Mandelpüree oder -mus gibt es schon lange, aber war in erster Linie eine Backzutat. Im Zuge der veganen Ernährung rückte es aber wegen seines hohen Proteingehaltes in den Blick. Gleichzeitig hat es noch viele angenehme Eigenschaften, die es zu einem vielseitig einsetzbaren Lebensmittel machen. Als Brotaufstrich war es schon früher sehr beliebt, aber man kann es auch zu Mandelmilch machen und damit die Kuhmilch im Kaffee oder Tee ersetzen oder in Backrezepten. Und es ist sehr bekömmlich. Babys, die keine Milch vertragen, nicht einmal die hypoallergene Milch, kommen mit der Mandelmilch recht gut zurecht.
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Die Mandelmilch
Urs Hochstrasser ist überzeugt davon, dass nicht nur und im Ausnahmefall das Mandelmus bzw. die Mandelmilch die bessere Alternative zu Kuhmilch ist. Vom Leid der Tiere einmal abgesehen, ist sie für sehr viele Menschen auch unverträglich – und so machte sich Urs daran, eine Alternative zu finden, die nicht nur ein „auch ganz guter“ Ersatz ist. Er fand eine sehr gute Lösung in der Mandel. Mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen ist sie ein wunderbares Geschenk für die Menschen.
Denn Mandeln sind weit mehr als Backzutaten für Weihnachtsplätzchen oder ein kleiner Snack. Sie bieten uns ein umfassendes Nährstoff- und Vitalstoffangebot. Man braucht nur regelmäßig 60 Gramm Mandeln oder Mandelpüree zu essen, und ist damit – wissenschaftlichen Studien zufolge – vor Diabetes geschützt – und durch die vielen enthaltenen Polyphenolen vor einem zu hohen Cholesterinspiegel sowie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Mandeln können den Blutdruck um ca 10 Prozent senken. Neuesten Erkenntnissen zufolge wirken sie wahrscheinlich sogar gegen Osteoporose.
Mandeln als Grundnahrungsmittel
Im Mittelmeerraum war die Mandel von jeher ein wertvolles Grundnahrungsmittel, schon allein wegen ihres hohen Eiweißgehaltes. Dazu versorgt sie uns mit ungesättigten Fettsäuren, und Mineralstoffen, wie Magnesium, Kupfer, Calcium und besonders viel vom Nervenvitamin B-Vitamine und Vitamin E, dem Antioxidans. Sie macht satt, ohne dass dabei die Waage eine Gewichtszunahme zeigt. Sie hält uns schon mit kleinen, leckeren Zwischenmahlzeiten satt, fit und schlank. Sogar Diabetiker können mit einer „Mandel-Diät“ ihre Insulinsensitivität verbessern.
Das einzige Problem: Aus Mandelkernen ein gutes Mandelpüree herzustellen, ist viel Arbeit. Man muss sie kurz abkochen, um sie aus der dünnen, aber festen Hülle herauslösen zu können, aber auch das erfordert viel Zeit. Erhitzt man die Mandeln zu sehr, um die Haut abzuziehen, gehen sehr viele der wertvollen Inhaltsstoffe verloren. Und um ein Rohkost-Mandelpüree herzustellen, ist noch mehr Aufwand nötig.
Mandelpüree von höchster Qualität
Urs Hochstrasser hat sich also zum Ziel gesetzt, ein hochwertiges Bio-Mandelpüree zu entwickeln, das nie höher als die 42 °C erwärmt wird, also unterhalb der Grenze bleibt, über der die Proteine denaturieren. Nur so ist es wirklich Rohkost!
Urs hat sein Ziel erreicht und kann uns ein Mandelpüree von höchster Qualität vorstellen und allen Erfordernissen von 1a Rohkost-Qualität gerecht wird. Damit kann man wunderbare Kuchen, Drinks, Puddings, Torten, „Sahnesoßen“, Plätzchen, Dessertcremes und sogar Mandel-„Mayonnaise“ herstellen. Mit einem richtig hochwertigen Mandelpüree wird unsere Rohkostküche sehr viel reicher!
Mehr Informationen unter: https://urshochstrasser.ch/