Liposomales Vitamin C – Der echte und gesunde „Booster“

Die Winterzeit und damit das nasskaltes Wetter, ist die Zeit im Jahr, wo die Infektionsrate steigt. Auch die große „C“-Krankheit wird sich wieder breit machen, und auch Omikron Varianten, die sich mittlerweile kaum noch von der herbst-winterlichen Grippe unterscheiden. Nun, gegen das „große, böse C“ hilft auch das „große, gute C“ und es gibt davon auch eine Booster-Variante die wir Dir hier vorstellen wollen: Liposomales Vitamin C.

MAWEJU®Liposomales Vitamin C

Dass Vitamin C eines der wichtigsten Vitamine ist, weil es eine starke Waffe gegen oxidativen Stress bildet, weißt Du sicher. Es ist an sehr vielen sogenannten „Redox“-Reaktionen beteiligt, also gegen oxidativen Stress wirksam. Der entsteht, wenn im komplexen Stoffwechsel Deines Körpers mehr freie Radikale als die vom Körper dagegen eingesetzten Radikalfängern besteht. Diese freien Radikalen sind Moleküle oder Atome, die stark nach Elektronen „suchen“.

Was genau ist eigentlich „oxidativer Stress“?

Der Grund dafür ist, dass Atome immer danach streben, ihre äußere Elektronenhülle komplett zu füllen. Zum Beispiel der Sauerstoff (Oxygenium), den wir ja in der Atmungskette brauchen. Oxygenium (mit dem chemischen Zeichen O) ist ein Atom, das in seiner Außenschale sechs Elektronen hat, aber mit acht komplett und gesättigt wäre. Also geht es Verbindungen mit anderen Atomen und Molekülen ein, es leiht sich sozusagen die beiden ihm fehlenden Elektronen. So kommt zum Beispiel Wasser zustande. Das Sauerstoffatom schnappt sich zwei Wasserstoffatome, die ja die kleinstmöglichen Atome sind: ein Proton als Kern und ein Elektron als Schale. Und so entsteht aus dem gasförmigen Sauerstoff und dem gasförmigen Wasserstoff eine Flüssigkeit mit ganz besonderen Eigenschaften, die alles Leben auf dieser Erde erst ermöglicht. Ein fantastisches Wunder. Unser Körper besteht nämlich – je nach Alter – zwischen 60 und 80 Prozent aus Wasser.

Weniger wunderbar aber ist es für Deinen Körper, wenn der Sauerstoff dem Wasserstoff die Elektronen komplett wegnimmt. Dann suchen die einsamen Protonenkerne verzweifelt nach ihrem Elektron. Solche Atome, die dringend nach Elektronen suchen, nennt man „freie Radikale“. Denn sie reißen sich diese Elektronen radikal aus Deinem Zellgewebe heraus, um wieder komplett zu sein. Das verursacht dann winzig kleine, aber sehr viele Schäden in Deinen Zellstrukturen. Und es stört die biochemischen Vorgänge, denn Reaktionen zwischen Molekülen und Atomen funktionieren immer nur durch die Bindung über die Elektronen in den Atomschalen. Vor allem werden die Moleküle oder Atome, denen Elektronen entrissen werden, wieder selber zu freien Radikalen. Eine gefährliche Kettenreaktion beginnt und die Zellen beginnen, abzusterben. Das ist dann der oxidative Stress.

Weil Sauerstoff (Oxygen) ein Atom ist, das wegen seiner Gier nach Elektronen sehr schnell und heftig mit anderen Stoffen reagiert, nennt man in der Chemie diesen Vorgang allgemein „oxidieren“. Es gibt noch eine Menge anderer Stoffe, die Elektronenräuber sind und überaus reaktionsfreudig sind, also andere Stoffe oxidieren, wie beispielsweise Chlor.

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Was verursacht denn den oxidativen Stress?

Aber wie kommt es denn, dass so viele freie Radikale im Körper entstehen, die zu einer solchen, unheilvollen Kaskade der Zerstörung führen?

Das kann durch einen ungesunden Lebensstil passieren, wie Rauchen, Alkohol, schlechte Ernährung, zu viel Süßkram, Überanstrengung durch Leistungssport, psychischen Belastungen, wie Liebeskummer, Trauer, Zank oder Leistungsdruck, aber auch Schlafmangel. Oder durch Infektionen, chronische Erkrankungen, wie Diabetes oder Rheuma und durch Entzündungen. Zum Beispiel ist ein Sonnenbrand eine großflächige Hautentzündung, die einen starken oxidativen Stress verursacht.

Der Körper kann die Schäden durch freie Radikalen zwar heilen, aber dazu braucht er Stoffe, also Moleküle, die mit Elektronen gut ausgestattet sind und die gerne abgeben. Dann bekommen die freien Radikale wieder ihre Elektronen, sind friedlich und können wieder konstruktiv an der Biochemie im Körper teilnehmen.

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Und wie hilft hier Vitamin C?

Genau diese Eigenschaften hat Vitamin C in hohem Maße. Deshalb können die meisten Pflanzen, aber auch Säugetiere, selbst Vitamin C in ihrem Körper produzieren. Das tun sie in ihrer Leber mithilfe eines Enzyms namens Gulonolactonoxidase (GLO). Und: In Stresssituationen können diese Tiere ihre Vitamin-C-Produktion um das Zehnfache steigern. Beneidenswert, denn wir Menschen können das nicht mehr. Irgendwann in unserer Entwicklung gab es eine genetische Mutation, die diese Fähigkeit eliminierte. Das stellte eine wissenschaftliche Studie aus dem Jahre 2020 fest. Uns fehlt leider das Enzym GLO.

Vitamin C ist laut dieser Studie ansage und schreibe 15.000 Stoffwechselabläufen im Körper beteiligt und entfaltet dabei eine unglaubliche Vielfalt an Wirkungen. Es schützt als Radikalenfänger alle Arten von Lipiden, Proteinen, Nukleinsäuren und Zellmembranen vor oxidativen Schäden. Aber auch Blutkörperchen, wie Phagozyten und B- und T-Lymphozyten, die ein Teil unseres Immunsystems sind und uns vor Infektionen schützen. Überdies hilft Vitamin C den Entzündungsmediatoren, die das Histamin (Allergien) herunterfahren und die Zytokinproduktion (Zytokine sind Botenstoffe, die Abwehrzellen aktivieren) regeln und sogenannte Epithelbarrieren, die nur das durchlassen ins Körpergewebe, was der Körper braucht, aber Bakterien, Viren und Gifte blockieren.

Vitamin C ist überdies nötig für die Bildung von Neurotransmittern, senkt den Cholesterinspiegel, verbessert die Eisenaufnahme im Darm und wird für die Verstoffwechselung von Proteinen gebraucht.

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Liposomales Vitamin C: Noch effektiver!

Wir wissen also: dass Vitamin C ein ungemein leistungsfähiger Stoff ist. Es wirkt immunstimulierend, antioxidativ, antiviral, antipathogen, antitoxisch und verlangsamt Alterungsprozesse. Ein Multitalent, denn praktisch alle Zellen unseres Körpers sind auf Vitamin C lebensnotwendig angewiesen. Da wir es selber nicht herstellen können, müssen wir es zuführen.

Aber leider kann der menschliche Körper nicht große Mengen aufnehmen und „bunkern“, um sie nach Bedarf einzusetzen. Das Vitamin C wird im Darm von den Verdauungssäften ziemlich dezimiert, mehr als 200 mg nimmt der Körper kaum auf. Deshalb wurden, wenn nötig, höhere Dosen früher immer intravenös verabreicht. Das kann man selbst aber kaum dauernd machen und ständige Arztbesuche sind sehr teuer.

Hier kommt das liposomale Vitamin C ins Spiel. Man kann es oral einnehmen und es erreicht die Zellen dennoch unbeschädigt. Erreicht wird das, indem man das Vitamin selbst in eine Schutzhülle packt, die aus Liposomen besteht, einem Stoff, der auch im Körper reichlich vorkommt, nämlich in den Zellmembranen. Die Liposomenbläschen, in denen das Vitamin C eingekapselt ist, bestehen aus zwei Schichten an Phospholipidmolekülen, die sehr ähnlich sind, wie menschliche Zellmembranen. Diese Phospholipide, eine fettähnliche Substanz, werden bevorzugt schon von der Dünndarmschleimhaut aufgenommen und in den Körper transportiert.

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So können die kleinen Vitaminbomben den Verdauungssäften entkommen und gelangen dann über den Transport der Nährstoffe aus dem Darm direkt zu den Zellen. Damit erreicht man eine 100-prozentige Bioverfügbarkeit und damit laut einer Studie, fast das Doppelte, als mit einer herkömmlichen Vitamin C Tablette. Diese und eine weitere Studie stellten eindeutig fest, dass Das liposomal eingenommene Vitamin C nicht ganz so effektiv ist, wie eine intravenöse Verabreichung, aber wesentlich besser, als die normalen Tabletten und Kapseln.

Es ist nicht einmal besonders schwierig, sich liposomales Vitamin C selbst zuzubereiten, im Internet findet man die Anleitung leicht. So kann man es relativ leicht herstellen:

50 Gramm Ascorbinsäure-Pulver, 100 Gramm Sonnenblumenkörner-Lezithin, Wasser in einen Mixer geben und durchmixen. Die Flüssigkeit anschließend 30 Minuten in einen Ultraschallreiniger geben (wie man ihn zum Schmuck- oder Brillenreinigen benutzt) und arbeiten lassen. Dabei soll der Ultraschall die Partikel verkleinern, sodass sie von der Darmschleimhaut optimal aufgenommen und in den Körper gebracht werden. Ob die kleinen, handelsüblichen Ultraschallreiniger das leisten können, was nötig ist, kann Welt der Gesundheit allerdings nicht sagen. Die Partikel dürfen immerhin nur 250 Nanometer groß sein, um sofort im Dünndarm aufgenommen zu werden. Und die fertige Mischung ist im Kühlschrank nur eine Woche haltbar. Die fertig hergestellten liposomalen Vitamin C Lösungen sind nicht sehr viel teurer und halten bis zu drei Monate.

Foto: @Lazy_Bear via envato.elements

Wer nicht an einem starken Vitamin-C-Mangel leidet und eine schnelle, hohe und effektive Versorgung braucht, sollte aber auch mit einer guten Ernährung mit viel frischem, Vitamin-C haltigen Gemüsen und Obst die Versorgung mit diesem Tausendsassa-Vitamin leisten können. Wichtig dafür sind allerdings biologisch angebaute Produkte, die nicht auf ausgelaugten Böden oder in Aqua-Plantagen massenhaft und schnell erzeugt werden und kaum noch Vitamine enthalten.

Unser Fazit

Dieses Liposomale Vitamin C (50ml) ist eine revolutionäre Entdeckung auf dem Bereich der Nahrungsergänzungsmittel –  1 ml LIPO-C entspricht fast 18 Gramm Vitamin C! Die Bioverfügbarkeit ist unglaublich hoch, sie umfasst das 140-fache verglichen mit führenden Anbietern, das Produkt ist somit extrem ergiebig. Nach der Einnahme zirkulieren die Liposomen in Deinem Blutkreislauf und es kommt zu einer verzögerten und verlängerten Abgabe der Nährstoffe. So gelangen sie im Körper direkt dorthin, wo sie hingehören – und das konstant. Der Effekt hält viel länger an und du bist optimal versorgt.
Das Vitamin C wichtig für den menschlichen Körper ist, weiß jedes Kind – es ist ein starkes Antioxidant und Immunsystembooster.

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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