Die Haut – was sie zur Pflege wirklich braucht

Im Bericht „Mikrobiom der Haut“ konntest Du lesen, wie wichtig der Erhalt eines natürlichen Schutzfilms auf der Haut und des dafür erforderlichen Mikrobioms ist. Heute nun ein paar Tipps rund um die Hautpflege, die dich überraschen dürften und die dir außerdem helfen können, bares Geld zu sparen und dennoch gepflegt auszusehen.

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➥ Autor: Andreas Müller-Alwart

Als Kaiserschnittkind mit rot-blondem Haar und vielen Erkrankungen wie Asthma, Heuschnupfen und Bronchitis geboren, war mein Sommer immer ambivalent. Rot brennende Augen vom Heuschnupfen und dazu Chlorwasser machten meine Kindersommer oft zur Hölle. Im Urlaub war „Mallorca-Akne“ mein ständiger Begleiter. Egal, was ich auf die Haut schmierte: Ich bekam Akne und trotzdem noch Sonnenbrand – selbst im Schatten. Meine Akne verschwand erst, als ich mich gar nicht mehr eincremte. Seither beschäftigt mich die Pflege der Haut: Ist unsere Art der Pflege vielleicht völlig verkehrt?

Hautpflege – wozu?

Die Haut braucht eigentlich gar keine Pflege: Eine gesunde Haut hat ein gesundes Mikrobiom und einen gesunden Schutzfilm, der sogar in gewissem Umfang UV-Licht filtert. Das Eindringen von Viren und Bakterien wird verhindert und das Immunsystem unterstützt: Man geht heute davon aus, dass die Haut bereits frühzeitig eventuelle Angriffe an Darm und Gehirn meldet. Die verschiedenen Bakterienstämme erfüllen alle ihren Zweck und befinden sich im Gleichgewicht. Selbst „böse“ Bakterienstämme wie z. B. Staphylococcus aureus sind wichtig, weil sie das Immunsystem trainieren. Hätten wir also eine gesunde Lebensweise ohne langanhaltenden Stress, mit sinnvoller Ernährung und ausreichend Bewegung, so hätten wir auch keine Hautprobleme. Diese entstehen erst durch Umweltgifte, Stress, Alkohol, Rauchen, falsche Ernährung und – leider eben oft und gerade durch die (falsche) Pflege der Haut.

Foto: @VecphoStudio via envato.elements

Was die Haut braucht

Die Haut braucht Vitalität, Feuchtigkeit und ihren Säureschutzmantel. Was die Haut nicht braucht, ist ständiges Eincremen, Einölen, Duschen, Waschen oder sogar übertriebene Hygiene (Desinfektionsmittel). Eine Behandlung mit Antibiotika, wie sie immer noch empfohlen wird, zerstört praktisch alle Vitalität und das gesamte Mikrobiom. Manchmal führt da scheinbar kein Weg vorbei: Dann muss aber im Anschluss das natürliche Mikrobiom in seinem Wiederaufbau gezielt unterstützt werden. Mit unserem häufigen Duschen und Reinigen der Haut zerstören wir die natürliche Flora. Es dauert jedes Mal bis zu 24 Stunden, bis sich die Hautflora davon erholt hat. Wer also jeden Tag duscht, stresst seine Hautflora jeden Tag aufs Neue. Die Haut trocknet zudem aus. Hier scheinen Cremes und Öle Abhilfe zu schaffen, in dem sie der Haut „Vitalstoffe“ und Fette zurückgeben sollen. Leider sind die meisten Inhaltsstoffe nicht dafür geeignet – schon alleine deswegen, weil sie alkalisch wirken und den Säureschutzfilm der Haut beeinträchtigen. Wer häufig die Hände wäscht oder Desinfektionsmittel benutzt, kennt das: Die Haut wird wulstig und rissig. Der Schutzfilm, der eigentlich die Haut vor Eindringlingen beschützt, kann so nicht mehr voll wirksam sein. Die Eingangstüre steht weit offen. Dagegen hilft nur erneut Desinfizieren … vor allem den Herstellern der Produkte hilft das.

Der Zauber der Kosmetika existiert nicht

Liest man die Werbung für Kosmetika, so scheint ein Hersteller den anderen binnen Wochen mit noch besseren Produkten zu toppen. Immer weniger lassen uns die Cremes und Lotionen altern, immer besser werden die Salben. Die Wahrheit ist eine ganz andere: Über die Alterungsprozesse der Haut weiß man heute nicht viel mehr als vor einigen Dekaden. Wie diese Alterungsprozesse kosmetisch gestoppt werden könnten, ist ebenfalls ein Buch mit sieben Siegeln. Fakt ist: Menschen mit gesunder Lebensweise, ausgewogener Ernährung und positivem Lebenswandel haben von innen heraus eine Schönheit, die jede Hautpflege bei Weitem überflügelt und die de facto die Haut jünger aussehen lässt. Wenn man also schon dem Ideal „ewig jung aussehend“, einem Werbegag vieler Branchen, auf den Leim geht, dann sollte man eine Schönheit von innen heraus anstreben. Ansonsten gilt für die Pflege der Haut: Am besten (fast) alles weglassen, denn die Pflegeprodukte schaden im Regelfall mehr, als ihre zauberhafte Bewerbung und Verpackung vorgaukeln.

Foto: @westend61 via envato.elements

Was ist in Kosmetika enthalten und worauf kannst du verzichten?

Interessanterweise unterscheiden sich die Pflegeprodukte kaum. Zwischen einer Hand- und einer Gesichtscreme, zwischen einem Haarwaschmittel und einem Duschgel bestehen kaum Unterschiede. Fast alle Produkte haben – egal ob Creme oder Lotion – die gleiche Grundlage. Meist ein Wasser-Paraffin-Silikon-PEG-Gemisch (PEG = Polyethylenglycol).

Und da sind wir gleich beim ersten Tipp.

Tipp 1: Dieses PEG schädigt die Haut. Produkte mit PEG als Inhaltsstoff, darfst Du gleich aussortieren. (1)

Wie schon geschrieben: Die Haut produziert ihre Feuchtigkeit und ihren Fettfilm von selbst, wenn wir sie nicht dauernd schrubben und abduschen. Trocken wird sie nur durch unsere Lebensweise. Als es bei uns nur samstags ein Bad und unter der Woche nur die Waschlappenwäsche gab, gab es auch viele Hautprobleme nicht. Kein Mensch kam auf die Idee, die Haut ständig einzucremen oder nachfetten zu wollen, und so war die selbstregulierende Funktion der Haut früher erhalten geblieben.

Tipp 2: Glaubt nicht an die Mär, die Cremes und Lotions würden die Haut nachfetten, Feuchtigkeit liefern usw. Kurzfristig mag sie die Epithelzellen der Haut „auffrischen“, aber langfristig eben nicht. Das macht eine gesunde Haut von ganz alleine, wenn sie in Ruhe gelassen wird. Weniger duschen hilft hier mehr als der Versuch, die Nachteile des vielen Duschens durch Cremes und Nachfetten aufzuheben.

Dann haben wir Cremes und andere Produkte die damit werben, sie würden Nährstoffe liefern. Vitamincremes, Produkte mit Avocado, Nusssorten aller Arten usw. Es ist zwar richtig, dass eine gesunde Ernährung der Haut hilft, aber diese Nährstoffe müssen von innen zugeführt werden. Die Avocado auf der Haut mag nett duften, nährt aber nicht die Haut.

Foto: @Zinkevych_D via envato.elements

Tipp 3: Nährstoff- und Vitamin-Produkte sind ein Werbegag. Spar dir das Geld dafür.

Ein weiterer Verkaufshit sind Nachtcremes. Schon die Differenzierung in Tages- und Nachtcremes ist vor allem eines: Ein weiterer Werbegag. Nachts möchte die Haut in Ruhe regenerieren. Es macht überhaupt gar keinen Sinn diese Regeneration der Haut in der Nachtphase durch Cremes oder andere Produkte zu stören. Die Hautzellen sind nachts aktiv, betreiben Ausscheidungs- und Regenerationsprozesse.

Tipp 4: Nachtcremes weglassen! Es kann sein, dass die Haut dann einige Nächte sehr spannt, die Haut regeneriert sich aber selbst und ist dafür dankbar, nachts ungestört aktiv sein zu können.

Dann gibt es spezielle Waschlotionen, die natürlich auch jederfrau – neuerdings auch fast jedermann – haben muss, weil man uns ja eingeredet hat, dass nur eine geschminkte Frau eine hübsche Frau ist. Immer mehr Männer lassen sich davon anstecken. Fakt ist: Ohne Schminke gibt es keinen Bedarf für spezielle Waschlotionen.

Tipp 5: Schminke, die sich nur mit speziellen Waschlotionen entfernen lässt, erst gar nicht verwenden. Möglicher Kompromissvorschlag: Muss es wirklich wasserfeste Schminke sein?

Naturkosmetische Produkte bieten sich als Alternative für herkömmliche Kosmetika an. Wie so oft, ist auch hier der Begriff „Naturkosmetik“ oft irreführend – auf keinen Fall ein Garant für unbedenkliche Kosmetika. Auch hier wurden schon bedenkliche Substanzen, z. B. der bei uns gar nicht zugelassene Konservierungsstoff Myaert C entdeckt.

Foto: @atercorv via envato.elemenst

Tipp 6: Auch bei Naturkosmetika prüfen, ob man sie wirklich braucht. Dann ist zu prüfen, ob es sich wirklich um Naturkosmetika handelt oder eine Mogelpackung.

Besonders beworben werden Produkte mit Vitamin A. Davon hat jeder schon einmal etwas gehört, also kann ja Vitamin A, das gut für die Augen ist, nicht schlecht für die Haut sein. Falsch gedacht. Vitamin A kann „an der Entstehung von Kontaktallergien beteiligt sein“ und sollte deswegen gar nicht in Hautpflegeprodukten vorkommen (2). Manche Hautärzte arbeiten mit Retinsäure, die auch als Vitamin-A-Säure bekannt ist. Nicht verwechseln!

Tipp 7: Produkte mit Vitamin A-Zusatz für die Hautpflege meiden!

Schauen wir noch einen „gehypten“ Inhaltsstoff an – die so genannten AHA-Säuren. Nein – das hat nichts mit den AHA-Regeln der jüngsten Zeit zu tun, sondern steht für Alpha-Hydroxy-Acids. Sie werden als Waffe gegen Hautalterung beworben. Wie schon oben verraten: Da das Geheimnis der Hautalterung gar nicht bekannt ist, ist es schwierig, diesen Alterungsprozess zu stoppen. Werbetechnisch geht das aber locker. Fruchtsäuren in den Produkten sollen der Haut die Vitalität zurückgeben, die im Alter verloren geht: Weinsäure, Apfelsäure, Milchsäure, Zitronensäure und so weiter. Wir sehen förmlich ein Stillleben vor uns, voller bäuerlich-natürlicher Idylle. Die gute Nachricht dabei ist: In geringer Konzentration schaden diese fruchtigen Beigaben nicht. Die schlechte Nachricht ist: In höherer Konzentration wirken sie wie hautschälende Mittel, die die Hornhautschichten wegätzen. Frei handelbar sind deswegen nur Produkte mit bis zu 40 % Fruchtsäuren – alle anderen Produkte obliegen ausschließlich dem Einsatz durch kosmetische Fachkräfte oder Dermatologen.

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Tipp 8: Für Fruchtsäuren als Inhaltsstoffe lohnt sich kein Cent als Mehrausgabe. Im Gegenteil: Sie greift die Hornhaut an und deswegen, sollte man auf sie verzichten.

Vielleicht hast du inzwischen deine Pflegeprodukte auf dem Tisch ausgebreitet und sitzt etwas ratlos davor, weil die Message bislang hier lautete: Einfach mal alles weglassen und weniger duschen! Wie so oft kann das Loslassen und Umstellen des Lebensrhythmus (weniger duschen) auch eine Herausforderung sein.

Was kannst du deiner Haut Gutes tun?

Die Vitalität ist für die Haut wichtig – da hat die Kosmetikindustrie schon recht. Eine gut durchblutete Haut ist gesund und wirkt gespannt und somit jünger. Diese Vitalität förderst du allerdings am besten mechanisch: „Trockenbürstungen, an den Füßen beginnend und mit kreisenden Bewegungen aufwärts zum Oberkörper mit entsprechenden Massagebürsten aus Naturborsten oder Massage-Handschuhen, zum Beispiel aus Sisal, gehören dazu. Hierbei wird die Haut gleichzeitig von abgestorbenen Hautzellen/Schuppen befreit ist und somit weniger rau.“ (2) Auch im Gesicht kann man die Haut entsprechend vitalisieren. Immer in kreisenden Bewegungen von Innen nach Außen: Von der Stirn an die Schläfe, von der Nasenmitte an die Wangen usw. Ein Tipp für „unterwegs“ kann das Kneifen und Kneten von Hautpartien sein. Empfindliche Haut mag gerade dies sehr. Außerdem führt natürlich ein regelmäßiger, etwa wöchentlicher Saunabesuch dazu, dass die Haut unerwünschte Stoffe ausscheidet und sich regenerieren kann.

Foto: @macniak via envato.elements

Eigene Packungen für die Haut herstellen

Die Gesundheitsberaterin, Friseurin und Buchautorin Susanne Kehrbusch hat in ihrem wunderbaren Buch über Haut und Haare (2) ganz einfach zuzubereitende, aber sehr wirksame Packungen beschrieben:

Die Avocado-Packung

Du brauchst dazu eine reife (!) Avocado, ein paar Tropfen Zitronensaft und ein Eigelb. Wer mag kann auch noch einen Teelöffel Honig hinzufügen. Das ganze gut vermischen und auf die Haut auftragen, etwa 20 Minuten einwirken lassen und warm abwaschen, dann kalt nachspülen.
Geeignet für trockene, spröde und/oder empfindliche Haut.

Der Hafer-Sahne-Honig-Brei

Es gilt ja der Grundsatz, man solle nichts an seine Haut lassen, was man nicht auch essen würde. Hier scheint er nun vollends erfüllt zu sein: Zwei Esslöffel fein gemahlener Hafer werden mit warmer Sahne und etwas Honig zu einem Brei verrührt. Diese Masse dann für 10 Minuten quellen lassen.
Gut für trockene und/oder empfindliche Haut.

Die Öl-Kur

Dazu kannst du wahlweise Mandel-, Sesam-, Weizenkeim-, Oliven- oder Hanföl nehmen. Bei sehr trockener Haut auch Nachtkerzenöl. Das Öl wird erwärmt und dann werden damit Baumwoll- oder Leinentücher getränkt und auf die betroffenen Hautstellen gelegt und dürfen dort mindestens 30 Minuten wirken. Ist danach noch Öl überschüssig auf der Haut, so kann man es sanft abtupfen.

Aloe Vera

Natürlich darf hier Aloe Vera nicht fehlen. Da sind wir übrigens wieder bei meiner Mallorca-Akne. In allen mediterranen Ländern bekommt man selbstverständlich sehr reine Aloe Vera Lotion – oft mit einem natürlichen, die Haut kühlenden Zusatz – zu kaufen, denn Aloe Vera hilft eigentlich immer. Die Haut regeneriert sich, allergische Reaktionen gehen rasch zurück. Man kann aber auch reinen Aloe Vera-Saft oder frisches Aloe Vera-Blattmark verwenden – sofern vor Ort erhältlich. Achte darauf, wirklich reinen Saft zu bekommen.

Foto: @macniak via envato.elements

Gegen starken Juckreiz

empfiehlt Susanne Kehrbusch eine 1:1 Mischung aus Hanföl und Schwarzkümmelöl. Da sich diese Öle nicht vermischen, muss du die Öle in ein Fläschchen geben und ordentlich durchschütteln, bevor Du sie dann auf die Haut auftragen kannst.

Wem diese Tipps noch nicht ausreichen oder wer spezielle Themen tiefer anschauen möchte, der findet in „Alles klar mit Haut und Haar“ noch Tipps zu Heilerde-Anwendungen, Leinsamenmaske, gegen Schweiß/Gerüche und bei verschiedenen Hautproblemen (Dermatitis). Bei Neurodermitis sei der jüngste Bericht der Kollegin Niki Vogt empfohlen. Er ist unten verlinkt. Und am besten schaust du in nächster Zeit noch einmal auf unsere Webseite, denn zum Thema „Haare“ wird Welt der Gesundheit ebenfalls noch einen Bericht mit wertvollen Tipps veröffentlichen.

Foto: @Lazy_Bear via envato.elements

Sonnenschutzmittel – was macht Sinn?

Diese Tipps können aber nicht enden, ohne einen Hinweis auf Sonnenschutzmittel, denn auch das gilt: Viel hilft viel – das ist leider auch hier falsch. Viel gäbe es hier anzumerken, konzentrieren wir uns auf das Wesentliche. Wie gesagt: Der Schutzfilm der Haut enthält Bakterien, die eine Art natürlichen UV-Filter liefern. Gewöhnt man die Haut langsam an die (Sommer-)Sonne, unterstützt die Melanin-Bildung den Hautschutz zusätzlich – die Haut wird dunkler und damit weniger empfindlich. Es macht keinen Sinn, dass du dich ganz vor der Sonne abschirmst, denn damit verhinderst Du die wichtige Vitamin-D-Produktion. Sonnenschutzmittel mit LSF (Lichtschutzfaktoren) können die Zeit, in der du dich in der Sonne aufhalten kannst, verlängern. Es ist leider ein Werbemärchen, dass Mittel mit einem LSF oberhalb von 20 deutlich mehr Schutz erbringen. Der Unterschied von LSF 50 auf LSF 100 beträgt gerade einmal 0,1 %. Viele Sonnencremes enthalten darüber hinaus Zusatzstoffe, die nicht gut für die Haut sind. Am Ende kommt man zu dem Fazit: Die beste Methode ist es immer noch, den Körper langsam an die Sonne zu gewöhnen und prinzipiell auf das stundenlange Sonnenbaden zu verzichten. Hilfsweise kann man reine Öle wie z. B. Olivenöl oder Jojobaöl verwenden, da diese einen leichten Sonnenschutzfaktor-Effekt mit sich bringen.

Ein Gedanke zum Schluss

Der Verzicht auf Kosmetika – insbesondere auf Sonnencremes – hat bei mir dazu geführt, dass ich auch nie mehr eine Mallorca-Akne bekommen habe. Bei vielen Bekannten hat das ebenfalls geholfen: Auch andere unerwünschte Hautreizungen verschwanden, wenn einmal eine Weile nur noch Wasser an die Haut gelangte. Das sollte uns doch zu denken geben, oder? Es geht hier um viel Geld – um die Gesundheit der Verbraucher geht es mit Sicherheit nicht: „Der europäische Kosmetikmarkt wurde 2017 auf 77,6 Milliarden Euro geschätzt, womit Europa der größte Markt der Welt ist.“ (4) Einen großen Anteil daran macht übrigens Deutschland aus. Bei steigenden, realitätsnahen Lebensmittelpreisen müssten wir nicht hungern, sondern einfach weniger Kosmetika verbrauchen.

Quellenverzeichnis:

(1) Was PEG ist und warum es die Haut schädigt https://www.kosmetik-ohne.com/magazin/wie-pegs-die-haut-schaedigen (aufgerufen 12.09.2022)
(2) „Alles klar mit Haut und Haar“, Susanne Kehrbusch, emu-Verlag, 10. Auflage 2015
(3) „Neurodermitis“, Niki Vogt, https://weltdergesundheit.tv/neurodermitis-es-juckt-brennt-naesst-wenn-deine-eigene-haut-dich-quaelt/ (aufgerufen 12.09.2022)
(4) Website des europäischen Verbandes der Kosmetikindustrie https://colipa.eu/cosmetic-industry/ (aufgerufen 12.09.2022)

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