„Häufigkeit: in letzter Zeit kommt das Down-Syndrom, bezogen auf alle Altersklassen, häufiger vor“. (Zitat aus dem Pschyrembel, Ausgabe 1982). Es gibt durchaus Hinweise, dass diese Chromosomenstörung, die als Down-Syndrom oder Trisomie 21 bekannt ist, im Zusammenhang steht mit einer seit Generationen vorkommenden Quecksilbervergiftung der Menschen, vorrangig in der westlichen Welt. Diese Zusammenfassung, die aufgrund der Kürze hier kaum vollständig sein kann, soll zum Nachdenken und eigenen Forschungen anregen.
➥ Autor: Barbara M. Thielmann
Literaturempfehlung: Krank durch Schwermetallbelastung
Auftreten des DS
Das Down-Syndrom ist die häufigste genetische Besonderheit, die mit geistiger Beeinträchtigung assoziiert auftritt. Und durch eine Vielzahl weiterer klinischer Befunde gekennzeichnet ist. Nachfolgend wird der derzeitige Kenntnisstand reflektiert. Weltweit tritt das Down-Syndrom (DS) bei etwa 1 von 700 Geburten auf. In Deutschland leben schätzungsweise 50.000 Menschen mit Trisomie 21. In den USA über 200.000. Die Erstbeschreibung des Syndroms im Jahr 1866 geht auf den englischen Arzt John Langdon Down zurück.
Charakteristisch für DS sind beträchtliche phänotypische Unterschiede zwischen den einzelnen Patienten. So ist die intellektuelle Beeinträchtigung meist moderat, kann aber auch sehr variieren. Während soziale Intelligenz, Empathie und soziale Integrationsfähigkeit oft sehr hoch sind. Diese Übersicht beruht zum Teil auf einem Review von Professor Marilyn J. Bull, Direktorin des Down-Syndrom-Programms an der Division of Developmental Pediatrics am Riley Hospital for Children, Indiana University Health, Indianapolis.
Genetisches
Die Ursache des DS ist eine dritte Kopie des Chromosoms 21, die Trisomie 21. Die 200–300 Gene auf Chromosom 21 sowie epigenetische Faktoren wurden als Mitverursacher der klinischen Merkmale des Syndroms identifiziert. Polymorphismen, etwa des Down-Syndrom-Zelladhäsionsmoleküls (DSCAM) oder des Amyloid-Vorläuferprotein-Gens, tragen zur Variation der klinischen Manifestationen bei.
Die Trisomie 21 entsteht entweder durch Non-Disjunction (engl. disjunction = Trennung, also Nicht-Trennung) während der Meiose, die zum Vorliegen von 47 Chromosomen führt oder durch Translokation eines zusätzlichen Chromosoms 21 auf ein anderes Chromosom. Fehlt ein Chromosom in einer ausgebildeten Eizelle oder Spermienzelle, entsteht nach einer Befruchtung in der Zygote eine Monosomie, da sie nur eine Kopie des Chromosomes – entweder von der Mutter oder vom Vater – aufweist. Bei einem überzähligen Chromosom in einer Eizelle oder Spermienzelle entsteht nach einer Befruchtung eine Trisomie. Die klinischen Merkmale unterscheiden sich zwischen den beiden o.g. Ursachen der Trisomie 21 nicht.
Soweit die wissenschaftliche Abhandlung zum Down Syndrom und seine Entstehung.
Koinzidenzen
Im Rahmen der Forschung der Umweltmedizin und auftretenden Krankheiten bzw. damit verbundenen Gendefekten, fällt eines auf: in Ländern, in denen keine Schwermetalle für Zahnlegierungen benutzt wurden (Afrika), gab es diese Erkrankungen lange nicht bzw. sehr selten. Oder noch deutlicher: in allen Ländern, wo keine Amalgamstoffe in der Zahnmedizin genutzt werden, gab es keine Trisomie oder so gut wie nicht. Das änderte sich jedoch, als man anfing, großflächig zu impfen. Warum veränderte es sich? Weil in Impfstoffen Quecksilber und Aluminium enthalten sind!
Die Erstbeschreibung des Syndroms im Jahr 1866 durch den englischen Arzt John Langdon Down gibt uns einen zeitlichen Hinweis, wann dieser Gendefekt als Krankheit bemerkt bzw. klassifiziert wurde. Was viele nicht wissen, ist, dass man bereits zu Anfang des 19. Jahrhunderts Amalgame (also Quecksilberverbindungen) in der Zahnmedizin eingesetzt hat. Und mehr noch, Quecksilber wurde seit dem Auftreten der Syphilis 1537 als Mittel gegen die Geschlechtskrankheit eingesetzt, bis die Erfindung des Penicillins diese mörderische Methode ablöste. Mit anderen Worten, genetisch betrachtet ist ein Großteil der Menschen, besonders der in der westlichen Zivilisation, durch Quecksilber schwer vergiftet worden. So etwas bleibt nicht ohne Folgen!
Denn der Körper, als sich anpassendes System musste beginnen, sich irgendwie auf diese Belastung einzustellen. Das Element Quecksilber kommt aber von Natur aus nicht im menschlichen Körper vor, da gibt es also keine Anpassung. Die Natur ist sinnvoll und wohlwollend, aber mit künstlich geschaffenen Veränderungen, die wider ihre Gesetze und Regeln sind, kann sie nicht umgehen. Es kommt zu „Fehlschaltungen- und Reaktionen“. Als solches könnte man einen Gendefekt auch durchaus bezeichnen. Denn für einen Stoff, der nicht im Körper vorgesehen ist, gibt es logischerweise auch kein Ausleitungssystem.
Es gibt keine Ausleitungsvorrichtung im menschlichen Körper für Quecksilber, weil es nicht in seine Lebenskette gehört!
Umweltmediziner haben das Down-Syndrom definiert als intrauterine Fruchtschädigung durch Schwermetallbelastung der Mutter. Es ist Placenta gängig, da es ja durch die Natur nicht vorgesehen ist und somit auch kein Schutzmechanismus dafür besteht.
Hat sich denn in den letzten 50 Jahren keiner die Frage gestellt, warum wir heute im 21. Jahrhundert (!) immer mehr Kinder haben, die an Krankheiten leiden, die früher, wenn überhaupt, nur Greise hatten? Es scheint en vogue geworden zu sein, Allergien, Heuschnupfen, Fehlsichtigkeit, Autismus, ADHS etc. als gegeben hinzunehmen. . . Contergan scheint nicht aufweckend genug gewesen zu sein.
Im Zusammenhang mit dieser Statistik nun ein Blick auf die Zunahme bestimmter Krankheiten.
Wir sehen, dass nicht nur das Down-Syndrom, sondern auch viele andere Krankheiten im Zusammenhang mit Schwermetallvergiftung, allen voran Quecksilber stehen.
Die Studien zeigen, dass aber nicht nur Quecksilber, sondern auch Kupfer und Zinn während der Schwangerschaft von der Mutter auf das Kind übertragen werden können und auch organische Metallverbindungen. Es ist davon auszugehen, dass auch noch andere Metalle wie Cadmium, Kobalt, Platin auf diese Weise übertragen werden. Alles Metalle, die in unserer modernen Welt immer mehr Anwendung gefunden haben. Und alle führen zu Gesundheitsschädigungen.
Und was machen die Schwermetalle im Körper?
Je früher die Metalle in den Körper gelangen, d.h. je jünger das Kind ist, desto schwerere Gesundheitsschädigungen können sie verursachen. Gelangen sie schon vor der Schwangerschaft in den Körper, können sie gravierende Gesundheitsschädigungen bis hin zu Gendefekten wie eben das Down-Syndrom erzeugen.
Foto: @djoronimo via envato.elements
Wie geht man nun bei Down-Syndrom vor?
Ganz wichtig ist die Diagnostik beim Kind und bei der Mutter. Ausleitung ist angesagt! Immer wieder und in Stufen. Dazu braucht es erfahrene Therapeuten, am besten solche, die sich mit Umweltmedizin und Kinesiologie ausgehen. Wenn der Status der Belastung festgestellt wurde, kommt der nächste Schritt, der bei allen Kindern, aber eben besonders bei Down-Kindern unerlässlich ist: Schlafplatzuntersuchung. Das Kind braucht eine absolut strahlenfreie Zone zum Schlafen. Ebenso muss der Schlafplatz geopathogen sauber sein. Die Ernährung ist immens wichtig, ebenso eine regelmäßige osteopathische Behandlung in Verbindung mit Cranio-Sakraler Therapie. Es lässt sich dank der Erkenntnisse im alternativen Bereich Gott sei Dank sehr viel machen. Von daher nicht den Mut verlieren.
Es ist aber diszipliniert darauf zu achten, dass Störquellen vom Kind ferngehalten werden und damit sind ganz explizit Lärm und alle Formen von Elektrosmog, Frequenzen, smarte Technik etc. sind gemeint. Ebenso ist ein Ernährungsplan zu erstellen, in dem keinerlei Produkte vorkommen, die Rapsöl, Glukose-Fruktose-Sirup, Invertzucker, Glyphosat (enthält hohen Anteil an Aspartam!), Gentechnik, Auszugsmehle etc. enthalten. Natürlich gilt dieser Grundsatz immer und auch für uns Erwachsene, aber bei Kindern, die bereits durch unser „westliche-Welt-Kultur“ geschädigt sind, um so mehr.
Quellenangabe:
Bull MJ. Down Syndrome. N Engl J Med 2020;382:2344-52
Meredith SH. Understanding a Down syndrome diagnosis. Lexington (USA): University of Kentucky; 2019