Good Vibrations – Warum auch Pflanzen und Tiere schöne Musik lieben Teil 1/2

Die Erde ist, wie alles was ist, ein Planet der Frequenzen und Schwingungen. Alles hat seine ganz eigene Schwingung und die lebenden Wesen auch. Irgendwie wissen wir das auch. So heißt es in einem der berühmtesten Reggae-Songs „Sunshine Reggae“: „ Let the good vibes get a lot stronger!“ Lass die guten Vibrationen stärker werden!

➥ Autor: Niki Vogt
Warum auch Pflanzen und Tiere schöne Musik lieben Teil 2/2

Die Erde ist, wie alles was ist, ein Planet der Frequenzen und Schwingungen. Alles hat seine ganz eigene Schwingung und die lebenden Wesen auch. Irgendwie wissen wir das auch. So heißt es in einem der berühmtesten Reggae-Songs „Sunshine Reggae“: „ Let the good vibes get a lot stronger!“ Lass die guten Vibrationen stärker werden!

Bild: Piqsels

Tiere reagieren stark auf Musik

Und tatsächlich spielen große Kuhställe ihren Milchkühen schöne Musik vor, damit sie ruhiger, gesünder und glücklicher sind und mehr Milch geben. Landwirte, die es ausprobiert haben, sind begeistert. Mit der richtigen Musik geht vieles besser. Das weckte auch das Interesse der britischen Wissenschaft: Psychologen der University of Leicester, Adrian North und Liam MacKenzie, führten eine Großstudie mit Kühen durch, indem sie neun Wochen lang ungefähr tausend Kühen verschiedene Musikarten vorspielten. Man konnte sehr gut erkennen, welche Musik den Damen besonders gut gefiel – und was sich auch auf die Milchproduktion auswirkte. Bei gemächlichen, ruhigen Stücken mit weniger als 100 Beats/Minute war die Milchausbeute um durchschnittlich einen Dreiviertelliter höher. Besonders Beethovens Pastorale und Mozart stießen auf großes Wohlgefallen und viel gute Milch. Mussten sie sich hektische Musik von über 120 Beats/Minute anhören, war es weniger als normal. Interessant: Beatles Fans sind sie nicht, die Damen im Stall.

Hunde werden ganz entspannt und benehmen sich ruhig und gesittet, wenn sie klassische Musik hören. Die Wissenschaftlerin Deborah Wells von der Queen’S University im nordirischen Belfast fand das bei Versuchen mit dem besten Freund des Menschen heraus. Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, Edvard Griegs „Morgenstimmung“ und Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“ beruhigten sie. Die mit Abstand beste Hundemusik ist von Johann Sebastian Bach. Seine Töne machten selbst aus Hunderabauken Schmusehunde. Spielte man ihnen dagegen Metallica-Musik vor, wurden die Vierbeiner zwar munter, aber auch laut bellend und ungebärdig, wie es die entsprechenden Rocker und ihre Fans ja auch gern haben. Und Britney Spears mögen sie gar nicht besonders.

Hunde werden sanft, entspannt und schmusig, wenn sie Musik von Bach hören (Bild: pixabay)

Ein wunderschönes Beispiel dafür, wie lange Menschen schon wissen, dass Tiere auf Stimmen und Musik reagieren ist die alte, schwedische Methode, die Kuhherde heimzurufen, der Nordische Herdenruf, das alte „Kulning“. Hier eine Aufnahme davon, sehr schon in Bild und und Ton umgesetzt.

Kulning – Ancient Swedish herdingcall

Ultraschall und Infraschall – viele Tiere hören überraschend anders

Dass Musik eine Wirkung auf Tiere hat, wundert uns Menschen eigentlich gar nicht. Denn Tiere können hören. Das weiß jedes Kind. Viele Tiere können auch Frequenzen hören, für die unsere Ohren taub sind, wie zum Beispiel Fledermäuse, die sogar mit Ultraschall navigieren. Wussten Sie, dass Elefanten sogar mit dem Rüssel und den Füßen „hören“ können? Das machen sie über „Infraschall“. Während Ultraschall sehr hohen Frequenzen bis zu einem Gigahertz bildet, also in der Frequenz von ca. einer Milliarde Hertz schwingt – oder anders gesagt, unglaublich hohe Töne produziert, ist der Infraschall das Gegenteil. Sehr, sehr tiefe, langsame Frequenzen von weniger als 16 Hertz sind es, die die Elefanten ausstoßen können. Diese extrem langen Wellen pflanzen sich im Boden über viele Kilometer fort und die Elefanten spüren die Frequenzen mit ihren großen, weichen Fußtellern und können die Informationen anderer, weit entfernter Elefanten empfangen. Elefantenbullen „daten“ so die Dame ihrer Wahl – falls sie zurücksendet, dass sie gnädig gestimmt ist. Nilpferde und Wale können das übrigens auch. Die nahen Verwandten von Walen, die Delfine wiederum benutzen Ultraschall.

Elefanten „hören“ auch mit den Füßen, sie können im Boden laufende Infraschalfrequenzen über Kilometer empfangen. Bild: Pixabay

Pflanzen hören überraschenderweise auch

Dass Pflanzen auch „hören“ können, dürfte aber eine Überraschung sein, aber ja, sie können. So fand die Biologin Monica Gagliano von der University of Western Australia heraus, dass ihre Erbsenpflanzen auf das vorgespielte . Man wusste zwar schon, dass Pflanzenwurzeln die Vibrationen von Wasser sogar auf etwas größere Entfernung wahrnehmen und ihre Wurzeln in diese Richtung ausstrecken, das „Finetuning“ aber dann von den Wurzeln anhand des Feuchtigkeitsgrades im Boden erfolgt. Geräusch fließenden Wassers reagierten

Für ihre Studie haben die Forscherin und ihre Kollegen Erbsenkeimlinge in Töpfe gepflanzt, die wie ein auf dem Kopf stehendes Y geformt waren. Ein Arm der Töpfe ragte in einen Behälter, um den herum Wasser floss. Der andere in ein Gefäß, in dem sich nur trockene Erde befand. Wie Gagliano gegenüber „Scientific American“ erklärt, wuchsen die Wurzeln der Erbsen nur in die Richtung des Behälters, der vom Wasser umgeben war: „Sie wussten, dass dort Wasser floss, obwohl das Einzige, was sie überhaupt wahrnehmen konnten, dieses Geräusch des Fließens war.“

Andere Studien zeigten, dass Pflanzen ein sehr differenziertes „Gehör“ haben. Ein internationales Forscherteam unter der Leitung der University of von Missouri fand im Jahr 2014 heraus, dass Kresse zuverlässig zwischen den Geräuschen einer fressenden Raupe und denen von leisem Wind unterscheiden kann, obwohl beides eine Art Rascheln ist. Sobald die Kresse die mampfende Raupe „hörte“, produzierte sie Giftstoffe: Glucosinolate und Anthocyane. Das macht natürlich nicht nur die Kresse. Pflanzen haben in all den Jahrmillionen ihres Daseins sehr feine Sinne entwickelt, wie beispielsweise eine Art Gehör. Und einen guten Musikgeschmack haben sie auch noch: In einem Weinberg in der Toskana spielte eine Forschergruppe unter Studienleiter Stefano Mancuso den Weinstöcken Musik vor. Sie wurden mit Mozart, Haydn und Vivaldi 24 Stunden am Tag beschallt und zeigten eindeutige Reaktionen: Im Gegensatz zu den Weinstöcken ein Stückchen weiter von derselben Sorte und mit gleichem Wuchs vor Beginn des Versuchs, also wissenschaftlich die „Kontrollgruppe ohne Musik“, wurden die Weinblätter der „Musikgruppe“ größer und der Geschmack der Trauben wurde intensiver und aromatischer.

Pflanzen reagieren stark auf Musik, aber auch sie sind wählerisch (Hintergrundbild: Pixabay, Montage: Niki Vogt)

Es geht immer um Frequenzen

Wir wissen (noch) nicht, wie Pflanzen hören. Über unser eigenes Gehör wissen wir schon einiges. Die kleine Membran in unserem Ohr heißt sehr treffend „Trommelfell“. Zwar schlägt niemand mit einem Schlegel darauf, aber die von der Ohrmuschel – wie von einem Trichter eingefangenen – Frequenzen werden in die Ohröffnung und zum Trommelfell geleitet. Akustische Wellen pflanzen sich fort durch die Ausbreitung von schwingenden Luftmolekülen (im Wasser durch die Wassermoleküle). Sie erreichen das Trommelfell, das diese in ihrer spezifischen Frequenz auftreffenden Moleküle über „Mechanorezeptoren“ in Nervenimpulse umwandelt und ans Gehirn sendet. Dieses verblüffende Kunststück beherrschen das Trommelfell und die daran angeschlossenen Überträger so präzise und differenziert, dass wir mit diesem winzigkleinen Stückchen Trommelfell im Ohr die feinsten Varianten herauszuhören vermögen – und das sogar bei einem Konzert, wo viele verschiedene Frequenzen auf uns einwirken. Und trotzdem können wir jedes Instrument heraushören und bemerken, wenn einer falsch spielt!

Warum sollten Pflanzen nicht ebenfalls solche unglaublich leistungsfähigen Sinne haben? Eigentlich hat ja jedes Lebewesen eine Methode entwickelt, die Signale aus der Umgebung für seine Lebensqualität und besseren Überlebens-Chancen zu nutzen. Was liegt da näher, als die überall herumgeisternden Frequenzen? Ob es Licht oder Ton, die Schumann-Frequenz oder Wärmestrahlung ist. Bestimmte Schallwellen beispielsweise öffnen die Poren der Pflanzen, andere kurbeln das Wachstum an.
Heavy Metal ist allen ein Graus und lässt sie verkümmern.

Möglicherweise haben Pflanzen auch solche „Mechanorezeptoren“, mit denen sie die Druckveränderungen durch Schallwellen spüren. Sie nehmen wahrscheinlich ihre Umgebung irgendwie doch bewusst wahr. Sie können nämlich nachweislich nicht nur zwischen Frequenzen, die eine Bedrohung signalisieren und solchen die harmlos oder sogar angenehm sind sehr genau unterscheiden – beispielsweise dem Raupen-Fressgeräusch und dem fließendes-Wasser-Geräusch – sie reagieren ja auch zielgerichtet darauf.

Pflanzenkeimlinge können das Geräusch fließenden Wassers identifizieren und lassen ihre Wurzeln dorthin wachsen. Sie hören auch das Fressgeräusch von Schädlingen und bilden Gifte, um sie abzuschrecken.(Bild: gemeinfrei)

Alles hat seine eigene Frequenz

Pflanzen reagieren nicht nur auf Frequenzen, sie haben auch ihre eigenen Frequenzen, wie alles und jedes das es gibt. Es gibt einen beeindruckenden Bericht von Prof. Dr. Helmut Hartl über die medizinisch verwertbaren Frequenzen aus Pflanzen. Er verstand nach langer Beschäftigung mit pflanzlichen Urtinkturen, dass es „gar nicht mehr auf irgendwelche Moleküle bzw. biochemische Substanzen, sondern vielmehr auf Frequenzen ankam …“

Diese Erkenntnis wurde ihm erst richtig klar, nachdem er von einer Wissenschaftlerin, Frau Dr. Naomi Kempe hörte, die pflanzliche Urtinkturen und Potenzierungen mit einem Bioresonanzverfahren untersuchte. Manche Pflanzen schwingen in genau definierbaren Frequenzen. Sie stellte dann diese Pflanzenfrequenzen in Resonanz mit menschlichen Organfrequenzen. Prof. Hartl konnte aus den Wirkungen bestimmter, definierter Pflanzenfrequenzen auf bestimmte Organe ersehen, dass hier sie Frequenzen miteinander in Resonanz gehen und Wirkungen auf die Organe entfalten.

Zusammen mit Frau Dr. Kempe „tasteten“ sie mit pflanzlich und künstlich erzeugten Frequenzen zwischen 0 und 100 Hertz das Frequenzspektrum in 0,5 Hz-Stufen ab und erstellten Tabellen, bei welcher Hertz-Zahl welche Organe reagierten. Im Grunde bestätigte diese Testreihe auch das Grundprinzip der Homöopathie. Wäre es nicht großartig, man könnte einfach ein Gerät erfinden, das diese Frequenzen für Gesundheit und Wohlbefinden ausstrahlt und mit den Frequenzen unseres Körpers zusammen unsere Gesundheit optimal fördert?

Mehr Informationen unter: Arthur Tränkle freut sich, Ihnen weiterzuhelfen
und Ihre Fragen beantworten zu können.
Telefon: +49 151 5888 7220
Email: arthur@wassermatrix.ch

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