Die Farbe deiner Aura kann viel über deinen emotionalen und physischen Zustand verraten. Um diese unsichtbaren Frequenzen sichtbar zu machen, werden spezielle Hilfsmittel wie Aurakameras verwendet. Du kannst deine Aura auch im Spiegel oder durch professionelle Fotografie sichtbar machen. Veränderungen in der Aura sind normal und spiegeln oft deinen aktuellen Zustand wider. Erfahre mehr über die Aura in unserem heutigen Beitrag.
➥ Autor: Niki Vogt
Das mit der Aura … gibt es das überhaupt? Ist das nicht so ein Spinnerding von Esoterikern? Wissenschaftlich vollkommen unbewiesen? Nein. Ist es nicht. Schon sehr lange gibt es die „Kirlianfotografie“. Das war eine zufällige Entdeckung des russischen Ehepaars Semjon und Valentina Kirlian. Der sowjetische Elektrotechnik-Ingenieur Semjon Davidowitsch Kirlian entdeckte 1937 diese Art der Fotographie durch Zufall, als er einen medizinischen Apparat reparieren sollte.
Das Ehepaar Kirlian war fasziniert und experimentierte damit – und entdeckte, dass Menschen ebenfalls ein solches Feld um sich herum haben. Sie setzten dazu die schon bekannte Hochfrequenz-Fotografien ein, legten die Hände auf spezielles Fotopapier und fotografierten sie auf diese Weise. Das Ergebnis ist eine Art Strahlenkranz um die Hände. Zusammen mit dem Arzt Ruben Stepanow forschten und entwickelten sie weiter an dieser Technik. Sie fotografierten Tiere und Pflanzen und stellten fest, dass alles Lebendige diesen Strahlenkranz um sich hat.
Das begannen sie genauer zu untersuchen. An einem Pflanzenblatt schnitten sie eine Ecke ab und stellten zu ihrem Erstaunen fest, dass auf den Aufnahmen eine ganze Weile noch die kompletten, unverletzten Umrisse des Blattes zu sehen waren, bis dieses Energie- oder Frequenzfeld dann zusammenbrach. Das waren die Anfänge der Aurafotografie.
Alles, was lebt, hat ein Frequenz- /Energiefeld um sich, das man messen kann
Das elektrische Apparate ein mit normalen Geräten messbares, technisches Frequenz-Energiefeld um sich haben, weiß jeder und man wundert sich nicht. Wir Lebewesen haben aber auch ein solches Frequenz-Energiefeld um uns, nur eben feiner und vielschichtiger. Elektrische Geräte haben nur wenige Frequenzen, Lebewesen senden sehr viele verschiedene Wellenlängen aus. Einmal, weil unsere Nervenbahnen chemo-elektrisch „funktionieren“ und vor allem das Gehirn und das Herz besonders starke elektrische Aktivität ausstrahlen. Wenn Ärzte die Gehirntätigkeit untersuchen, messen sie die Gehirnströme (Elektro-Enzephalogramm, EEG), wenn sie die Herztätigkeit untersuchen, messen sie die Herzstromstöße (Elektro-Kardiogramm, EKG). Das sind die Werte der bio-elektrischen Ströme, die jedes Lebewesen hat. Allerdings auch elektrische Apparate oder Metallteile in elektrischen Feldern oder Magnete, auch unsere Erde.
Aber das ist „nur“ ein Aspekt, EIN Messwert, der eine gewisse Information übermittelt. Jeder Vergleich hinkt, aber man kann es so sehen: Wenn wir einen Gedanken aussprechen, wenn wir sagen „Ich habe Kopfschmerzen“ oder „Ich bin traurig“, dann ist das in diesem Vergleich ein Messwert, den wir nach außen geben. Das, was es alles bedeutet, was es über unsere Seelenlage oder über unsere Gesundheit aussagt, das kann der Adressat dieser drei Wörter nur grob ableiten. Dann muss weiter nachgefragt werden. Die Kurven der EEGs und EKGs sind quasi die Sprache, die einen Hinweis geben kann.
Aura-Photographie: Humbug oder eine andere Art der Wahrnehmung eines Lebewesens?
Heute gibt es die Aura-Fotografie, die um Längen weiter gekommen ist und sehr genau zeigen kann, in welchem Zustand das Lebewesen ist, ob es ihm gut geht, wo seine Schwierigkeiten liegen, seine Individualität, seine Lebensenergie. Die heutige Aura-Fotografie ist wesentlich feiner und differenzierter geworden, aber eben kein spiritueller Humbug. Dass auch tote Gegenstände eine „Aura“ haben, ist kein Gegenbeweis. Es bedeutet nicht, dass alles „Eso-Quatsch“ ist. Diese „Auren“ sind nicht ausdifferenziert. Sie sind nur ein Beleg für ein vorhandenes Frequenz- oder Magnetfeld und jeder dieser fotografierten Gegenstände wird immer und unverändert bei der nächsten Aufnahme dasselbe Feld zeigen. Lebewesen haben ein ausdifferenziertes Feld um sich, das sich ständig ändert, nämlich entsprechend den Befindlichkeiten, der Wesensart, der Gesundheit und der Gefühle und Erfahrungen, die das Wesen gerade durchlebt.
Um noch einmal den Vergleich zu bemühen: Ein Motor macht Geräusche, aber das ist keine Sprache. Der Motor zeigt nur mechanische Probleme an, wenn was kaputtgeht. Wir Lebewesen sind komplex und unser Inneres ist eine Welt für sich, aus körperlichen Vorgängen, Gefühlen, Gedanken, persönlichen Eigenheiten, die ein sich wandelndes, die Farben wechselndes, mehr oder weniger harmonisches Aurabild erzeugen, was klein oder groß sein kann. Manche Aufnahmen zeigen spitze Ausbrüche wie Stichflammen an Stellen, wo es Probleme gibt – oder eben an manchen Stellen gar nichts gibt. Und beim nächsten Mal kann das wieder ganz anders aussehen. Und jeder Mensch hat eine andere Aura, eine andere Hauptfarbe, und auch die kann variieren.
Was sagt denn die Aura aus?
Wir Lebewesen strahlen also individuell Frequenzen und damit Energie aus. Daran beteiligt sind die seit alters her in den asiatischen Ländern bekannten, körpereigenen Energiezentren, die Chakren. Auch diese sind kein Humbug, denn Akupunktur ist eine äußerst wirksame Technik, die sich die Energieflüsse in den Meridianen und den Zentren der Energieflüsse, den Chakren, zunutze macht. Akupunkteure können zum Beispiel sehr effektive Betäubungen mit wenigen Nadeln erzeugen, gesundheitliche Probleme lösen, sogar psychische Problemstellungen günstig beeinflussen. Meditation und Achtsamkeitsübungen können Deine Chakren stärken.
Unsere Sprache verrät eigentlich sehr viel über unser unterbewusstes Wissen um die Dinge. So sagen wir zum Beispiel über jemanden, den wir einfach unbewusst ablehnen, dass er eine unangenehme „Ausstrahlung“ habe. Oder „zwischen uns hat es sofort gefunkt“. Oder man „fühlt sich beobachtet“, was dann meistens auch stimmt. Es ist eine gewisse Art der Wahrnehmung, die wahrscheinlich diese Energien registriert.
Dieses Energiefeld um uns herum, die Aura, kann verschiedene Farben und Schichten bilden. Es gibt Menschen, die von sich behaupten, die Aura sehen und lesen, also interpretieren zu können. Die Hauptfarbe der Aura soll auch etwas über den Menschen und sein Wesen aussagen. Dabei ist ja, wie schon gesagt, die Aura je nach Lebenslage, Stimmung und Gesundheit veränderlich. Insbesondere die äußeren Auraschichten sind sehr schnell veränderlich, was man an den Aurafotografie-Serien innerhalb kurzer Zeit leicht sehen kann. Das bedeutet, dass unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in Echtzeit auf unsere Aura einwirken, was sofort in den äußeren Auraschichten sichtbar wird. Die „Kernschicht“ zeigt meistens stetig eine bestimmte Farbe, das interpretieren die Wissenden als DEINE Farbe, die von Deinem Wesen bestimmt wird.
Wie findest Du heraus, was Deine Aurafarbe ist?
Für uns „Normalmenschen“ sind die Wellenlängen (Frequenzen) einer Aura unsichtbar, wie beispielsweise Radiowellen. Es braucht einen „Wandler“ der diese Frequenzen oder Wellenlängen umwandelt in eine für uns wahrnehmbare Farbe oder Geräusche. Das Radio – und früher auch das Fernsehen – das man ja auch per Antenne empfangen konnte, wandelt die Frequenzen in Ton und Bild um. Genau das macht die Aurakamera mit Deinen Frequenzen.
Eigentlich kannst Du recht leicht Deine Aura sehen. Du könntest Dir jemanden in Deiner Nähe suchen, der Deine Aura fotografiert. Oder, wenn Du das regelmäßig machen möchtest, um Veränderungen zu beobachten und die Gründe dafür zu verstehen, kannst Du Dir eine Aurakamera online kaufen, auch gebraucht.
Menschen, die ihre Aura wahrnehmen können sagen oft, dass sie das vor dem Spiegel machen. Versuch es mal. Am besten soll sich die Aura mit dem „peripheren Sehen“ erkennen lassen. Das heißt, wenn Du Dich darauf konzentrierst und angestrengt in den Spiegel guckst, wirst Du sie nicht sehen. Wenn Du jedoch den Blick abwendest, siehst Du vielleicht Farben oder Licht entstehen. Andere öffnen ganz langsam vor dem Spiegel ihre Augen, kneifen sie dann zusammen und schauen dann in den Spiegel.
Aura-Experten können Dir sagen, was die Aura wahrscheinlich über Deinen Gesundheitsstand und Dein Gefühlsleben sagt. Insbesondere treffsicher sind solche Auradiagnosen, wenn sie öfter und über längere Zeit mit all ihren Wechseln, Stärken, Helligkeit und Farbenspiel dokumentiert und mit der Beschreibung des aktuellen Befindens versehen sind. Sie sind auch von Deinen Chakren beeinflusst.
Die Farben der Aura können sehr wechseln, können aber auch sehr stetig sein. Einfach nur helle und wenig farbige Auren sind kein Warnsignal. Die Aura verändert sich oft und kann vorübergehend sehr intensiv oder sehr wenig farbig sein. Keine Sorge!
„Deine“ Aurafarbe ist zuerst einmal meistens die Kernfarbe direkt am Körper. Und zweitens die, die am häufigsten vorkommt.
Was bedeuten die Aurafarben?
- Rot: Wenn Du Rot in Deiner Aura hast, bist Du wahrscheinlich ein energiegeladener und emotional sehr lebhafter Typ. Rote Auren weisen auf einen aktiven Menschen mit großer Antriebskraft hin, der Ideen schnell in die Tat umsetzt. Wenn Du viel Rot siehst, bedeutet das, dass Dein Wurzelchakra stabil und unblockiert ist.
- Orange: Die orangefarbene Aura steht in Beziehung zum Sakralchakra, die mit Kreativität und auch sexueller Energie zusammenhängt.
- Gelb: Eine gelbe Aura deutet auf jemanden hin, der ein sonniges Gemüt besitzt und wahrscheinlich auch charismatisch ist. Gelb ist die Farbe des Solarplexus-Chakras, in dem es um Identität und Selbstvertrauen geht. Die Farbe Gelb in der Aura ist also ein gutes Zeichen dafür, dass Du Dich selbstbewusst und kraftvoll fühlst.
- Grün: Grün ist die Farbe, die dem Herzchakra entspricht und daher viel mit „Herzensangelegenheiten“ zu tun hat: also eine ehrliche Selbstliebe und Liebe, Mitgefühl und Vergebung für Deine Mitmenschen. Eine grüne Aura weist auf ein besonders offenes Herz hin.
- Rosa: Auch eine rosafarbene Aura zeigt, dass Du Dich sehr von Deinem Herzen leiten lässt. Du bist eine freundliche, fürsorgliche und liebevolle Person. Rosa zeigt, dass Dein Herzchakra offen und empfänglich ist.
- Blau: Eine hauptsächlich blaue Aura spricht für einen kraftvollen Geist. Blau ist die Farbe des Kehlchakras und in der alten Lehre für Ausdruck und Wahrheit zuständig. Wahrscheinlich bringst Du das Wissen und die Einsichten, die Du in Dir trägst, auch im Außen überzeugend zum Ausdruck.
- Lila: Diese Auren gelten als besonders schön, weil diese Farbe mit Spiritualität, starker Intuition und Sensibilität sowie mit großer Tiefe in Verbindung steht. Es ist die Farbe des dritten Auges, Deine Intuition bedeutet, Du verfügst möglicherweise über übersinnliche, empathische oder intuitive Fähigkeiten.
- Indigo: Eine indigoblaue Aura wird mit hochsensiblen und empathischen Person in Verbindung gebracht. Je dunkler die Indigo-Aura ist, desto sensibler ist die Person. Personen mit einer Indigo-Aura absorbieren die Gedanken, Gefühle, Emotionen und Traumata anderer Menschen.
- Weiß: Das ist eine sehr seltene Aurafarbe. Dieser Mensch hat einen schnellen Verstand, ist wahrscheinlich ein Perfektionist und seine Antriebskraft ist eher eine nervöse Energie. Die Farbe Weiß ist mit dem Kronenchakra verbunden, das uns mit der universellen Energie verbindet.
- Schwarz: Wenn in Deiner Aura schwarze oder besonders dunkle Bereiche deutlich zu sehen sind, ist das nicht die persönliche Farbe Deiner Aura. Das zeigt vielmehr an, dass ein Teil von Dir erschöpft oder müde ist. Du solltest Dir eine Auszeit nehmen oder Dir etwas Zeit nehmen, um Dich zu erden, zu heilen und Dein Energieniveau auszugleichen.