Bärlauchzeit – Ausleitungszeit

Schwermetallausleitung mit Bärlauch, Koriander und Chlorella ist ein wichtiges Thema. Wir alle sind belastet mit Schwermetallen. Entweder über die Zähne (Amalgamfüllungen) oder durch die Umwelt (Flugzeugemissionen und Industrieausgasung). Jetzt im Frühling schenkt uns die Natur wundervolle Pflanzen, die unseren Körper reinigen und entgiften. Dazu gehört vor allem der Bärlauch, ein sehr kraftvolles und intensives Wildkraut, welches vielerorts bereits gut wächst. Und der Bärlauch ist auch das Kernstück für die turnusmäßige Frühjahrsschwermetallausleitung.

➥ Autor: Barbara M. Thielmann

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Was macht den Bärlauch so wertvoll?

Bärlauch (lat.: Allium ursinum), oder auch Waldknoblauch genannt, ist einer der bekanntesten wilden Laucharten. Er bevorzugt feuchte Böden und hat von März bis Mai Saison. Die Blätter werden bis zu 30 Zentimeter lang, sind länglich-oval und zeichnen sich durch ihre sehr langen Blattstiele aus. Die Blüten des Bärlauchs sind sternförmig und weiß. Er ist durch seine Schwefelverbindungen eine Wildpflanze, die viele Menschen für ihre Gesundheit schätzen. Bärlauch ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Magnesium stärkt deine Muskeln, Vitamin C (auf 100 g kommen 150 mg Vitamin C) schützt dich vor Erkältungen.

Bärlauch besitzt die gleiche positive Wirkung auf deine Gesundheit wie Knoblauch. Die Aromastoffe, die für den unverkennbaren Geschmack sorgen – sogenannte Sulfide, sind der Teil, der bei der Schwermetallausleitung zum Tragen kommt. Denn durch diese Schwefelverbindungen wird er zu dem Ausleitungsmittel im Triumvirat der großen drei bei Quecksilber. Bärlauch – Chlorella und Koriander. Die Schwefelverbindungen befähigen ihn, das Quecksilber und andere Schwermetalle aus deinem Bindegewebe zu lösen.

Foto: @linux87 via envato.elements

Der Tausendsassa

Koriander ist eine Pflanze aus der Familie der Doldenblütler, zu der beispielsweise auch Kreuzkümmel und Petersilie gehören. Der Ursprung von Koriander ist nicht genau bekannt, wird aber im Nahen Osten vermutet. Koriander kann vor allem für die Entgiftung im Gehirn hilfreich sein, da er die Blut-Hirn-Schranke überwindet und das Gehirn und die belastetsten Nervenzellen von Schwermetallen befreien kann.

Die Chlorella – die dunkelgrüne Gesundheitspolizei

Die Chlorella vulgaris oder auch Chlorella pyrenoidosa ist eine besondere Form der Süßwasseralge. In der Naturheilkunde wird die Chlorella häufig als Nahrungsergänzungsmittel verwendet, da sie außergewöhnlich nährstoffreich ist. Darüber hinaus wird die Alge aber auch eingesetzt, um den menschlichen Körper zu entgiften. Die Chlorella-Alge wirkt wie ein Schwamm. Mit ihrer feinporigen Struktur kann sie die Giftstoffe in deinen Geweben binden und über den Darm abtransportieren. Somit werden sie aus deinem Körper ausgeleitet und durch den Darm ausgeschieden.

Foto: @photopopova via envato.elements

Wie geht jetzt die Ausleitung?

Was Du beachten solltest, bei der Ausleitung ist, dass du dich einschleichst. Heißt, die Dosen der jeweiligen Stoffe langsam steigern, sodass dein Körper schonend in den Prozess hineingeführt wird.

Du beginnst am besten nur mit der Chlorella Alge. Dabei kannst du wählen zwischen der sanfteren Vulgaris oder der intensiveren Pyrenoidosa. Beide erfüllen ihren Zweck. Wenn du unsicher bist, lasse es kinesiologisch von deinem Therapeuten austesten, mit dem du am besten zusammen die Ausleitung machst.

Wichtig ist, dass du weißt, ob du noch Amalgamfüllungen im Mund hast, dann nämlich kannst du nur in zwei Schritten ausleiten, nämlich mit Chlorella und Bärlauch. Den Koriander darfst du erst einsetzen, wenn du definitiv kein Amalgam mehr in den Zähnen hast! Denn der Koriander würde es aus deinen Zähnen ebenso lösen wie aus dem Zellgewebe und das hätte für dich schwere Vergiftungsfolgen! Bitte nimm das wirklich ernst. Aus diesem Grund braucht es auch einen Therapeuten an deiner Seite. Schritt 3 wäre dann nämlich erst einmal die Zähne vom Amalgam zu sanieren.

Green chlorella pills or green barley pills in bowl.

Schritt 1 – die Chlorella

Beginne langsam und fange dann an zu steigern von Woche zu Woche. Und auch hier ist es wieder am besten, wenn du es mit einem Therapueten zusammen machst. Bedenke, wenn du es alleine machst, dass sich dein Körper erst daran gewöhnen muss. Beginne mit dreimal einem TL Chlorella Pulver (z.B. Chlorenergy) oder 3×5 Presslingen. Am Ende der ersten Phase solltest du etwa zehn bis 15 Presslinge dreimal täglich einnehmen. Wichtig ist, dass du sie vor dem Essen einnimmst und viel dazu trinkst. Bekommst du Verstopfung, dann hast du definitiv zu wenig getrunken. Algen wollen schwimmen. Ziel von Phase 1 ist es, die noch nicht gebundenen Schwermetalle in dir Auszuleiten.

Schritt 2 – Chlorella und Bärlauch

In dieser Phase wollen wir, dass die Schwermetalle, die bereits im Gewebe eingelagert sind, nun gelöst und ausgeleitet werden. Diese Phase beginnt nach ca. 8 Wochen. Ab dieser Phase nimmst du auch den Bärlauch mit zu deiner täglichen Entgiftungsration. Auch hier sollte die Dosis wieder langsam gesteigert werden. Du kannst 3x täglich drei frische Blätter zu dir nehmen. Teste es aus. Denn jetzt, wo uns die Natur den frischen Bärlauch schenkt, brauchen wir keine Tinktur zu nehmen. Die Chlorella Dosis bleibt in dieser Phase gleich.

Foto: @sommai via envato.elements

Schritt 3 (wenn du kein Amalgam mehr in den Zähnen hast!) – Chlorella, Bärlauch mit Koriander

Hast du dein Amalgam bereits saniert, dann kannst du nun in der dritten Phase den Koriander hinzunehmen. Hier nimmt man dann Bärlauch, Koriander und Chlorella ein, um vor allem das Gehirn von Schwermetallen zu befreien. Hier würde ich dir jetzt im Frühjahr die Koriandertinktur empfehlen. Man nimmt aber nur wenig Koriander. Etwa 2-3x täglich zwei Tropfen der Tinktur und am besten auch hier, austesten lassen und mit der Zeit steigern. Aber nur Tropfenweise.

Das ist die Frühjahrsausleitung für Schwermetalle. Es empfiehlt sich, sich 2 bis 3 Mal im Jahr unter Anleitung durchzuführen. Die Ergebnisse werden dir mehr Gesundheit und eine bessere Stimmung bringen. Auch Gewichtsverlust ist möglich. Wichtig ist es, viel zu trinken, damit die Algen wirken können. Ebenso wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Algen schadstofffrei sind. Da diese Alge Schadstoffe bindet, bindet sie auch die Schadstoffe in der Umgebung, in welcher sie wächst. Man sollte hier keinesfalls sparen. Pulver ist eher nichts für Anfänger, da der Geschmack nicht jedem zusagt. Leichter ist es hier, wenn du auf Presslinge zurückzugreifst. Ich würde darauf achten, dass die Algen aus Deutschland kommen.

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Die in diesem Beitrag enthaltenen Informationen können die Beratung durch einen Arzt nicht ersetzen – sie sind keine medizinischen Anweisungen. Die Informationen dienen der Vermittlung von Wissen und können die individuelle Betreuung bei einem Sprechstundenbesuch nicht ersetzen. Die Umsetzung der hier gegebenen Empfehlungen sollte deshalb immer mit einem qualifizierten Therapeuten abgesprochen werden. Das Befolgen der Empfehlungen erfolgt auf eigene Gefahr und in eigener Verantwortung

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