Ho’oponopono – der Weg zu inneren Frieden, Glück, Selbstbestimmung

„Wenn jeder vor seiner eigenen Haustür die Straße putzt, ist die Stadt sauber“. Ist das Leben nicht wunderbar? Wir leben in den besten Zeiten aller Zeiten. Wir sind die Glücklichen, die dabei sein dürfen, wenn die Welt sich epochal verändert.

Doch wir sind nicht nur Zeugen dieser unfassbar großen Veränderung, und schon gar nicht sind wir Opfer der sogenannten Co- Krise, denn nichts Anderes ist sie. Eine Begleiterscheinung in einem Entwicklungsprozess, den einfach Jeder und Alles, was ist, miterlebt, auf seine ganz persönliche Weise, in vollkommen individueller Wahrnehmung. Mit entsprechender Auswirkung auf das kollektive Feld, aus dem wir alle schöpfen. Und mit Verantwortung dafür, denn wir nehmen Einfluss und ernten das, was wir sähen. Hell oder dunkel, schattig oder licht. Mit dem hawaiianischen Heilungs- und „Vor Gebung“ – Ritual können wir sprichwörtlich Licht ins Dunkel dieser Zeiten bringen.

➥ Autor: Frank Jaksch

Buch zur Sendung: Ho’oponopono – Die Kraft der Selbstverantwortung

Welt der Gesundheit – Ho’oponopono

Immer wieder höre ich die Frage „Was kann ich schon machen?“. Viele Menschen fühlen sich hilflos – ausgeliefert -, machtlos dem, was von außen auf uns einstürzt, mit allen Kräften entgegenzutreten. Viel zu viele haben sich inzwischen frühzeitig verabschiedet, aus Verzweiflung und Resignation, aus verlorenem Lebensmut und dem Verlust an Gottvertrauen. Und noch mehr aus Angst. Das ist sehr traurig, und ich wünsche mir, sie hätten gewusst, dass sie doch hätten etwas tun können. Für sich und alle anderen. Und sie hätten Wunder erwarten dürfen, denn diese passieren mit und durch Ho‘oponopono.

Es heißt: „Wenn du es in deinem Leben geschafft hast, mindestens eine Seele zu retten, dann hat sich dein Leben gelohnt.“ Ho’oponopono rettet Seelen. Mindestens die eigene, doch niemals nur die eigene. Und in diesen Momenten, wenn es wirkt oder besser, bereits gewirkt hat, dann passieren diese wunderbaren Wunder. Die einen augenblicklich glücklich machen und in denen man vor Freude und Glückseligkeit einfach nur noch demütig auf die Knie fallen und dankbar sein möchte.

Foto: @bialasiewicz via envato.elements

Vor gut einem Jahr jobbte ich im Servicebereich eines Harzer Campingplatzes. „Co“ machte es möglich, dass ich auf ausgesprochen ungewohnte Art meinen Lebensunterhalt bestreiten durfte. Mit mir arbeitete eine junge Frau, ich nenne sie hier mal Kati, 32 Jahre jung. Eines Morgens kam sie völlig aufgelöst und unter Tränen zu mir. Sie hatte gerade mit ihrer Mutter telefoniert, und irgendwie kam dabei die ganze schreckliche Geschichte mit ihrem Vater wieder hoch, irgendetwas hatte sie mächtig getriggert. Sie war völlig außer sich und erzählte mir schließlich, wie wirklich gemein ihr Vater Zeit ihres Lebens sich ihr gegenüber verhalten hatte. Wenn er sich überhaupt einmal ihr gegenüber verhalten hatte, denn meistens wurde sie von ihm vollständig ignoriert und keines Wortes oder gar Blickes gewürdigt.

Wir alle haben schreckliche Dinge in unserem Leben erleben müssen, manche sagen, dürfen. Wahrscheinlich sämtliche Menschen sämtlicher Generationen vor uns ebenfalls. Und all diese oftmals traumatischen Erlebnisse tragen wir mit uns herum, eingebunkert in unserem Zellmembrangedächtnis (s. Bruce Lipton). Diese Traumata sind dann im Laufe des Lebens immer wieder ursächlich für das Leid, das der Mensch erfährt und wahrnimmt. Etwas Schlimmes war passiert im wahrscheinlich noch jungem Leben eines Menschen, hat Angst hervorgerufen. Und Angst zieht das in unser Leben, wovor wir Angst haben. Menschen. Situationen. Kollektive Katastrophen. Zum Beispiel eine Co- Krise.

Foto: @Rawpixel via envato.elements

Doch schon wieder haben wir unfassbares Glück, nämlich in einer Generation leben zu dürfen, die sich dessen nicht nur bewusst ist oder werden, sondern es auch auflösen kann, ein für alle Mal beenden und sich selbst davon befreien, vollkommen bewusst. Denn nichts Anderes als das ist, was einen immer wieder die gleichen schrecklichen Erlebnisse erfahren und triggernde Erinnerungen erleben lässt. Es sind die traumatischen Speichereinheiten, die wir nun mit Hilfe dieses unsagbar wirkungsvollen, heiligen hawaiianischen Heilungsrituals Ho’oponopono löschen können. Zum Wohle der eigenen Seele, des eigenen Gemüts, aber immer eben auch zum Wohle mindestens all derjenigen, die unmittelbar an der Entstehung des Traumas beteiligt waren. Und das Wunderbare ist, dass nicht nur Belastendes aus dem eigenen und dem gemeinsamen morphogenetischen Feld (s. Rupert Sheldrake) verschwinden kann, sondern darüber hinaus echte Wunder geschehen können.

Ich riet Kati, sich einmal Ruhe und Zeit für sich und ihr Thema zu nehmen, sich zurückzuziehen und nach einleitendem Bewusstmachen der unangenehmen Situation, die es zu heilen gilt, die 4 magischen, kurzen Sätze „Es tut mir leid. Bitte vergib mir. Ich danke dir. Ich liebe dich.“, in sich gekehrt, laut oder leise immer wieder aufzusagen. Am besten in einer Art der meditativen Versenkung, während sie liebevoll in ihr Herz atmen möge.

Ich halte nicht viel davon, dieses Mantra einfach nur so nebenbei herunterzuquasseln. Es geht vielmehr um eine Verbindung, die ich einzig in der Stille aufzunehmen in der Lage bin, und darum, sie spürbar herzustellen, zunächst bewusst, doch mit der Zeit immer fließender, intuitiver, geführter. Geführt zum eigentlichen Ursprung des Schmerzes, der, immer noch schwer lastend in Kati‘s Seelenlichtschale (s. Britta C. Lambert) das Licht ihres Lebens mit Dunkelheit überschattete und ihn dann loszulassen.

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Zwei Tage später kam Kati freudestrahlend und schon wieder unter Tränen auf mich zu und fiel mir schluchzend um den Hals. Auch mir steigt regelmäßig Pippi in die Augen, wenn ich daran denke, wie glücklich und befreit Kati durch die Anwendung von Ho’oponopono plötzlich war. Ein Wunder war geschehen. Zum gefühlten ersten Mal in ihrem Leben hatte sich ihr Vater ganz von selbst bei ihr gemeldet. Zum garantierten ersten Mal vollkommen anders, überhaupt nicht wiederzuerkennen. Er entschuldigte sich von Herzen dafür, dass er Kati immer schlecht behandelt hätte, und es täte ihm ganz furchtbar leid, dass er so böse und sogar niederträchtig ihr gegenüber gewesen sei. Doch er möchte sich ändern und ab sofort immer wirklich für sie da sein, alles wiedergutzumachen versuchen und er wünscht sich jetzt ein schönes, liebevolles Vater-Tochter-Verhältnis. Kati konnte es überhaupt nicht fassen. Sie hatte mit niemandem darüber gesprochen, dass sie sich eines uralten, schamanischen Rituals der Ureinwohner Hawaiis bediente, um sich selbst und ein bisschen auch die Welt zu heilen. Ihr Heilungsritual hatte Einfluss genommen auf das die beiden miteinander verbindende morphogenetische Familienfeld. Angst machte der Liebe freiwillig Platz.

Jammern ist also kein Konzept in dieser völlig außer Rand und Band geratenen Zeit. Demonstrieren auch nicht wirklich, denn die Energie folgt der Aufmerksamkeit und damit schlichtweg der falschen Seite. Was hilft, nennt sich Hausputz. Saubermachen, und spätestens jetzt, gleich nach Samhain, Allerheiligen und zu Beginn der dunklen Jahreszeit, bereits mit Ausblick auf die bevorstehenden Rauhnächte, ist der beste Zeitpunkt, mit dem großen, tiefgehendem Reinemachen zu starten. Einzutauchen in die Stille und das Universum der einen großen Seele, um zur Heilung dieser Krisensituation bestmöglich beizutragen. Den eigenen Schatten erkennen, ihn anzuerkennen und den Schmerz dahinter, ihn in Liebe loszulassen und damit die eigene Seele von einer dunklen Last befreien, ist das Größte und Edelste, was wir tun können, um uns selbst aus diesem Weltendrama zu erlösen. Am Anfang war das Wort. Und das Wort wirkt immer noch.

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