13. Februar 1945 – ein Blick in die deutsche Psyche

In Zeiten von Corona in Erinnerung an die „Befreiung Deutschlands“ nach dem zweiten Weltkrieg.

Dies ist harte Kost und sicher nichts für „zartbesaitete Seelen“, aber dennoch wichtig anzuschauen. Viele werden jetzt vielleicht die Augen verdrehen und argwöhnen: „Nein, nicht schon wieder. Ist doch alles vorbei. Zeit das endlich mal abzuhaken.“

Transgenerationale Weitergabe bezeichnet die Übertragung von Erfahrungen der Angehörigen einer Generation auf die Mitglieder einer nachfolgenden Generation. Gehe einmal in die Vergangenheit deiner Familie. Schau, was du lösen kannst, schau, was dich selber nach wie vor durch Glaubenssätze und Programme betrifft und bindet. Du wirst fündig werden und nicht nur dir selber und deiner Seele etwas Gutes tun, sondern durch die Bereinigung des Leids in deiner Ahnenkette, auch deren Seelen entlasten und befreien.

➥ Autor: Barbara M. Thielmann

➥ Buch zum Beitrag: Wer bin ich in einer traumatisierten Gesellschaft

Dazu drei Fragen:

  1. Ist es wirklich vorbei?
  2. Kann man etwas „abhaken“, was womöglich immer noch in der Seele schwelt, wie einst die Brandbomben auf Dresden und die vielen anderen deutschen Städte?
  3. Warum konfrontiere ich dich gerade jetzt mit diesem Thema?

Wir hören, seitdem Corona unser Leben bestimmt, immer wieder anklagende und abwertende Worte zu den sogenannten „Schlafschafen„, die willig und willfährig alles mitzumachen scheinen. Und überdies hinaus die gleichen Verhaltensmuster wie vor 80 Jahren an den Tag legen. Die genauso blindlings Schilder in ihre Schaufenster legen und klarmachen, dass sie nur ein ganz bestimmtes Klientel von Menschen wünschen. Wir wissen auch alle, mit welchen Vokabeln wir das austauschen könnten. Doch das soll hier nicht das Thema sein!

Das Thema ist die Seele unseres Volkes, welches gerade wieder so zu handeln scheint, wie zur Zeit des „schwärzesten Kapitels der deutschen Geschichte“, so heißt es ja immer. Eine Volksseele, die nicht nur geprägt ist von den Lügen der Sieger, sondern auch immer noch über die Ahnenkette durch die Grausamkeiten, die in zwei Weltkriegen erlitten wurden.

Wie viel wurde davon gelöst?

Und wurde es überhaupt schon gelöst? Ich selber habe von alldem nur aus den Geschichtsbüchern und den Erzählungen meiner Eltern und Großeltern gehört. Ich kenne all dieses Leid und den Hunger und die Armut nur von Erzählungen und aus Filmen – Hollywoodfilmen, die uns „unsere Geschichte“ im Nachkriegsprogramm (eher dem Umerziehungsprogramm) näherbrachten. Aber dann war ich vor einigen Jahren an einem herrlichen Wintertag in Dresden und machte einen Spaziergang an den Elbwiesen. Und obwohl die Sonne von einem strahlend blauen Himmel schien und die Dächer der Altstadt golden glänzten, ging mir ein Schauer über den Rücken und ein beklemmendes Gefühl, welches überhaupt nicht zu dieser Prachtsilhouette passte, erfasste mein Herz. Ein Gedanke durchfuhr mich: Die sind ja alle noch da! Und ab da fing ich an, zu recherchieren. Und das, was ich noch vor Coronazeiten recherchierte, fiel mir jetzt wieder ein, bei dem zum Teil wirklich vernichtenden Verurteilungen der Menschen, die als „Schlafschafe“ und was weiß ich noch betitelt werden.

Beispiel:

@Netzfund

Sind wir Deutschen wirklich so?

Und wenn ja, was ist denn da passiert, dass ein Volk, welches im Grunde in der Welt immer als angenehm, klug und freundlich angesehen war – einem Land der Dichter und Denker, wie es immer so schön heißt – heute solch bittere und anklagende Beurteilungen aus den eigenen Reihen vorgeworfen werden? Gerade so, als hätte unsere Geschichte 1933 begonnen und 1945 geendet.

Das, was da passiert ist, gehört wohl zu den fürchterlichsten Gräueltaten, die einem Volk jemals angetan wurden. Die Folgen sind, dass dieses Volk heute nicht mehr in der Lage ist, seine eigene Geschichte zu kennen und vor allem, diese sachlich zu erforschen und darüber zu reden. Da ist eine Angst entstanden, die es heute den allermeisten Menschen zu verwehren scheint, die aktuellen Coronamaßnahmen kritisch zu hinterfragen. Man duckt sich in der Tat weg. Warum? Weil man so feige ist? Oder weil da negative Erfahrungen, Programme durch die Urgroßeltern, Großeltern und zum Teil die eigenen Eltern abgespeichert sind? Ich denke wohl eher Letzteres. Und wenn man als empathischer Mensch die Toten an den Elbwiesen noch spüren kann, dann werden auch unzählige Seelen in allen anderen Städten mit Flächenbombardements unerlöst an eben diesen Orten verharren. Und ist es nicht seltsam, dass gerade im letzten Jahr permanent Bomben bei Bauarbeiten gefunden werden. Meist britische und amerikanische Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg, die aufwendig gesprengt oder entschärft werden müssen. Fast scheint es so, als würden diese Bomben uns daran erinnern wollen, dass da noch einiges mehr im Argen liegt – nämlich seelischer Sprengstoff.

Ich möchte Dir hier nicht die Gräuelbilder von Dresden, Hamburg, Köln oder anderen Städten zeigen. Dennoch ist eine Recherche, zum Beispiel über ausländische Archive, weil dort oftmals mehr zu finden ist, durchaus empfehlenswert. Warum? Um zu verstehen, was wir durch unsere Ahnen aus jener Zeit mittragen und worüber man uns aufs Übelste manipulieren kann und es auch tut!

Mann als deutsche Wehrmacht, Soldat im Zweiten Weltkrieg. Foto: @Grigory_bruev via envato.elements

Ein Volk, oder generell ein Mensch, der seine Vergangenheit nicht kennt, weil sie eine Lüge ist, kann und wird sich bewusstseinsfähig nicht wirklich entfalten können. Die Erfahrungswerte, auf die er zurückschaut, stimmen nicht und somit gibt es keinen echten Lernprozess. Was geschieht, ist eine Entwurzelung, keine Stärkung mehr durch die Ahnenkette, Verlust des Urvertrauens, Absicherungsbedürfnis über den Intellekt.

Das Ergebnis tragen wir alle noch in uns

Ebenso wie die Elbwiesen das Leid der vielen ermordeten Menschen tragen. Aber damit nicht genug, dass wir diese unbearbeiteten Traumata in unserem Seelenspeicher tragen, lassen wir aufgrund eben dieser Traumata zu, dass vor unseren Augen und auch durch unsere aktive Unterstützung, wieder unzählige Seelen gequält und traumatisiert werden. Unsere Kinder und Jugendlichen, alle Mitmenschen, die nicht geimpft sind … da sind die alten Wunden noch nicht geheilt und es werden neue hinzugefügt. Das muss aufhören! Jetzt.

Was können wir tun, fragst du dich jetzt vielleicht und fühlst dich überfordert, weil du dir sagst, dass du als einzelnes Wesen ja gar keine Chance hast, etwas von diesem Seelentrauma zu lösen. Doch, das kannst du. Denn du hast eine Familie. So wie jeder von uns. Mache nur in und für deine Familie Ahnenarbeit. Gehe die Stammbäume bis zu den Urgroßeltern durch, mache Familienaufstellungen für dich selber. Und ich verspreche dir, du, wie jeder von uns, hat genügend Ansätze in seiner eigenen Seelengeschichte, da ist es leicht, einen Einstieg zu finden. Wir alle leben doch nach wie vor die Themen unserer Eltern und Großeltern aus. Geh mal zurück in die Vergangenheit deiner Familie und schau, ob es da Flüchtlingsschicksale, Gefangenschaft, KZ-Aufenthalte etc. gab. Schau, was du lösen kannst, schau, was dich selber nach wie vor durch Glaubenssätze und Programme betrifft und bindet. Du wirst fündig werden und nicht nur dir selber und deiner Seele etwas Gutes tun, sondern durch die Bereinigung des Leids in deiner Ahnenkette, auch deren Seelen entlasten und befreien.

Foto: Von Bundesarchiv, Bild 183-Z0309-310 / G. Beyer / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5371503

Es kann sich alles verändern

Wenn das jeder Mensch tut, der verstanden hat und spürt, worum es dieser Tage wirklich geht, dann kann sich alles verändern. Denn bei der Familienrecherche werden auch viele Fragen wieder auftauchen zur Geschichte der letzten beiden Kriege. Vielleicht kommt Wut und Hass hoch gegenüber denen, die zum Beispiel diese Bombardements und die Vernichtung der zivilen Gesellschaft in Deutschland in Auftrag gegeben haben. Doch wenn du weiter sachlich und neutral bleibst, wirst du feststellen, dass es nicht die Russen, die Amerikaner oder die Engländer waren. Sondern dass sie alle, ebenso wie die Deutschen und alle Menschen, die plötzlich Gräueltaten verrichten, durch ein und denselben Geist, der hinter all dem steht, dazu gebracht wurden. Selbstverständlich hatten sie die Wahl und haben ihren freien Willen dafür eingesetzt, das steht ganz außer Frage und enthebt sie nicht der Verantwortung.

Aber dennoch muss es doch jetzt langsam offenkundig werden, dass sich hier ein bestimmter Geist immer wieder auf die gleiche Art und Weise der Herzen der Menschen bemächtigt und sie verführt, die dunkelsten Seiten ihrer Seele zu verwirklichen. Und welcher dabei ist, durch uns, diesen wunderschönen Planeten mit uns und all seiner herrlichen Natur zu vernichten. Da gibt es doch diesen schönen deutschen Satz: „… in wes Geist man etwas tut…“ Und genau um diesen Geist geht es, denn er ist dabei sich diesem Planeten mit allem, was darauf ist, zu bemächtigen. Nicht Menschen sind der Feind, sondern der Geist, der sich ihrer bemächtigt, weil er sie so gut kennt, so gut studiert hat, dass er es seit einigen tausend Jahren immer wieder schafft, die Geschicke zu seinen Gunsten zu lenken.

Foto: @SeanPavone via envato.elements

Doch jetzt ist Schluss – wir sind in der Lage, das zu erkennen

Wir sind in der Lage die richtigen Fragen zu stellen und wir sind auch in der Lage diesem Geist nun endlich den Weg zu weisen (dann werden sich andere Hüterwesen diesem kranken Geist annehmen). Nur, wir müssen den ersten Schritt machen und erkennen, wo der echte Widersacher hockt. Und es ist nicht irgendein Mensch!

Und im Gedenken an unsere Vorfahren können wir Tage wie den 13. Februar nutzen, um die Energien zu wenden und uns wieder erstarken zu lassen. Denn es braucht viel weniger, als man vielleicht glaubt. Und die Liebe, die bei solchen Akten frei wird, ist unbeschreiblich groß und heilend für alles: Mensch, Tier, Pflanze und Mutter Erde. Wir haben so unendlich viel Kraft, wir Menschen von der Erde! Lasst sie uns nutzen. Nutze du sie – jetzt.

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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