Kein Mensch käme normalerweise auf die Idee, mitten drin in der „zivilisierten westlichen Welt“, unsere Zipperlein mit Parasiten in Verbindung zu bringen, denn so etwas gibt es ja nur in Afrika…
Tut es das? Leider nein. Genau da, wo man sie am wenigsten vermutet, wütet die Parasitose und wird immer noch nicht ernst genommen von der westlichen Schulmedizin. Und seitdem irgendwelche schlauen Köpfe entschieden haben, das Frequenzfenster des Lebens mit Mobilfunkfrequenzen zu belegen, ist die Situation dann so richtig entgleist. Zuerst waren es die Schwermetalle, allen voran das Quecksilber, welches den Weg bereitete für parasitäre Bakterien wie die Borrelien (zur Gruppe der Spirochäten gehörend, die auch Syphilis hervorbringen). Aber auch die schnelle moderne Art des Reisens, die dem Körper keine Zeit für Akklimatisierung an fremde Klimata lässt, zählt zu den Ursachen. Und es gibt da einen gemeinsamen Nenner, der das Milieu im Körper auf die Parasiten bravourös vorbereitet hat. Dieser gemeinsame Nenner heißt: Stress.
➥ Autor: Barbara M. Thielmann
Tut es das? Leider nein. Genau da, wo man sie am wenigsten vermutet, wütet die Parasitose und wird immer noch nicht ernst genommen von der westlichen Welt, egal wie er nun erzeugt wird und entstanden ist, bewirkt im menschlichen Körper eine Übersäuerung des Milieus. Basisch ist das Leben, sauer ist der Tod, das lehrte schon Paracelsus.
Ein gestresster Körper ist ein übersäuerter Körper. Übersäuerung fördert anaerobes Milieu in uns. Anaerob heißt, Leben ohne Sauerstoff. Lebewesen, die für ihren Stoffwechsel keinen molekularen Sauerstoff brauchen, werden als anaerob bezeichnet. Parasiten bevorzugen den anaeroben Lebensbereich. Schaffen wir, aus was für Gründen auch immer, in unserem Körpermilieu anaerobe Zustände, so sterben die Symbionten ab und die Parasiten vermehren sich explosionsartig.
Dauerbefeldung durch Mobilfunkfrequenzen hat die gleiche Wirkung auf den menschlichen Organismus und sein Mikrobiom. Mobilfunk (WLAN, BLUETOOTH, LTE, LTE DSS, 5G etc.) versetzt den Körper in Dauerstress, heißt: permanente Übersäuerung. Was folgt ist: Sauerstoffmangel in den Zellen, dem Blut… mit anderen Worten: wir versetzen unseren Körper, während er noch lebt, zum Teil in Säure zustände, die dem Tod näher sind als dem Leben. Und da haben wir noch nicht falsch und ungesund gegessen, geraucht, uns mit Quecksilber, Aluminium, Chemikalien in Luft und Essen, Impfungen oder Insektenstichen (Zecken, Mücken, Bremsen ⇾ Überträger von Borrelien und Co-Infektionen) belasten lassen. Wir haben nur mit dem Handy telefoniert, WLAN angehabt und im Kegel eines Sendemasten geschlafen.
Der menschliche Körper ist für wahr eine göttliche Schöpfung, denn bei all diesen Belastungen laufen Menschen noch quietschfidel herum und fühlen sich scheinbar pudelwohl. Das liegt aber nicht daran, dass das alles nur Verschwörungstheorien sind, sondern daran, dass der menschliche Körper über eine unglaubliche Anpassungsfähigkeit verfügt. Und, dass alle diese Prozesse langsam vonstattengehen, bis der kritische Punkt erreicht ist, dann verschlimmern sich die Zustände exponentiell. Wir glauben dann, es sei das sogenannte Alter, dabei sind es die Folgen der westlichen Lebensweise und ihrer pervertierten Arroganz, gepaart mit Ignoranz. Man muss es wirklich so hart formulieren, denn die Hütte brennt lichterloh, um es volkstümlich auszudrücken.
Kommen wir nun zur Hypoxie. Hypoxie oder Sauerstoffmangel (auch Hypoxidose) ist eine Mangelversorgung mit Sauerstoff den ganzen Körper eines Lebewesens oder Teile davon betreffend. Die arterielle Hypoxie ist als verminderter Sauerstoff-Partialdruck im arteriellen Blut definiert; sie kann am einfachsten indirekt über eine verminderte Sauerstoffsättigung gemessen werden und zeigt sich klinisch als zentrale Zyanose (Blaufärbung der Haut). Eine „schleichende“ Hypoxie hingegen wird zuerst nicht direkt wahrgenommen, außer vielleicht durch anhaltende Müdigkeit und eingeschränkte Immunabwehr.
Sauerstoff ist das Lebenselement Nr. 1
Sauerstoff wird benötigt für:
- Energiestoffwechsel 95-97%
- Immunabwehrzellen und entgiftende Enzyme vom Typ Cytochrom P450 3-5%
- Gewebeoxygenierung (Prozess der Sauerstoffbindung an das zweiwertige Eisen im Blut)
Verminderte Sauerstoffversorgung bedeutet Sauerstoffmangelzustand mit Konsequenzen.
Der evolutionäre Schritt zum aeroben Stoffwechsel
Der Übergang von der reduzierenden Atmosphäre zur oxidierenden Atmosphäre der heutigen Zeit war ein wichtiger evolutionärer Schritt. Im aeroben Stoffwechsel liefert Glucose 18-mal mehr Energie als bei anaerobem Metabolismus. Das bedeutet aber, dass Sauerstoff für einen aeroben Stoffwechsel in genügenden Konzentrationen vorhanden sein muss. Um die Sauerstoff-Versorgung im Körper zu gewährleisten, sind zwei wichtige Voraussetzungen zu erfüllen:
- Ein Kreislaufsystem ist erforderlich, das quasi den Ferntransport des Sauerstoffs übernimmt. Kleine Organismen benötigen keinen speziellen Träger für Sauerstoff, da hier die Diffusion ausreicht, um den Sauerstoff-Bedarf zu decken.
- Sauerstoff-transportierende Moleküle müssen vorhanden sein, denn Sauerstoff löst sich nur schlecht in wässerigen Lösungen. Da die Löslichkeit von Sauerstoff im Blutplasma mit 10−4 mol/L zu gering ist, um ausreichend Sauerstoff für den Stoffwechsel zur Verfügung zu stellen, sind Transportproteine essentiell.
Die Sauerstoff-Transporter sind die Proteine Hämoglobin und Myoglobin.
– Hämoglobin kommt in den Erythrozyten im Blut vor und erhöht die Sauerstoff-Kapazität eines Liters Blut von 5 auf 250 ml Sauerstoff.
– Myoglobin erleichtert den Sauerstoff-Austausch im arbeitenden Muskel.
Sauerstoffarmut bedeutet also auch Blutarmut, darum sind anämische Menschen auch schnell ermüdet, denn es fehlt an roten Blutkörperchen, welche unsere Sauerstofftaxis sind.
Die klinischen Folgen eines geschädigten Oxidationssystems sind unter anderem Infektionen, Leukämie, Myeloplastische Syndrome (zu denen auch Asperger und HWS/BWS Syndrome gehören).
Es gibt aber auch NADPH-Oxidase-Defekte (Enzyme, die die bei der Oxidation eines Substrates frei werdenden Elektronen auf Sauerstoff übertragen), das wären z.B. Infarkte, Abszesse in der Lunge und der Leber. Aber auch zeitlich verzögertes Abtöten von Bakterien oder dem Candida-Pilz.
Ja und dann eben die Hypoxie als Krankheitsbild, erzeugt durch anaerobes Organmilieu.
Man könnte diesen Zustand schon fast zu den Zivilisationskrankheiten zählen. Das wirst Du vielleicht auch schon erkannt haben beim Aufzählen all dieser Verursacher im ersten Kapitel.
Wir haben uns durch unsere Technik eine Herausforderung geschaffen, die es zu bewältigen gilt, denn so wie es derzeit ausschaut, sollten wir jetzt erst mal eine Bewusstseinsentwicklung vornehmen, anstatt immer weitere „saure“ und „stressige“ Technik zu bauen. Alles würde anders verlaufen. Der Alterungsprozess könnte rapide verlangsamt werden, würden wir wieder den Sauerstoffanteil in uns haben, den wir von Natur aus bräuchten. Dein Stoffwechsel und Hormonsystem würden besser, regelmäßiger und ausgeglichener arbeiten, mit dem Ergebnis, dass Du, wir alle, fitter und gesünder und auch fröhlicher wären. Denn Menschen, die zu wenig Sauerstoff haben, sind nicht nur müde, sondern meist auch mies launig.
Wie also werden wir der Hypoxie Herr?
• Weiser mit Handy- und Computertechnik umgehen. Auf WLAN und Bluetoothgeräte verzichten. Es braucht auch kein 5G. Wer smart sein will, zahlt einen Preis, und zwar den der mangelnden Gesundheit, eines schwachen Immunsystems und eines sich langsam bis gar nicht mehr weiterentwickelnden spirituellen Bewusstseins.
• Schwermetalle ausleiten, immer wieder in Zyklen
• Die Parasitose austesten lassen. Wir haben alle Borrelien, demzufolge auch die Co-Infektionen. Aber sie sind nicht immer aktiv, da Borreliose ein Abkömmling der Syphilis ist und somit sich verhält wie eine Phasenerkrankung. Kommt es zu einem Stresspeak, bricht sie wieder aus. Daher einfach regelmäßig Parasitenkuren machen und die Leber reinigen.
• Auch Würmer in Betracht ziehen, denn die Verwurmung hat ebenfalls enorm zugenommen. Von daher immer wieder mal Stuhlproben auf Würmer machen lassen
• Auf eine ausgewogene Ernährung achten, am besten ohne Weißmehlprodukte und Industriezucker, damit sind auch alle Arten von „modernen“ Getränken gemeint (Cola, Limonaden, billige Fruchtsäfte, Red Bull, alle Arten dieser Energydrinks etc.)
• Vitamine (D3, K2, C, B), Mineralstoffe und Aminosäuren immer wieder kinesiologisch austesten und Mängel supplementieren.
Es gibt noch viel mehr, was Du tun kannst, aber das wären einmal einige der essenziellen Schritte, um Dich zu sensibilisieren, damit Du aus dem wahrscheinlich auch bei Dir schon vorhandenen Zustand der Hypoxie, herauszukommen kannst. Und denk dran: fitter geht immer.