Chlorophyll – das grüne Glück für unsere Gesundheit

Wir lieben es, draußen, „im Grünen“ zu sein. Die Luft ist reiner und frischer und sauerstoffhaltiger und der Blick über grüne Landschaften tut unserer Seele wohl. Das Glücksgefühl ist wissenschaftliche messbar. Das Grün der Pflanzen ist für uns regelrecht euphorisierend. Das „Pflanzenblut Chlorophyll“ ist für unsere Blutbildung sehr hilfreich.

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Was die Pflanzen so grün macht

Ist ein Stoff namens Chlorophyll. Das Wort kommt aus dem Altgriechischen chlōrós = hellgrün, frisch und phýllon = Blatt – also „grünes Blatt“. Nicht sehr fantasievoll, aber zutreffend. Dieser natürliche Farbstoff wird von allen Organismen gebildet, die Photosythese betreiben, also aus der Energie des Sonnenlichts, chemische Energie erzeugen. Diese ermöglicht es der Pflanze aus dem Kohlendioxid in der Luft und Wasser aus dem Boden den lebensnotwendigen Energielieferanten Zucker (sprich Stärke) und als „Abfallprodukt“ Sauerstoff herzustellen. Wir atmen Kohlendioxid aus und Sauerstoff ein, bei Pflanzen ist es genau umgekehrt.

Das sind in erster Linie Pflanzen, aber auch Bakterien, die sogenannten Cyanobakterien, wie Chlorella oder Spirulian. Es gibt auch eine „solarbetriebene“ Meeresschnecke (Elysia Chlorotica), die Photosynthese betreibt und dazu ihr eigenes Chlorophyll herstellt. Auch Erbsenläuse machen das.

Foto: @Masson-Simon via envato.elements

Halbsynthetisches Chlorophyllin – E140

Chlorophyll ist erstaunlicherweise in Aufbau und Funktion unserem Blut sehr ähnlich. Der grüne Farbstoff im „Blut“ der Pflanzen hat eine ähnliche Struktur und Aufgabe, wie das Hämoglobin in unserem Blut. Sie verwenden die gleichen ringförmigen Moleküle dazu. Der Ring ist sogar derselbe, ein Porpyhrin-Ring. Nur dass in der Mitte des Rings bei den Pflanzen ein Magnesium-Atom sitzt, beim Hämoglobin ein Eisenatom. Man kann auch ein Kupferatom in die Mitte setzen, dann hat mein ein halb-synthetisches Chlorophyll.

Wenn Du also irgendwo auf einer Packung Chlorophyllin als Inhaltsstoff siehst, ist dies das Halbsynthetische. Es wird in der Lebensmittelindustrie benutzt, um die schöne, grüne Farbe hinzubekommen. Die Hersteller machen das, weil das natürliche Chlorophyll nur fettlöslich ist. Gerade für lebhaft gefärbte Süßigkeiten oder Liköre ist das unerwünscht. Würdest Du gern ölige Gummibärchen essen? Das Chlorophyllin wird durch den Austausch des Atoms in der Mitte wasserlöslich (weil dabei seine Phytolkette abfällt) und damit wesentlich besser zur Herstellung von Nahrungsmitteln geeignet. Außerdem behält das synthetische Chlorophyllin seine Farbe und bleibt auch unter UV-Licht stabil.

Wenn Du wissen willst, ob Chlorophyll oder seine synthetische Schwester für den schönen Grünton sorgt: Schau auf die Zutatenliste. Natürliches Chlorophyll hat die E-Nummer E140, Chlorophyllin dagegen die E141.

Foto: @Christopher_Boswell via envato.elements

Chlorophyll ist unserem Blut sehr ähnlich

Das „Pflanzenblut Chlorophyll“ ist für unsere Blutbildung sehr hilfreich. Es kann effektiv Blutarmut beheben. Es entgiftet außerdem den Körper von krebserregenden, biologischen Substanzen, wie das Gift von Schimmelpilzen. Aber auch Schwermetalle hilft das Chlorophyll auszuleiten. Und es ist sehr wohltuend für den Darm. Es beschleunigt die Wundheilung und verhindert unangenehme Körpergerüche. Zudem bietet auch noch entzündungshemmende Eigenschaften, wie eine Studienübersicht festgestellt hat.

Viele Arten von Schimmelpilzen versuchen ständig, es sich in unserem warmen, feuchten Körper gemütlich zu machen. Leider scheiden die meisten Gifte, sogenannte „Aflatoxine“ aus. Die greifen die Leber an und können auf Dauer einen Leberkrebs auslösen. Chlorophyll kann diese Aflatoxine hemmen und abfangen. Dazu bildet es mit diesen Giften einen Molekülkomplex, sodass die Schimmelpilzgifte wie in einem Schleppnetz festhängen und nicht mehr in die Blutbahn und zur Leber gelangen können.

Foto: @Garnar via Twenty20

Das wurde in einer viel beachteten Studie entdeckt. Sogar dann, wenn der Krebs schon begonnen hat, kann das halbsynthetische Chlorophyllin so viel noch abfangen, dass man in oft eine Chemo noch verhindern kann, fand eine andere Studie heraus. Das Chlorophyllin konnte die Aflatoxinbelastung auf über die Hälfte reduzieren. Das in den Molekülringen des Chlorophyllin „eingefangene“ Schimmelpilzgift ist dann nicht mehr bioverfügbar und wird einfach ausgeschieden. Der genaue Vorgang wurde in einer anderen Studie untersucht und aufgeklärt.

Die Forscher formulierten als Ergebnis: „Die vorbeugende Einnahme von Chlorophyllin oder auch der verstärkte Verzehr von chlorophyllreichen Lebensmitteln zu den Mahlzeiten scheint ein praktikables Mittel zu sein, um Leberkrebs oder anderen umweltbedingten Krebsformen vorzubeugen“.

Foto: @jchizhe via envato.elements

Chlorophyll entgiftet viele Schadstoffen. Sogar das hochgiftige, sehr krebserregende Dioxin kann das grüne Pflanzenblut in seinen molekularen Strukturen einfangen und abtransportieren. Genauso auch die PAKs (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe) im Zigarettenrauch. Und für die, die gerne Fleisch essen: Chlorophyll ist auch hier Dein Freund: Die Gefahr, wegen einer stark fleischhaltigen Ernährung an Darmkrebs zu erkranken, wird durch Chlorophyll signifikant gesenkt. Auch bei Lungenkrebs wurden im Tierversuch schützende Eigenschaften von Chlorophyll und Lycopin festgestellt.

Zuletzt noch: Wundermittel Chlorophyll ist auch gegen bestimmte Virenklassen antiviral wirksam. Beispielsweise gegen Enteroviren. Diese können Atemwegsinfekte (Sommergrippe) oder Hautausschlag mit Fieber hervorrufen. Laut Studie blockiert Chlorophyll dabei den Eintritt des Virus in die Wirtszelle.

Ein Weg, sich das Chlorophyll bequem zu verschaffen, ist die Einnahme von Chlorella oder Spirulina. Wer aber nicht gerne NEMS zu sich nimmt, der kann auch auf das Original zurückgreifen, nämlich Gemüse.

Chlorophyll aChlorophyll b
Grünkohl189 mg41 mg
Große Brennnessel185 mg173 mg
Petersilie157 mg55 mg
Spinat95 mg20 mg
Broccoli26 mg6 mg
grüne Bohnen12 mg4 mg
grüne Erbsen10 mg2 mg
Gurke6 mg2 mg
Kiwis1,7 mg0,4 mg
Weißkohl0,3–1 mg0,1–0,2 mg

Hier einmal die 10 Chlorophyll-haltigen Gemüse, die Du leicht in Deinen Speiseplan einbauen kannst. So kannst Du ganz natürlich und auch noch lecker jeden Tag etwas für Deine Gesundheit tun!

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