Körper es dann gerne annimmt.
Ein natürliches Mineral
Genauer gesagt „mikroporöses Tuffgestein“, was man auch als Silikat – genauer als kristalline Alumosilikat – bezeichnet. Der Name leitet sich aus dem Griechischen ab: „Zeo“ heißt kochen, erhitzen und „lithos“ heißt Stein. Und so gewinnt man es auch. Mineralgestein wird zuerst erhitzt, damit jeder Rest Wasser verdunstet. Dabei werden die physikalischen Eigenschaften des Gesteins aktiviert. Die bestehen zum Beispiel auch darin, dass das Zeolithgestein in der Urzeit der Erde gebildet wurde – und daher noch praktisch alle Elemente des Periodensystems enthält. Dann wird dieses erhitzte und getrocknete Mineralstein fein zermahlen. Hier erklärt Dir Jana mehr über Zeolith.
Ein gutes Mittel zum Entgiften
Im Körper und in der Kosmetik dient es als Transportmittel. Das macht es sehr gut, weil das Silikat winzig-kleine Hohlkörperpyramiden-Kristalle bildet. Und in diesen Hohlkörpern kann das Zeolith Stoffe aufnehmen und transportieren, wie Eier in einem Eierkarton. Es nimmt sie auf und gibt sie wieder ab. Daher eignet sich das Silikat-Gesteinsmehl so gut zum Entgiften. Es nimmt die Giftstoffe, wie Cadmium, Arsen, Blei, Chrom oder Nickel auf in die Hohlräume und transportiert sie hinaus, gibt aber auch Mineralienpartikel an den Körper ab. Da Mineralien ja vollkommen Temperatur-unempfindlich sind, kann man das Zeolith auch unbedenklich etwas höher erhitzen, sagt David Ebobisse aka Mr. Raw, der hier im Team der Allroundwissenschaftler in Sachen Lebensmittel ist.
Dabei sagt Dir David auch, dass Du zum Verrühren des Zeolith am besten einen Holzlöffel nimmst. Denn ein Metalllöffel ist ja leitfähig und im Zeolith sind viele negativ geladene Ionen, die sich an den Metalllöffel anlagern können – und damit als aktiver Entgifter und Transportmitarbeiter ausfallen. Auch als Gesichtsmaske entgiftet es die Haut.
Gut für Tiere
Im Katzenstreu sorgt daher Zeolith dafür, dass sich keine unangenehmen, scharfen Gerüche bilden. Auch hier bindet dieser Mineralstein die „Gifte“ des Katzenurins. Allerdings nimmt man für Katzenstreu nicht das erstklassigen Zeolith, denn für diese Aufgabe tut es ein etwas minderwertiger auch.
Wenn Du das absolut beste Zeolith suchst, dann solltest Du vielleicht Janas Beitrag zu“Nano-Zeolith“ anschauen.