Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) kommt aus der humanistischen Psychologie und wurde von Marshall Rosenberg begründet. Sie bezeichnet zum einen die konkrete Kommunikationstechnik mit vier Schritten und zum anderen eine Haltung, also eine innere Einstellung im Umgang mit uns selbst und anderen. Die Methode der GFK mit ihren vier Kommunikationsschritten Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte kann uns als Werkzeug im Kontakt mit anderen und mit uns selbst als Orientierung dienen.
Was ist Gewaltfreie Kommunikation und wie kann sie gelingen? Welche Rolle spielt unsere Körpersprache dabei? Was verbirgt sich hinter B-G-B-B? Welt der Gesundheit spricht über diese und viele weitere Punkte mit Viktorija Rakucha im Interview.
➥ Buch zur Sendung: Gewaltfreie Kommunikation
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Konflikte kommen in unseren Alltag immer wieder vor. Auseinandersetzungen zwischen Kindern finden bereits im Kindergarten statt, auch im Schulalltag sind sie ebenfalls normal und ganz besonders in unserem Berufsleben sind Streitigkeiten bis hin zu ernst zu nehmenden Konflikten nicht selten. Selbstverständlich sind Auseinandersetzungen im Leben erstmal nichts Auffälliges, bedeuten sie doch nur, dass wir alle Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen sind, die sich nicht immer miteinander vereinbaren lassen. Verletzte Gefühle lassen Konflikte aufkommen!
Solange man diese schnell und unkompliziert beilegen kann, können alle Beteiligten daraus lernen und es herrscht schnell wieder Frieden. Schwierig wird es erst, wenn Betroffene, mit denen wir uns streiten, kein Konfliktmanagement haben und keine konstruktive Streitkultur kennen. Dann kann es rasch passieren, dass aus eigentlicher Harmlosigkeit oder einem Missverständnis schwere Auseinandersetzungen werden, die man kaum mehr beilegen kann.
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