Seit kurzem geht wieder eine Panikmeldung durch die Presse. Die Rede ist von überfüllten Kinderintensivstationen, ja sogar von Triage wegen Überlastung in den Krankenhäusern. Diese Aussagen stammen von Karl Lauterbach und lassen uns mittlerweile zweifeln. Denn zu oft (fast immer) waren seine Aussagen seit Ausbruch der Pandemie schlichtweg falsch, ja in der Tat reine Panikmache. Daher stellt sich die Frage: was ist dran an der RSV-Panik und den überfüllten Kinderstationen? Geht es tatsächlich um den für gesunde Kinder völlig harmlosen RSV-Virus (Humanes Respiratorisches Synzytial-Virus), der überdies nicht therapiebedürftig ist. Oder vielleicht doch eher um die Ablenkung von den Folgen der Lockdowns, der Maskenzwangs für Kinder und die Nebenwirkungen der mRNA-Impfung bei Kindern und Jugendlichen?
➥ Autor: Barbara M. Thielmann
Sind RSV-Viren für Kinder gefährlich?
Nein – der RSV-Virus ist ein harmloser Virus und nicht therapiebedürftig im Sinne von Intensivmedizin. Gesunde Kinder haben keinerlei Probleme, ihn abzuwehren bzw. durchleben ihn ganz einfach. Es gibt zwei Ausnahmen bzw. Risikogruppen. Dazu zählen Babys, die vor der 34sten Schwangerschaftswoche auf die Welt gekommen sind, weil da die Lunge noch nicht genügend ausgebildet ist. Die eine sehr geringe Gruppe von Kindern mit chronischen Lungenerkrankungen (z.B. Mukoviszidose). Aber das sind Randgruppen und sie machen auch einen viel zu geringen Prozentsatz aus. Für den Rest der Kinder gilt: gesunde Kinder haben keinerlei Probleme mit diesem Virus. Aber hier stellt sich die Frage: wie gesund sind unsere Kinder nach mehreren Lockdowns, Maskenzwang, mRNA-Impfung und allen sich daraus weiter ergebenden Komplikationen?
Die Antwort liegt doch auf der Hand
Das Phänomen der „Immunitätsschwäche im Nasen/Rachen- und Bronchialraum“ tritt auf, weil Maßnahmen wie Absperrungen, Händewaschen, soziale Distanzierung und Masken nicht nur bei der Bekämpfung von Covid-19 wirksam sind. Sie unterdrücken auch die Ausbreitung anderer Krankheiten, die sich auf ähnliche Weise übertragen, darunter Grippe, Erkältung und weniger bekannte Atemwegserkrankungen wie RSV. Langfristig kann dies zu eigenen Problemen führen, denn wenn bakterielle und virale Infektionen bei Kindern nicht zirkulieren, können sie bzw. ihr Immunsystem auch keine Immunität mehr entwickeln, was in der Folge zu noch größeren Ausbrüchen führt und diese jungen Menschen auch für spätere Zeiten mit einem geschwächten Immunsystem durch Leben gehen lässt.
Also: je länger diese Perioden der ‚viralen oder bakteriellen Niedrig-Exposition‘ sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit von zukünftigen Epidemien. Dennoch wäre es wirklich interessant, ehrliche Statistiken zu diesem sogenannten Anstieg an RSV-Erkrankungen bei Kindern respektive den daraus resultierenden überfüllten Kinderstationen vorliegen zu haben.
Die tatsächliche Situation wird übergangen
Aber es gibt in der Tat Probleme, doch weniger in den Krankenhäusern, als vielmehr in den Psychiatrien. Seit Beginn des Corona-Wahns steigt die Anzahl von Depressionen, Suiziden, Angststörungen, etc. bei Kindern und Jugendlichen rasant an. Hilfe ist kaum zu bekommen, da Therapeuten und Psychologen teilweise Jahre im Voraus ausgebucht sind.
Und hier haben wir sie, die die Thematik, aber nicht durch RSV-Viren verursacht! In Kinderpsychiatrien tritt jetzt das ein, was von Herrn Lauterbach für die Intensivstationen in Kliniken immer vorhergesagt wurde (und dort nicht eintraf): die Überlastung!
Die Wartelisten sind lang, die Praxen der Kindertherapeuten überfüllt. Die Corona-Politik hat die jungen Menschen krank gemacht: Einsamkeit, Depressionen, Essstörungen, Selbstmordgedanken! Kommt das auch in den Nachrichten?
Explodierende Krebsgeschehen, bei Kindern und Jugendlichen
Und eine weitere Nebenwirkung, bei Kindern und Erwachsenen, sind turboartige Krebsgeschehen. Auch die finden sich jetzt überdurchschnittlich hoch bei Kindern und Jugendlichen. Der britische Top-Onkologe berichtet im British Medical Journal von einer besorgniserregenden Explosion sich rasch entwickelnder Krebserkrankungen, die nach Covid-19-Auffrischungsimpfungen „explodieren“. Der renommierte US-Pathologe, Dr. Ryan Cole, bestätigt seine Beobachtungen. Weitere Beobachtungen dieser Art werden durch eine kürzlich durchgeführte Studie bestätigt; in dieser wurde ein starker Anstieg von Krebserkrankungen bei Menschen unter 50 Jahren festgestellt. Forscher des Brigham and Women’s Hospital in Boston (ein Lehrhospital der Harvard Medical School) verwiesen auf die weltweite Zunahme von Brust-, Dickdarm-, Speiseröhren-, Nieren-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. In der US-Armee zum Beispiel wurde bei jungen Soldaten eine 400 % Steigerung der Krebsrate festgestellt. Und auch bei uns erkranken junge gesunde Menschen nun extrem häufig, auch an aggressiven Krebsarten. Es ist jetzt müßig, darüber zu diskutieren, ob es sich um Impfschäden der Corona-Impfung handelt oder nicht. Fest steht, dass das Auftreten der erhöhten Sterberaten mit den Impfungen und besonders mit den Boostern zusammenwirkt. Es bleibt jedem selbst überlassen, seine Meinung darüber zu bilden. Ein sehr guter, weil sachlicher Bericht dazu findet sich hier.
Die Aussage von „lahmgelegten Kinderkliniken“ stammt vom RKI
Kommen wir zurück zum RSV-Virus, der unsere Kinderkliniken „lahmlegt“. Wer außer Herrn Lauterbach hat diese „Warnung“ noch befeuert? Es war das Robert-Koch-Institut selbst und da hat Herr Lauterbach wohl auch seine Informationen her. Aber wo sind die bereits oben schon erfragten „ehrlichen Statistiken“? Wo sind überhaupt Aufstellungen, die diese Aussagen untermauern? Fast sieht es so aus, als nutze man die saisonbedingte Atemwegserkrankung RSV, die nach zwei Jahren Immunschwächung natürlich ganz anders zu Buche schlägt, zur Ablenkung und/oder Vertuschung anderer gesundheitlicher Probleme, die unsere Kinder haben. Und da stehen der Suizidgedanke, die Depression und seit kurzem auch der Krebs ganz oben auf der Liste.