Dass Wärme die Gesundheit fördern und diverse Leiden lindern kann, wussten praktisch alle Kulturen aller Zeiten und entwickelten zahllose Methoden, dem Körper an bestimmten Stellen oder als ganzes Wärme zuzuführen. Die Wärmeanwendungen dienten bereits damals dazu, das Gewebe zu lockern, Schmerzen zu lindern und den Körper zu reinigen. Da immer mehr Menschen an chronischen, wie z. B. stoffwechsel- und gefäßbedingten Erkrankungen leiden, werden Wärmeanwendungen wieder attraktiver. Mit Wilhelm Kirschmann spreche ich über die Vorteile, sowie über die Möglichkeiten der Anwendungen von Infrarotwärme für unsere Gesundheit.
➥ Buch zur Sendung: 37° von Uwe Karstädt
Wärme als Heilmittel gehört zu eines der ältesten Behandlungsmethoden, die wir kennen. Wärme beruhigt und entspannt den Körper, außerdem steigert es die Stoffwechselprozesse, verbessert die Durchblutung und stimuliert unser Immunsystem. Sobald wir Krank werden, Verspannungen haben oder Krämpfe verspüren, greifen wir zu wärme z. B. durch ein heißes Erkältungsbad, eine Wärmflasche oder zu einer Infrarotlampe. Wärme hat sehr viel mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun – das Wissen wir Mensch instinktiv. Fakt ist: Jeder fühlt sich bei Wärme wohl. Das weiß der Mensch instinktiv schon seit der Steinzeit. Ist es kalt, so suchen wir automatisch nach Wärmequellen, kuscheln uns mit einer Decke an unsere Liebsten, setzen uns vor den Kamin, nehmen eine heiße Dusche oder gehen in die Sauna. Wärme tut einfach gut und trägt viel zum seelischen Wohlbefinden bei.
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